Folge , I) der Zustand, wenn eine Person oder Sache auf ... ... für dich die glücklichsten Folgen haben, von den gl. F. sein, sit tibi felix: vor den Folgen schaudern, quorsum res eruptura sit, ...
Kunst , I) menschliche Geschicklichkeit übh., a) im Ggstz. zur ... ... (z.B. scribere, canere); scienter (mit Kunsteinsicht, z.B. tibiis cantare): mit K. gemacht, s. künstlich. – II) eine einzelne ...
davon , I) zur Angabe des Losmachens u. der Entfernung: ... ... ist er krank geworden, inde morbum contraxit: was hast du davon? quid tibi prodest? quem fructum inde cepisti? – III) in bezug darauf: de ...
sonst , I) außerdem etc.: praeterea (außer diesem, außerdem, ... ... fieri solet: hast du s. noch etwas zu sagen? num quid praeterea tibi dicendum est?: s. kann man es nicht erklären, aliter explicari non ...
tätig , industrius (rastlos tätig, fleißig, arbeitsam). – navus ... ... Tätigkeit, voller Geschäfte, z.B. vita). – agens (handelnd, Ggstz. patibilis, d. i. leidend), verb. operosus et semper agens aliquid et ...
siehe , ecce (»siehe da«, zeigt auf etwas als plötzlich, ... ... Brief, ecce litterae tuae: siehe. da kommt dir der Sebosus, ecce tibi Sebosus: siehe, da ist er. eccum adest; en hic est ille ...
halten , I) v. tr. u. v. ... ... hominem putares, si etc.?: wofür hältst du mich? quis od. qualis tibi videor?: Apollo hielt den Sokrates für den weisesten Menschen, Socratem Apollo sapientissimum ...
... hättest diesen Weg einschlagen müssen, haec via tibi erat ingredienda: du hast den mit Schmähungen aller Art überhäuft, den ... ... den Konjunktiv, z.B. es müsse dir zu deinem Wohl gereichen, sit tibi hoc saluti. – e) es müßte dennsein, daß etc. , ...
... soll dir hoch zu stehen kommen, hoc tibi non sie abibit; hoc non impunitum feram. es steht geschrieben, ... ... einstehen, haften, z.B. damnum, periculum: und praestare tibi a vi nihil possum, für Gewalt kann ich dir nicht stehen); ...
lassen , I) v. tr.: A) veranlassen, machen ... ... wünschen, cave ne cupias: laß dir nicht von ihm einreden, cave ne tibi ille persuadeat. Hierhergehört auch »lassen«, wo es elliptisch steht, in verschiedenen ...
1. auf , I) Praep. A) zur Bezeichnung ... ... B. auf dem Pferde reiten, equo vehi: auf der Flöte blasen, tibiis canere. – c) wenn es in einem mit einer Präposition zusammengesetzten Verbum ...
sollen , I) verpflichtet, verbunden sein, a) in der Wirklichkeit, ... ... erfahren? licetne ex te scire?: das hattest du nicht tun sollen, non tibi licebat hoc facere. III) werden. In dieser Bedeutung wird es nicht ...
können , I) es kann = es ist möglich, daß etc., ... ... habeo, quod scribam: ich kann dir darin nicht beistimmen, non habeo, quod tibi in ea re assentiar. – c) daß die Lateiner »ich könnte, ...
setzen , I) v. tr.: A) in eine ... ... u. labris); referre alqd ad alqd (nach etwas hinbringen, z.B. tibiam ad labra); assuere alci rei (an etw. nähen): etw. an den ...
Glaube , I) im allg.: opinio (Meinung, Ansicht, ... ... u. Infin.: du magst des sichern G. leben. daß etc., te tibi persuadere volo od. tibi persuadeas velim m. Akk. u. Infin. – II) im religiösen Sinne ...
... quod volo ab alqo impetro: der Himmel erfülle deine Wünsche! di tibi dent quae optes! oder di dent quae velis!: mögen die Götter dir alle Wünsche gewähren, erfüllen! di tibi omnes semper omnia optata offerant!: meine Wünsche sind erfüllt, quae volui ...
sitzen , sedere. – oft wo s., sessitare: anhaltend ... ... , z.B. contumeliae): das lasse ich nicht auf mir sitzen, hoc tibi non impunitum erit; hoc non impunitum feres; non od. haud impune ...
heißen , I) v. tr. : 1) einen Namen ... ... traxisse od. invenisse: wie heißt du? qui vocare? quid est tibi nomen?: ebenso heißen, eodem nomine vocari. – 2) es heißt, ...
1. Ton , I) eig.: sonus (Klang, Ton übh ... ... nach der ein Musikstück geht). – der erste T. eines Flötenbläsers, primus inflatus tibicinis: im T. bleiben, modos servare: den T. angeben, praeire ...
fragen , jmd., rogare, interrogare alqm od. (seltener) ... ... quid hoc ad te? (was hat das für Bezug auf dich?); quid tibi cum illa re? (was hast du damit zu schaffen?); quid id ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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