Monadologie

[203] Monadŏlogīe (grch.), die metaphysische Naturansicht, wonach die letzten Gründe aller Erscheinungen in einfachen, unkörperlichen Wesen, den Monaden (grch. Monas, d.i. Einheit), ruhen. Vertreter der M. sind Leibniz (s.d.) und Herbart, neuerdings Lotze.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 203.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: