Gefäßbündel

Botanik. II.
Botanik. II.

[653] Gefäßbündel, ein strangartig die ganzen Pflanzenkörper der höhern Gewächse durchziehendes, aus langgestreckten Zellen (Gefäßen, s.d.) bestehendes Leitgewebesystem, welches sowohl das von den Wurzeln aufgenommene, Nährsalze enthaltende Wasser, als auch die in den Blättern assimilierten organischen Stoffe nach den Stellen des Verbrauchs leitet. Verschiedene Anordnung bei Mono- und Dikotyledonen zeigt Tafel: Botanik II, 9 u. 10.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 653.
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