Stereoskop

Optik. II.
Optik. II.
Photographie II.
Photographie II.

[764] Stereoskōp (grch.), eine von Wheatstone erfundene optische Vorrichtung, um zwei nebeneinander liegende, für je ein Auge perspektivisch entworfene Zeichnungen eines Objekts als ein einziges körperliches Bild erscheinen zu lassen. Wheatstone benutzte Spiegel zur Vereinigung der Bilder, beim Brewsterschen S. (jetzt allgemein gebräuchlich) dienen hierzu Linsen [Tafel: Optik II, 5]; Stereoskopische Bilder werden am besten photographisch (mit der Stereoskopkamera [Tafel: Photographie II, 6]) hergestellt. – Vgl. Manchot (1903).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 764.
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