Erhaltung : Bestehenbleiben eines Dinges , einer Kraft ... ... hat jedes Lebewesen einen ursprünglichen Selbsterhaltungstrieb ; prôton oikeion einai panti zôô tên autou systasin kai tên tautês syneidêsin –; tên de prôtên hormên phasi to zôon ischein epi to têrein heauto (Diog. L. VII 1, 85). Ähnlich AUGUSTINUS (De civ. ...
... ouk ekreousan, alla menousan men tên en autô tên de allên hyphistamenên , Enn. V, 1, 3). Das Eine ... ... ein »Überfließen« ( hyperrhoê ) statt, durch Überfalle desselben ( to hyperplêres autou pepoiêken allo , Enn. V, 2, 1; vgl. III, 8 ...
... ouk an ep' allon tinos pote to auto genoito tôn kata meros . BOËTHIUS: »Dicitur individuum, quod omnino secari ... ... betont O. CASPARI. Sie haben etwas relativ Undurchdringliches an sich, sind relativ autonom, bilden aber zusammen ein Weltsystem (» Constitutionalismus «, Zusammenh. d. ...
... , hotan hama genêtai hê aisthêsis epi tou autou (l.c. 425a 27 squ.). Zugleich nehmen wir auch wahr, ... ... hoi Stôikoi tênde tên koinên aisthêsin entos haphên prosagoreuousi, kath' hên kai hêmôn autôn antilambanometha , Stob. Ecl. I, 50; Floril. IV, 237). ...
Tabula rasa (leere, unbeschriebene Tafel) ist nach ... ... Hoi de Stôikoi phasin. hotan anthrôpos genêtai, echei to êgemonikon meros tês psychês autou hôsper chartên euergon (energon) eis apographên. eis touto oun mia hekastê tôn dianoiôn aisthêseis enapographei tês hautou phantasias (Plut., Plac. IV, 11. Gal., Hist. philos. 92 ...
Verschiedenheit ( heterotês , differentia, diversitas) ist ... ... generelle) Verschiedenheit. – ARISTOTELES bestimmt: hetera tô eidei legetai hosa te t' autou genos mê hypallêla esti, kai hosa en tô autô genei onta diaphoran echei, kai hosa en tê ousia enantiôsin echei (Met ...
Identitätsurteil ( Identisches Urteil ) ist ein Urteil , welches ... ... « und »real« identische Urteile . STILPO und ANTISTHENES anerkennen nur Identitätsurteile: auto gar kath' hauto hekaston onomasai monon eiê, proseipein de ouden allo dynaton, outh' hôs estin, ...
Identität, Satz der , oder Identitätsprincip (»principium identitatis«). A ... ... 478 A; vgl. Phaedo 101 ff.). ARISTOTELES: dei gar pan to alêthes auto heautô homologoumenon einai pantê (Anal. pr. I 32,47 a 8; Met. ...
... De an. III 4, 429 a 30); to d' auto estin hê gar energeian epistêmê tô pragmati (De all. ... ... nous identisch mit den seienden Denkinhalten: nois dê kai on tauton. autos ta pragmata. esti de ephexês to on kai nous (Enn ...
... . 31 B). PLATO: mêdepote enantion esti heautô to enantion (Phaed. 103 C). Nach ARISTOTELES kann ... ... b 28 squ.). to gar auto hama hyparchein te kai mê hyparchein adynaton tô autô kai kata to auto (Met. IV 3, 1005 b 19). adynaton gar hontinoun tauton hypolambanein einai kai mê einai, kathaper tines oiontai legein Hêrakleiton (Met. ...
Ich ist der Ausdruck der Selbstunterscheidung eines lebenden Subjects von ... ... empirische Inhalt ist naturgesetzlich bestimmt, das Ich-sein als solches aber ist eine autonome Bestimmung im Bewußtsein , wodurch die Bestimmung von Inhalt , d ...
Wert ist das Correlat, der Niederschlag, die Setzung des ... ... Fundament des Wertes (l. c. S. 27). Es gibt drei Wertgebiete (Autopathik, Heteropathik , Ergopathik S. 16). Nach J. COHN ist in jedem ...
Übel ( kakon , malum) ist ein Wertbegriff , bedeutet alles ... ... Übel entstehen dadurch, »daß Wesen , die von Grund aus individuell und autonom sind, unter bestimmten Constellationen sich gegeneinander verdunkeln, verwirren, aufheben, täuschen, hintergehen ...
Sinn (sensus) bedeutet allgemein Empfänglichkeit für einen geistigen Inhalt , ... ... durch Kälte. Die Sinne vermögen nicht die Wahrheit zu erkennen ( hypo aphautêtos autôn ou dynatoi esmen krinein talêthes Sext. Empir. adv. Math. VII, 90 ...
Rein : frei von fremdem, nicht zum Wesen einer Sache ... ... Form (Krit. d. Urt. § 14). Reine Sittlichkeit ist streng autonome (s. d.) Sittlichkeit . Nach SAL. MAIMON ist rein, was ...
Idol ( eidôlon , Bild): Götzenbild, Trugbild. – F. BACON ... ... « die socialen, die »Idole des Theaters« beruhen auf der Macht der Autorität . »Idola..., a quibus occupatur mens, vel adscititia sunt, vel innata. ...
Zweck ( telos, hou heneka , finis, causa finalis) ist ... ... 53). Zweck des Handelns ( telos ) ist, hou heneka panta prattetai kathêkontos, auto de prattetai oudenos heneka (Stob. Ecl. II 6, 56). Die ( ...
... ( telos de phasin einai to eudaimonein, hou heneka panta prattetai, auto de prattetai men oudenos de heneka. touto d' hyparchein en tô kat' aretên zên, en tô homologoumenôs zên, eti, tautou ontos, en tô kata physin zên , Stob. Ecl. II 6, ...
Lumen : Licht, Klarheit , geistiges Licht, geistige Klarheit , ... ... kai enecharaxen ek tês tou theiou nomou alêtheias eis anagnôrisin agôn dia tou par' autô phôtos (Ad Marc. 26). Nach NUMENIUS ist alle Erkenntnis ein ...
Übung : Wiederholung einer Tätigkeit und damit als Folge ... ... Jede Übung »besteht darin, daß eine zuerst willkürlich ausgeführte Handlung allmählich reflectorisch und automatisch wird« (Vorles. 2 , S. 242). Die Übung bewirkt eine Erleichterung ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro