Dauphiné

[396] Dauphiné (spr. dofineh), Delphinātus, ehemal. Provinz Frankreichs, die jetzigen Dep. Isère, Hautes-Alpes, teilweise Drôme und Vaucluse umfassend; Teil des burgund., dann mit diesem des fränk. Reichs, fiel 1032 durch Erbschaft an den deutschen Kaiser; 1349 an Frankreich überlassen, aber nicht einverleibt; erst unter Ludwig XIV. gingen alle Hoheitsrechte an Frankreich über. – Vgl. Chorier (franz., 2 Bde., 1883).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 396.
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