Sachsengängerei

[586] Sachsengängerei, die jährliche Abwanderung von Landarbeitern im Frühjahr aus den östl. Provinzen Preußens nach dem Westen, bes. der Prov. Sachsen (daher der Name) und Hannover, wo sie beim Rübenbau bis November lohnendere Beschäftigung als in der Heimat finden. – Vgl. Kaerger (1890).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 586.
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