Fig. 41. Münster zu Aachen. Auflösung: 1.763 x 1.292 Pixel ... ... Centralbauten Fig. 41. Münster zu Aachen.
Aquamanilia , Wassergefässe zum Händewaschen , die in Form der verschiedenartigsten Tiere ... ... ausnahmslos als zum kirchlichen Gebrauche bestimmt. Ältere Formen, wie ein Gefäss im Dome zu Aachen in Gestalt eines männlichen, mit Epheu bekränzten Kopfes , erinnern noch an die ...
Fig. 41. Münster zu Aachen. Centralbauten heissen diejenigen kirchlichen Monumente, die entweder kreisrunde oder polygone Anlage zeigen, oder deren Grundriss die Form eines gleichschenkligen, des griechischen, Kreuzes hat. Sie entstehen als älteste christliche Bauart gleichzeitig mit der ...
Wein. Die ursprünglichen Getränke der germanischen Völker sind Met und ... ... , unter Umständen mit Silber eingefasst und bis zum 12. Jahrhundert in Gebrauch; in Aachen wird noch das Horn Karls d. Gr. und in Braunschweig dasjenige Heinrichs ...
Burg , ein uraltes Wort, wörtlich die bergende , schützende Stätte; ... ... meisten fortifikatorischen Anlagen aus Holz und Erde. Abgesehen von den Resten der Pfalzen zu Aachen, Ingelheim und Frankfurt a.M. sind die Wachttürme fast die einzigen Überbleibsel massiver ...
Krone. Die Krone, lat. corona , franz. couronne , ... ... Saphir trägt. Erwähnenswert ist ferner die deutsche Königskrone , die im Domschatz zu Aachen aufbewahrt wird. Sie wurde von Richard von Cornwallis behufs seiner Krönung aus England ...
Adler war schon bei den orientalischen Völkern wie bei Griechen und Römern ... ... westlichen Thür ein Wolf und darüber ein Adler. Karl d. Gr. soll zu Aachen im Gipfel des Palastes einen ehernen Adler aufgestellt haben, der einen Bezug zum ...
Städte. Das got. Wort der staths bedeutet bloss Stätte, ... ... und die Höferschaften in Soest. d) In Grafschaften zerfiel die Stadt Aachen. e) In Pfarrsprengel oder Kirchspiele zerfiel Köln, deren jeder ...
Glocke , mhd. glocke, glogge , ahd. klocca, glogga , aus mittellat. (8. Jahrh.) die clocca, cloca = Kirchenglocke, welches zu ahd. ... ... desselben Verfassers Glockenkunde , Leipz. 1858. Vgl. Böckeler , Beiträge zur Glockenkunde, Aachen 1882.
Umzüge der germanischen Götter werden in verschiedener Weise erwähnt. Am feierlichsten ... ... einem mit Rädern versehenen grossen Schiffe. Ein solcher wurde 1133 in einem Walde unweit Aachen gezimmert und durch die Mitglieder der Weberzunft, die sich vorspannten, weit im Lande ...
Fig. 113. Elfenbeinrelief des Tutilo. Fig ... ... Abteikirche zu Comburg, Fig. 116 (Kunsthist. Bilderbogen) und im Münster zu Aachen. Der Erzguss findet nun auch zuweilen bei Grabplatten Anwendung, wie am Grabmal ...
Kanzler. Unter den merowingischen Königen war es der aus römischen Verhältnissen ... ... der Kanzlei waren oft andere geistliche Stellen verbunden, namentlich die Propstei des Marienstiftes zu Aachen. Oft verwaltete ein Bischof das Kanzleramt, das überhaupt eine Staffel zu den ...
... zu Hildesheim und eines in der Münsterkirche zu Aachen. Die ersteren führen sich durch ihre Inschriften auf die Bischöfe Azelin ... ... mehreren, miteinander verbundenen Ketten gehalten werden. Der schönste ist der bronzene Leuchter zu Aachen. Dieser wie noch andere seiner Art das himmlische Jerusalem darstellend ...
... erschienen. Es war zuerst Otto der Grosse, der sich bei dem Krönungsmahl in Aachen von den vier Herzögen des Reiches die Dienste leisten liess: der Herzog von Lothringen, in dessen Herzogtum Aachen lag, war als Kämmerer thätig; der von Franken als Truchsess, ...
Münzwesen. I. Bei den Germanen versah in ältester Zeit ... ... nur in den Provinzen links vom Rhein gemünzt, wo unter andern als Münzstätten hervortreten Aachen, Andernach, Basel, Bingen, Bonn, Cambrai, Chur, Köln, Löwen, Lüttich, ...
... den Gebeinen Karls des Grossen im Münster zu Aachen und der Kasten der heil. drei Könige im Kölner Dom. Der Gebrauch ... ... Arme , die Röhrknochen des Heiligen-Armes enthaltend; auch diese Form kommt in Aachen für den Arm Karls d. Gr. vor; Finger; Füsse; ...
Kanoniker hiess ursprünglich jeder Geistliche, der in den ... ... zu besitzen. Karl der Gr. bestätigte die Regel Chrodegangs auf dem Konzil zu Aachen 789, und Ludwig der Fromme vermehrte und erweiterte sie auf dem Konzil zu Aachen 816. Die Kanoniker bildeten nun eine geistliche Korporation, und namentlich entstanden an ...
Grabmäler. Da es die ursprüngliche Bestimmung der Kirchen war, Grabstätten der ... ... ihnen ihre Grabstätte fänden. Karl d. Gr. erhielt eine Gruft im Münster zu Aachen, Konrad II. gründete den Speirer Dom, Heinrich der Löwe denjenigen zu ...
Kirchtürme sind, wie es scheint, ursprünglich nicht der Glocken wegen ... ... sind in deutlichen Spuren nachgewiesen am Dom zu Trier, und an den Münstern zu Aachen und Essen; die paarweise Anordnung erklärt sich aus Rücksichten auf die Symmetrie. Wachtürme ...
Kirchenlied. Von einem eigentlichen Kirchengesange des Volkes kann im Mittelalter die ... ... Viehes gesungen oder gerufen. Ludwig der Fromme pflegte am Karfreitage in seinem Palaste zu Aachen seine ganze Hofhaltung mit neuen Kleidern zu beschenken, vom Vornehmsten an bis auf ...
Buchempfehlung
Die letzte zu Lebzeiten des Autors, der 1835 starb, erschienene Lyriksammlung.
242 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro