[140]Edelknabe erscheint im mittelhochdeutschen Sprachschatze nicht; neuere Bücher verstehen darunter junge Knaben edler Herkunft, diebei einem befreundeten Herrn sich in ritterlicher Lebensart ausbilden sollen, mhd. meist kint genannt.
Quelle:
Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 140.