[991] Wiprecht von Groitzsch, geb. um 1050, aus dem Hause der Grafen von Arneburg, erwarb Besitzungen im heutigen Sachsen sowie durch Heirat (1086) die Oberlausitz, ward im Kampfe gegen Kaiser Heinrich V. gefangen, aber von seinen Söhnen 1115 in der Schlacht beim Welfesholz befreit; erwarb später das Burggraftum Magdeburg und die Niederlausitz; gest. 1124 als Mönch in dem von ihm gestifteten Kloster zu Pegau.