Kolophonium

[990] Kolophonĭum, Geigenharz, der bei der Wasserdampfdestillation des Terpentins hinterbleibende Rückstand, hellbräunliche, spröde, durchsichtige bis durchscheinende Masse; löslich in Weingeist, Schwefelkohlenstoff, Äther Fetten und flüchtigen Ölen; beim Löten, zum Firnisbereiten, Kitten, Verpichen, zur Fabrikation der Harzseife sowie zum Bestreichen der Geigenbogen benutzt.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 990.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: