[446] Prachtkäfer (Buprestĭdae), artenreiche (gegen 3000 Arten), bes. in den Tropen vertretene Familie der fünfzehigen Käfer von fast kegelförmiger, oft etwas flachgedrückter Gestalt, mit kleinem Kopf, gesägten Fühlern, kurzen Beinen, aber sehr gut entwickelten Flügeln. Prachtvoll gefärbte, meist metallisch glänzende Insekten, die als Larven im Innern von Pflanzen leben. Von einigen Arten werden die Flügeldecken zu Schmuckgegenständen verarbeitet. Einzige deutsche Art der große Kiefern-P. (Chalcophōra mariāna L. [Abb. 1431]), braun erzfarben, Larve in totem Kiefernholz. – Vgl. Kerremans, »Monographie des Buprestides« (1904 fg.).