Hochätzkunst

[811] Hochätzkunst, Ektypographie, Erzeugung von Hochdruckplatten (meist Zink- oder Kupferplatten) für die Buchdruckpresse durch Ätzung des unbezeichneten Grundes mittels Säuren, so daß die Zeichnung erhaben hervortritt. Das zuerst von Gillot in Paris vervollkommnete Verfahren wurde Gillotage genannt.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 811.
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