Pyramide

1454. Fünfseitige Pyramide.
1454. Fünfseitige Pyramide.
Nervensystem des Menschen. II. Rückenmark. Ganglienzellen. Nervenelemente. 1. Übergang des Rückenmarks ins Gehirn, von unten gesehen. 2. Rückenmark von vorn, 3. von links. 4. Austritt von Rückenmarksnerven aus dem Mark. 5. Verlauf der Nervenfasern im Rückenmark (Querschnitt). 6. Querschnitt durch das Rückenmark im Hals-, 7. im Rücken-, 8. im Lenden-, 9. im Endteil. 10. Markhaltige Nervenfasern. 11. Ebensolche, mit sichtbar gemachtem Achsenzylinder. 12. Marklose Nervenfasern. 13. Motorische Ganglienzelle aus dem Rückenmark. 14. Sensible Ganglienzelle. 15. Schema der sensiblen Nervenfaser. 16. Schema der motorischen Nervenfaser.
Nervensystem des Menschen. II. Rückenmark. Ganglienzellen. Nervenelemente. 1. Übergang des Rückenmarks ins Gehirn, von unten gesehen. 2. Rückenmark von vorn, ...

[474] Pyramīde (grch.), geometr. Körper, begrenzt von einer ebenen geradlinigen Figur als Grundfläche und so vielen in einer Spitze zusammenstoßenden Dreiecken, als die Grundfläche Seiten hat [Abb. 1454]. Ihr körperlicher Inhalt wird gefunden, wenn man die Grundfläche mit dem 3. Teil der Höhe multipliziert. – In der Kristallographie ist P. die dem Oktaeder des regulären Systems entsprechende, von 8 (im hexagonalen System von 12) Dreiecken begrenzte Kristallform der übrigen Systeme; zerfällt im monoklinen System in zwei Hemi-P. von je vier einander paarweise parallelen Flächen, im triklinen System in vier parallele Flächenpaare (Viertel-P., Tetarto-P.). – In der Anatomie sind die P. ein Teil des verlängerten Marks [Tafel: Nervensystem II, 1 u. 2].

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Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 474.
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