[447] Dolmen (kelt., »Steintisch«), vorhistor. Denkmäler (Grabstätten) aus großen unbehauenen, eine oder mehrere Kammern bildenden Steinblöcken [Abb. 439], an der Ost- und Nordsee (Südschweden, Irland, Dänemark, Westdeutschland, Frankreich), der atlant. Küste (Frankreich, Spanien), auf den Inseln des Mittelmeers, in Afrika und Asien; enthalten meist Skelette mit zahlreichen Beigaben (Beilen, Lanzenspitzen, Schmucksachen etc.