Säen

[588] Säen, das Ausstreuen des Samens in den dazu vorgerichteten Boden, mit der Hand oder mit Maschinen (Maschinensaat), geschieht teils im Herbst (Wintersaat), teils im Frühjahr (Sommersaat). Zur Prüfung des Samens (Saat, Saatgut) im Handel bezüglich der Reinheit und Keimfähigkeit sind seit 1869 Samenkontrollstationen errichtet. Die Säemaschinen, im 17. Jahrh. erfunden, säen breitspurig (Breitsäemaschinen) oder in Reihen (Drills, s. Drillen) oder horstweise (Dibbelmaschinen, s. Dibbeln).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 588.
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