Anhang.

Zusätze und Verbesserungen zu diesem zweiten Bande.

Seite 4, Spalte a ist zu S. Eberhardus die Erklärung beizusetzen: Vom Altd. = tapfer wie ein Eber etc.

S. 6 b ist nach Eberhardus10 zu setzen:

Eberhardus, von Hersfeld, der 7. Abt von Pfäfers, zeichnete sich durch Tugend und Wissenschaft aus, erhob den Tugendglanz seines Klosters und starb am 26. Febr. 803. Mehrere Biographen geben ihm den Titel »selig". (Burg. I. 146.)


S. 10 b ist bei S. Edistius auf S. Hedistius zu verweisen, und S. 11 b bei S. Edititius auf S. Lucianus.

S. 19 b ist bei B. Egericus beizusetzen:


Der 20. Abt von Ursidungen (Ursidungum), dem heutigen Flecken St. Ghislain, einem berühmten, um das J. 630 von dem hl. Gislenus gestifteten Benedictiner-Kloster.


S. 20 b ist vor Egon noch einzuschalten:


Eginolf von Kyburg, aus dem Geblüte der Welfen, wurde im Kloster St. Gallen erzogen und im J. 968 auf den bischöflichen Stuhl von Lausanne erhoben. Nachdem er 18 Jahre lang dieses Bisthum geleitet, starb er; nach anderm Berichte aber schon bald nach dem Kaiser Otto II. (Burg. I. 151.)


B. Egirius, (25. Mai), frz. Géri, ein Sohn des Grafen von Lunel, starb zu Montesanto. S. Ferdinandus15. (Mg.)


S. Ehaornus, auch Eoharnus, ein Mönch im Kloster des hl. Gildas. S. S. Eadhornus und S. Ehoarnus. Vgl. auch Gunstanus2.


S. 22 a ist vor V. Einoldus zu setzen:


S. Einhildis, Abbat., S. S. Einhildis.


S. 31 b ist zu S. Elias5 Folgendes beizusetzen:


Nach Burgener (I. 154) war dieser hl. Elias (Helias) vermuthlich aus Italien gebürtig und kam auf Veranlassung des hl. Bischofs Ambrosius von Mailand nach dem im J. 391 erfolgten Tode des hl. Bischofs Theodo I., nach welchem das Bisthum Wallis in den Metropolitanverband von Lyon gekommen war, als Bischof ins Wallis. Er wählte auch Martinach zu seinem Sitze, verlegte ihn aber dann nach Sitten (Sedunum, frz. Sion), weil die Dranse, ein wilder Bergstrom, in einer Ueberschwemmung die Umgebung von Martinach und die Stadt selbst verheerte. In Sitten hielten die Arianer ihre Hauptversammlungen und verbreiteten von dort aus ihre Irrlehren. Der hl. Bischof Elias warnte die Rechtgläubigen, widerlegte die gotteslästerlichen falschen Lehren und suchte die Irregeleiteten in den Schooß der Kirche zurückzuführen. Dadurch aufgebracht vertrieben ihn die Arianer, und der hl. Elias begab sich nun, wie die alten Chronisten sagen, nach Rom zum hl. Vater (Anastasius I.), in dessen Hände er das Bisthum niederlegte. Von dort besuchte er den hl. Ambrosius in Mailand und wanderte dann nach Orta (Horta), einer östlich vom Lago maggiore (Lacus Verbanus) am Orta-See, nicht weit von Arona gelegenen, zur Diöcese Novara gehörigen Ortschaft, bei welcher der hl. Priester Julius (31. Jan.) auf einer später nach ihm genannten Insel eine Klostergemeinde gegründet hatte, und wo der hl. Elias die neuerbaute Kirche weihte. Mit dem hl. Julius lebte er nun in Betrachtung, Gebet und Ausübung guter Werke, nach dessen Tode [821] aber wählten ihn die Brüder zu seinem Nachfolger als Vorsteher der Klostergemeinde. Bald nach dem hl. Julius starb in Mailand der hl. Audentius1, dessen Leiche seine Jünger nach Orta brachten, wo der hl. Elias sie feierlich empfing und neben dem hl. Julius beisetzte. Nachdem der hl. Elias seine Brüder und die Umgegend noch einige Zeit durch seine Heiligkeit erbaut hatte, starb er gegen das J. 405 und wurde neben dem hl. Julius beerdigt, wo ihn Gott durch viele Wunder verherrlichte. Bald errichtete man in Orta einen Altar, auf dem in einem zierlichen Gemälde diese Freunde Gottes abgebildet waren, und zwar der hl. Elias als Wanderer, zu dessen Füßen die bischöfliche Insel lag, neben welcher die Worte standen: Elias Episcopus Sedunensis. Später schenkten die Chorherren von Orta eine Reliquie des hl. Elias der Domkirche von Sitten, wo sein Fest am 14. April gefeiert wird. Die Bollandisten behandeln ihn am 21. März. Vgl. S. Hymnemundus.


S. 49 a ist nach Elisabeth38 zu setzen:


Elisabeth, (5. April), Gefährtin der hl. Juliana. S. Isabella. (I. 396.)


S. 52 b ist nach S. Elpidius2 einzuschalten:


S. Elpidius, (27. April), ein Martyrer zu Melitine in Armenien. S. S. Hermes11.


S. 53 a ist bei S. Elpidius5 auf S. Priscus zu verweisen.

S. 57 a ist vor S. Emelinus, bei welchem auf S. Gaianus11 zu verweisen ist, noch einzuschalten:


S. Emelina. S. S. Hemelina.


S. 58 b ist bei S. Emetherius auf S. Hemeterius und bei S. Emi las2 auf Aemilianus21 zu verweisen, nach S. Emidius aber einzuschalten:


Emigeardis, V. steht am 5. April im Florarium, scheint aber den Bollandisten identisch zu seyn mit B. Irmgardis, welche in Köln am 4. September verehrt wird. (Apr. I. 397).


S. 63 a ist vor S. Emygdius einzuschalten:


S. Emunculus, M. S. S. Hermes8.


S. 63 a ist nach Enanus4 einzuschalten:


5Enanus, (19. Aug. al. 18. Sept.) S. Henanus.

S. Eonius, (24. Sept.), ein Martyrer, der nach einer im J. 1860 von dem Capuciner P. Erhard von Feldkirch erhaltenen Notiz in der Domkirche zu Fulda verehrt wird.


S. 78 b ist bei S. Erastus der 26. Juli als sein Festtag anzusetzen, und am Ende VI. 297, zu citiren.

S. 79 a ist vor B. Erbo zu setzen:


Erbernus, Bischof von Tours. S. Herbernus.


Ebenda ist nach V. Ercanbertus zu setzen:


S. Ercenwaldus. S. S. Erconvaldus.


Ebenda ist vor V. Erchanbertus zu setzen:


S. Erchambertus, (9. Juli), erster Bischof von Minden. S. S. Herumbertus.


S. Erckenboldus war nach Zedler (XLII. 1065) der 7. Bischof von Terouenne, welcher im J. 742 starb. S. S. Erkenbodo.


S. 80 b ist nach Eremburgis zu setzen:


Eremita. S. unter den Anonymis am Ende des ganzen Werkes.


S. 81 a ist bei V. Eresvitha auf V. Hereswida zu verweisen.

S. 82 a ist vor S. Erisinus zu setzen:


S. Eripertus, (25. Mai), Bischof von Tortona. S. S. Hidelbertus.


S. 85 b ist vor V. Ermentrudes zu setzen:


S. Ermenlandus, (25. März), Mönch in Fontenelle. S. S. Hermelandus.


S. 86 b ist vor S. Ernanus1 zu setzen:


S. Ermogenes, M. S. S. Hermogenes5.


S. 87 b ist bei SS. Eros ... anstatt 20. Febr. zu setzen 23. Febr.

S. 88 a ist vor S. Erundo zu setzen:


1S. Erundo, (23. Juli), eine Jungfrau zu Rom. S. S. Herundo und S. Romula.


S. 90 a ist nach S. Esneu zu setzen:


Esnig (Esnag), Bischof von Bagrewand in Armenien, ein Schüler des hl. Mesrop. S. Goriun.


S. 100 a ist nach S. Eucho einzuschalten:


S. Euchonius, (30. Sept.), ein Martyrer in Solothurn. S. S. Ursus.


S. 112 a ist nach Eulogus einzuschalten:


S. Eumenia ist eine verschiedene Leseart für Eunomia1.


S. 113 a ist nach S. Eunuchius einzuschalten:


S. Eunuchus, (25. Mai), ein Martyrer S. S. Lucianus.


S. 113 b ist nach S. Euortius einzuschalten:


S. Eupergius, Conf. (14. März). S. S. Evpergius.


S. 114 b ist nach S. Euphemia13 einzuschalten:


B. Euphemia Domicilla, (17. Jan.), eine Dominicaner-Nonne, stammte nach Baronius [822] von den Königen von Polen ab und starb am 17. Jan. 1359.


S. 115 b ist nach Euphemius3 einzuschalten:


Euphemius, (29. Oct.) S. S. Anna8.


S. 141 b ist nach Eutropius11 einzuschalten:


Eutropius, (29. Sept.), Abt von St. Moriz im Kanton Wallis, starb um das J. 568 und wird in der »Todtentafel" als »Heiliger" angeschrieben. (Burg. I. 179.)


S. 142 a ist nach S. Eutychianus2 einzuschalten:


S. Eutychianus, M. (12. Aug.) S. S. Quiriacus.

S. 143 b ist bei Eutychius9 anstatt 28. April zu setzen 27. April.

S. 146 a ist nach S. Evantus2 zu setzen:


Evanus, (12. Dec.), Abt und Bekenner in Schottland, steht im Nomenklator des Bucelin.


S. 147 a ist nach S. Evelpistus2 zu setzen:


Evendris, (6. Aug.), ein Martyrer. S. Avendris. (II. 122.)


S. 149 b ist zu S. Evodius1 zu bemerken:


Mit ihm litten die hhl. Priscus, Agatanus, Vitalis, Orentius, Aurinus, Caprasius und Erus.


Ebenda ist S. Evodius5 zu streichen.

S. 152 a ist nach S. Exspectatus einzuschalten:


S. Extricata, (2. Juni), zwei Marthyrinnen dieses Namens. S. S. Secundus. (I. 209.)


S. 156 a ist bei SS. Fabianus6 zwischen Venustus und Eunuchus das Komma zu streichen.

S. 157 a ist nach SS. Fabricianus ... einzuschalten:


S. Fabrosus, M. (30. Mai). S. S. Raborosus.


S. 164 b ist nach S. Faustinus20 einzuschalten:


S. Faustinus, (8. Aug.), ein Martyrer. C. S. Cyriacus38.


S. 167 b ist nach S. Favianus einzureihen:


B. Favorinus, Einsiedler von Vercelli in Italien. (Aug. II. 395. nr. 2.)


S. 174 a ist nach S. Felicula4 beizusetzen:


Felimaeus Occora und Felimaeus Harp, (29. April), zwei englische Franciscaner-Laienbrüder, welche zu Edinburg in Schottland im J. 1582 des kath. Glaubens wegen getödtet wurden. S. Henricus41.


S. 185. b setze man nach SS. Felix158:


S. Felix, (8. Aug.), ein Martyrer. S. S. Cyriacus38.


S. 198 a ist nach Ferdinandus9 zu bemerken:


Ferdinandus Brokes, (29. Juni). S. Hugo39.


S. 199 a setze man nach Fergussius3


Fergussius, (5. Juli). S. Huamayus.

S. 204 b ist bei S. Fidelis a Sigmaringa gegen Ende die Notiz aus Butler dahin zu berichtigen, daß im Capucinerkloster zu Feldkirch das heil. Haupt desselben, sowie sein Cingulum, Mantel, Cilicium, Missale etc., in der Domkirche zu Chur aber sein übriger heil. Leib sich befindet, wie der Schreiber dieser Zeilen sich selbst davon überzeugte.


S. 206 b ist bei S. Fides2 noch beizufügen:


Auch in Bamberg, und zwar auf dem höchsten Berge der Stadt, ist eine ihr geweihte Kirche, welche unter dem Namen St. Getreu (Fides) bekannt, von dem hl. Otto, dem 8. Bischofe von Bamberg, am Anfange des 11. Jahrhunderts erbaut und den Benedictinern von St. Michael übergeben worden ist. Das Proprium Bambergense hat ein eigenes Officium ritu semid. am 6. Oct.


S. 209 a ist bei S. Filominus anstatt 28. Nov. zu setzen der 28. Mai. Das Citat ist VI. 746.

S. 213 b ist nach S. Fintanus7 zu setzen:


S. Fintanus, dritter Abt von Rheinau in der Schweiz, ein geborner Irländer, starb im J. 878. (Burg. I. 197 ff.)


S. 213 b ist nach Fintanus12 zu setzen:


Fintanus Kiefer, Wiederhersteller des Klosters Beinwyl und erster Abt des Klosters Mariastein in der Schweiz, starb am 9. November 1677 in einem Alter von 74 Jahren. (Burg. I. 203 ff.)


S. 214 a ist S. Firma1 statt S. Firma2 (11. Mai) zu setzen und vor S. Firma3 noch einzuschalten:


S. Firma, (11. Nov.), eine Martyrin. S. S. Valentinus. (El.)


S. 221 a setze man nach S. Flavianus7:


S. Flavianus, (29. Febr.), Bischof von Como, der Erste dieses Namens, folgte im J. 535 dem hl. Bischofe Eupilius und starb am 29. Febr. 560. (Burg. I. 218.)


S. 222 a ist bei Flavianus21 zu setzen:


Der Zweite dieses Namens, welcher am 15. Nov. 700 als Heiliger starb. (Burg. I. 218.)


S. 223 b ist nach S. Floribertus zu setzen:


S. Flondulphus, (8. Juni), Bischof von Metz. S. S. Chlodulphus. (II. 126.)


S. 225 b Zeile 10 und 15 ist Ecija statt Ecya zu setzen.

S. 231 b ist nach S. Florentius34 zu setzen:


Florentius (Florentinus), Abt von St. Moritz in der Schweiz, lebte in der ersten [823] Hälfte des 7. Jahrh. und wird in eingen Verzeichnissen »heilig" genannt. (Burg. I. 221.)


S. 234 a ist nach SS. Florida56 einzuschalten:


V. Florida Ceoli, (12. Juni), eine Capucinerin, gestorben im J. 1767, steht im Kalender des III. Ordens des hl. Franciscus.

S. 234 a ist bei S. Florina1, deren Reliquien zu Mazoria in der Auvergne ruhen, noch zu bemerken, daß dieselbe nach den Bollandisten (Maj. I. 47) in der Kirche des hl. Julianus zu Brioude verehrt worden, jedenfalls aber verschieden sei von der hl. Florina, welche mit der hl. Valeria bei Saussayus am 22. Oct. als Gefährtin der hl. Ursula mit dem Bemerken erwähnt wird, daß ihre Gebeine zu Ende des 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts unter Bischof Ludwig (1395 bis 1414) nach Langres übertragen worden seien. Bei den Neobollandisten (Oct. IX. 262) finden sich in dem von dem Jesuiten Crombachius aufgeführten Verzeichnisse, welches mehr als 1000 Namen von Gefährten und Gefährtinnen der hl. Ursula enthält, und von welchem wir bei S. Ursula das Nähere sprechen werden, sechs Gefährtinnen der hl. Ursula, welche den Namen Florina tragen, und darunter auch die eben erwähnten SS. Florina et Valeria, welche übrigens bei den Bollandisten weiter unten (Oct. IX. 433) unter den »Uebergangenen" vorkommen.


S. 239 b ist bei B Fortanerius1 auf B. Guilielmus28 Arnaldus zu citiren.

S. 244 b ist nach S. Fortunio9 zu setzen:


1S. Fortunius, (27. Febr.), ein Martyrer S. S. Fortunio2.


2B. Fortunius, König von Navarra. S. B. Hortun.


S. 252 b ist vor Francisca16 zu setzen:


Francisca Mayer, (4. Mai), Klosterfrau des dritten Ordens des hl. Franciscus zu Reutberg in Oberbayern, welche nach dem Ordenskalender im J. 1619 starb.


S. 253 b ist nach Francisca31 zu setzen:


Francisca Maria, (6. Oct.), von den fünf Wunden Christi, Schwester des dritten Ordens des hl. Franciscus nach der Reform des hl. Petrus von Alcantara, welche nach dem Ordenskalender im J. 1791 zu Neapel starb.


S. 276 a Zeile 3 von unten und S. 276 b Zeile 3 von oben ist statt des 18. Dec. der 12. December zu setzen.

S. 295 b ist nach V. Franciscus33 einzureihen:


V. Franciscus Antonius Fasani, ein Franciscaner-Conventual. (Cor.)


S. 297 a ist nach Franciscus44 einzusetzen:


Franciscus Bryat, (1. Febr.), ein Jesuitvon Pruntrut (Porrentrui) in der Schweiz, welcher nach gesegnetem Wirken am 1. Febr. 1718 in einem Alter von 70 Jahren gottselig starb. (Burg. II. 420.)


S. 299 a ist vor Franciscus74 zu setzen:


Franciscus, (23 April), von Borwio, ein frommer Capuciner, welcher am 23. April 1583 gottselig starb und auch vom hl. Bischof Carl Borromäus von Mailand sehr betrauert wurde. (Burg. II. 423.)


S. 300 a ist nach Franciscus98 einzuschalten:


Franciscus Maria Jossen, (17. Juni), Capuciner, welcher im J. 1637 im Kanton Wallis geboren wurde und in der heil. Taufe den Namen Johannes erhalten hatte. Im J. 1663 kam er an die Kathedrale von Sitten. In der Folge wurde er als Pfarrer nach Münster versetzt; im J. 1673 hätte er Domherr von Sitten werden können, schlug aber diese Würde aus und trat zu Altorf in den Capuciner-Orden. Dann wirkte er nach und nach als Prediger in Zug, als Vicar in Altorf und von 1687–88 als Leiter des Klosters Lanser im Elsaß. Am 17. Juni 1691 verschied er im Rufe der Heiligkeit. (Burg. II. 430.)


S. 305 a ist vor Franciscus158 einzuschalten:


Franciscus Folch, (29. Sept.), ein Martyrer zu Vevay (Vivis) am Genfersee. Dieser belgische Priester kam auf einer Reise nach Rom nach Vevay im Waadtlande, wo er am Gestade des Sees sein Brevier betete. Es war am 29. Aug. 1643, als einige Calvinisten aus Genf ihn bemerkten und nach ihrer Weise mit ihm ein Gezänk anfingen, von dem sie bald noch weiter gingen, indem sie Steine aufhoben und Knüttel zur Hand nahmen. Da Franciscus die katholische Religion den Feinden gegenüber muthig vertheidigte, wurde er in den Kerker geworfen und endlich zum Tode verurtheilt. Zuerst wurde ihm die Zunge durchstochen, und er dann enthaupte Am 4. October wurde seine Leiche von den Katholiken ausgegraben und in einer katholischen Kirche, wahrscheinlich zu Attalens, beigesetzt. (Burg. I. 222.)


S. 307 a ist nach Franciscus178 beizusetzen:


Franciscus de Caronio, (18. Dec.), d.i. aus Cocuña in Spanien, ein Franciscaner, welcher nach Hub. Men. in Mexico im Jahr 1587 starb und im Kalender des dritten Ordens steht.


[824] S. 309 b ist vor Franco1 einzusetzen:


Franciscus, »der Indier", wurde im Schooße des Heidenthums von indischen Eltern geboren, trat später in den Orden des hl. Johannes von Gott und starb zu Guamariga im Geruch der Heiligkeit. (W.)


Franciscus »von der Barmherzigkeit", geboren zu Cordova, lebte in Granada und starb daselbst im J. 1621, 60 Jahre alt. (W.)


Franciscus Fidel, dritter Ordensgeneral der barmherzigen Brüder in Spanien, zu Teruel in Aragonien im J. 1569 geboren, leistete dem Orden in den schwierigsten Angelegenheiten die besten Dienste; wurde zum General erhoben und starb im J. 1631. (W.)


Franciscus Balzo, Herzog von Nardo, trat zu Neapel im J. 1599 in den Orden des hl. Johannes von Gott und starb zu Tarent in vorgerückten Jahren, nachdem er sich sein ganzes Leben als ein Muster der Demuth und Selbstverläugnung gezeigt hatte. (W.)


S. 324 b ist nach S. Frudulphus beizusetzen:


B. Frugerius war nach Baronius der geständige Begleiter des hl. Dominicus.


S. 333 a ist nach S. Furtunus einzusetzen:


1S. Furudranus, (18. Juli), Sohn des Monanus, Nachfolger des hl. Bischofs Hyaranus der Provinz Munster in Irland, findet sich im Leben des hl. Carthacus2 (Maj. III. 380), und es heißt dort von ihm, er habe die Kirche von Munster 20 Jahre lang regiert und werde am 18. Juli verehrt, an welchem Tage aber die Bollandisten nichts von ihm sagen. (Vgl. S. Hyaranus.)


S. 333 a soll bei S. Fuscianus die Citation heißen Maji V. 4.

S. 337 b ist nach Gabriel29 einzuschalten:


Gabriel Ferrara, aus dem Orden der barmherzigen Brüder, war im J. 1626 Visitator der deutschen Hospitäler. Er heißt bei Wilmet »ehrwürdig". (W.)


S. 338 b ist bei S. Gaddianus auf S. Felix16 zu verweisen.

S. 339 a ist bei S. Gagus10 auf S. Felicula2 zu verweisen.

S. 339 b ist bei S. Gaianus2 auf S. Domnius1 zu verweisen.

S. 340 a ist nach S. Gaio einzusetzen:


S. Gairinus, der Bruder des hl. Leodegar. S. S. Gerinus.


S. 340 a ist bei Gajosa2 auf S. Cajus9 zu verweisen.

S. 340 b ist bei S. Gajus5 auf S. Celerinus5 zu verweisen. Das Citat muß heißen II. 136.

S. 343 a setze vor S. Galeus:


SS. Galenus et Valenus finden sich am 22. Juni als Martyrer in einem gedruckten Directorium von Nimwegen.


B. Galeotus Robertus Malatesta, (10. Oct.), ein Franciscaner. S. B. Robertus.


S. 345 b ist bei S. Gallicus1 auf S. Celerinus5 zu citiren.

S. 349 b ist bei S. Galterius2 zu citiren S. Gualterius (V. 323.)

S. 355 a ist bei S. Gatianus auf Gratianus4 zu citiren.

S. 355 b setze vor S. Gaudefridus:


S. Gaudbertus, (2. Febr.) Bischof von Osnabrück. S. S. Gosbertus.


S. 356 b ist bei S. Gaudentius5 hinzuzufügen:


Die Acten erwähnen auch einen Andreas (S. Andreas10), in dessen Hause der heil. Bischof, nachdem er schon einmal aus dem Kerker war entlassen worden, sich 15 Tage aufhielt. Dieser Andreas hatte sich mit seiner ganzen Familie (zusammen 53 Köpfe) taufen lassen, wurde aber in seinem Hause ergriffen und sammt allen diesen getödtet.

Ebenda ist bei S. Gaudentius7 zu bemerken, daß sein Fest weder im Bisthum Chur, noch in der ehemaligen Diöcese Constanz gefeiert wird.


S. 358 a ist nach S. Gaudentius12 zu bemerken:


S. Gaudentius, Marthyrer zu Vicosoprano, einem Dorfe im schweizerischen Canton Graubünden. Wann er gelitten habe, ist ungewiß, wahrscheinlich unter dem Kaiser Maximian, (306–310). Die Heiden schlugen ihm mit einer Axt den Kopf ab. (Burg. I. 256.)


S. 363 a ist vor B. Gebizo einzusetzen:


Gebhardus III., Bischof von Constanz, Markgraf und Herzog von Zähringen, war nach Zedler der 47. Bischof dieses Sitzes. Sein Vater war Berchtold der Bärtige. Der fromme Sohn vertauschte die gräflichen Kleider mit dem Gewande des hl. Benedictus. Kaiser Heinrich IV. hatte auf den Stuhl von Constanz den Bischof Otto I. erhoben. Dieser hielt es mit dem Kaiser. Indessen wurde aus dem Kloster Hirschau unter Begünstigung seiner Anverwandten Gebhard als Bischof berufen. Papst Gregor VII. bestätigte ihn ohne Anstand. Die Gegenpartei aber stellte einen Gegenbischof Arnold auf, und Gebhard mußte weichen. Doch als Kaiser Heinrich V., welcher Anfangs dem päpstlichen Stuhle ergeben war, zur Regierung kam, wurde Gebhard von ihm seinem Sitze wiedergegeben.

[825] Er schloß seine Gott angenehme, segensreiche Wirksamkeit am 12. Nov. 1110. Von Einigen wird er »selig", von Andern »heilig" genannt, doch hatte er nie eine öffentliche Verehrung. (Burg. II. 431 ff.)


S. 364 a ist vor S. Gegalus zu setzen:


B. Gedrocius, (4. Mai), frz. B. Godroy, regulirter Kanoniker der Mendicanten-Congregation »von der Geduld der Martyrer", starb im J. 1485 im Kloster des hl. Markus zu Krakau. (Mg.)


S. 373 a ist vor Genesius14 zu setzen:


Genesius, (21. Mai). S. Ansuinus.


S. 388 b setze man nach Georgius30:


Georgius Wetter, (10. Mai), ein Capuciner, war der Sohn eines protestantischen Prädicanten von St. Gallen, der ein entschiedener Feind der katholischen Kirche war. Dem Knaben, welcher damals Daniel hieß, mißfiel es besonders deßhalb in seiner Schule, weil der Lehrer meistens nur über die katholische Religion schimpfte, statt sich des Unterrichts zu befleißen. Da ihm Solches auch in seinem väterlichen Hause wenig gefiel, verließ er dasselbe, genoß Unterricht in der katholischen, ursprünglichen Lehre und legte hernach zu Rheinfelden ohne Vorwissen seines Vaters öffentlich das Glaubensbekenntniß ab. Und zwar war er ein sehr frommer Katholik geworden. Er begehrte in der Folge Aufnahme im Capuciner-Orden. Als er im J. 1594 zu Luzern das Ordenskleid erhielt, war er 19 Jahre alt. Nachdem er als Prediger und Seelsorger weithin viel Gutes gewirkt hatte, starb er am 10. Mai 1631. ( Burg. II. 434 ff.)


S. 388 b füge man nach Georgius32 bei:


Georgius Multoris, (15. Juni), ein Domherr von Sitten in der Schweiz. In einigen Urkunden bekommt er die Benennung »ehrwürdig". Besonders war er ein zarter Verehrer der heil. Jungfrau. Er starb am 15. Juni 1472. (Burg. I. 264.)


S. 390 a ist nach Georgius52 einzuschalten:


Georgius Lotter, Jesuit, Martyrer in Ostindien, war geboren in der Pfarrei Visoye (Vissovia) im Einfischthale (Anniviers) in der Schweiz, wo seine Eltern rechtschaffene Bauersleute waren, die ihren Sohn christlich erzogen. Als er die Jahre hatte, trat er in den Jesuitenorden, wo er auch die Priesterweihe empfing und sich besonders auf die Erlernung fremder Sprachen verlegte. Da er nun immer mehr die Sehnsucht gefühlt hatte, sich dem Bekehrungswerke der Heiden zu widmen, gab er sich bei seinen Obern an und segelte mit ihrer Erlaubniß nach Ostindien. Das mag zu Ende des 17. oder zu Anfang des 18. Jahrh. gewesen seyn. Zuletzt gewann er die Palme des Martyriums, wie er denn schon an seine Geschwister in einem Briefe aus St. Fides (Sainte-Foi) seine Ahnung in dieser Beziehung mitgetheilt, von ihnen und allen seinen Verwandten rührenden Abschied darin genommen hatte. Die nähern Umstände aber sind nicht bekannt. (Burg. I. 263 f.)

S. 404 a ist zu V. Gerekinus zu bemerken, daß er nach Baronius im J. 1345 gestorben sei.


S. 408 b ist bei S. Germana3 zu verweisen auf S. Grimonia.

S. 418 a ist bei S. Germanus34 nach Justus noch Hermes beizusetzen.

S. 420 a ist vor S. Geroldus4 beizufügen:


Geroldus, (13. Mai), von Hirschau, starb als Abt von Pfäffers in der Schweiz und heißt in den Annalen »selig". (Burg. II. 441.)


Geroldus II., (18. Juni), mit dem Beinamen Zurlauben, der 54. Abt von Rheinau in der Schweiz, wurde geboren in Zug im J. 1649 und starb am 18. Juni 1735. (Burg. I. 274.)


S. 426 b kommen nach Gertrudis20:


GertrudisRitter, Gertrudis von Haimburg, und Gertrudis von Herblingen, welche drei Nonnen im Nekrolog des Frauenklosters Katharinenthal in der Schweiz als »gottselig" erwähnt werden. (Burg. I. 277.)


S. 429 b setze vor Gerwi nebardus:


Gerwicus, (5. Oct.) S. Gwerwicus.


S. Getreu ist die altdeutsche Uebersetzung für S. Fides, welche unter diesem Namen in Bamberg am 6. Oct. verehrt wird. S. S. Fides2.


S. 439 a ist nach S. Ginac zu setzen:


S. Ginacus, frz. St-Igny, wird in der Gegend von Macon verehrt. Vielleicht ist er identisch mit dem Vorhergehenden. (Mg.)


S. 439 b setze nach B. Giraldus2:


Giraldus (Girardus), ein Schüler des hl. Bernhard, starb im J. 1157 als erster Abt von Altenryf in der Schweiz. (Burg. II. 443.)


S. 442 b ist nach S. Gissinus zu setzen:


S. Gistaldus, (1. Mai), auch Gystaldus, Sigladus, Gisclades geschrieben, wird nebst [826] S. Gundebaldus (Gundebadus) in einem Martyrologium der Timotheus-Kirche in Rheims erwähnt. Nach Burgener (II. 232) und den Bollandisten (Maj. I. 87. nr. 9) sind sie Söhne des hl. Königs Sigismund von Burgund und wurden zugleich mit ihm als Martyrer enthauptet.


S. 443 b ist bei SS. Glebus und Boryssus auf S. David7 zu citiren.

S. 446 a ist bei S. Gnossius auf S. Guilielmus8 zu verweisen.

S. 466 a streiche man bei S. Gondulphus1 den letzten Satz und setze: S. S. Gundulphus2.

S. 468 b setze man vor S. Gonzalus1:


Gonzales Andreas, (15. Juli). S. Andreas79.


S. 471 a ist bei S. Gorgonius18 als Gefährte »ein hl. Indes" zu setzen.

S. 527 b setze nach S. Grimaldus:


V. Grimaldus, (13. Juli), Abt von St. Gallen, starb im J. 877. (Burg. I. 284.)


S. 531 a ist vor Gualdentonus zu setzen:


Gualbertus Beele, Domdecan von Chur, dem frommen Rudolph Aquaviva, kehrte als Priester in seine Heimat zurück, wurde später Domdecan und starb in seinem Berufe an der Pest im 16. Jahrh. (Burg. II. 449.)


Gualdanius. S. Andreas100.


S. 541 a statt S. Guedienus zu setzen:


S. Guedianus, und nach den Bollandisten (Aug. V. 273) noch beizufügen, daß nebst seinen Reliquien auch die der fast unbekannten Heiligen Guemnoloeus, Paulennanus, Symphorianus, Tennenanus, Guenhaëlus, Idinaëlus und Anderer sich in Quimperlé befinden.


S. 573 b ist nach Guilielmus126 beizufügen:


Guilielmus Horn. S. Humfridus2.


Guiscardus Tavelli, (8. Aug.), Bischof von Sitten und Martyrer, wurde am 8. Aug. 1375 von Mördern, welche sein Feind Graf Anton von Thurn gedungen hatte, getödtet. (Burg. I. 291.)


S. 593 b ist nach S. Guthwalus zu setzen:


S. Gutta, (3. Nov.) S. S. Itha von Toggenburg. (But.)


S. 593 b ist bei Gutta der 22. Mai zu setzen und nach dieser Gutta noch beizufügen:


Gutta Mestin, Klosterfrau zu St. Katharinenthal in der Schweiz, starb im Jahr 1350. (Burg. I. 297.)


S. 600 a bemerke nach Haraldus:


S. Harchianus soll nach Bucelin (I. 432) der Lehrer des S. Hervaeus1 gewesen seyn; bei den Bollandisten (Jun. III. 367. nr. 6) heißt er Martinianus.


S. 601 b ist bei Hartkerus zu ergänzen:


Nach Burgener (I. 300) war er Anfangs Mönch zu St. Gallen, hernach aber, als um das J. 984 oder 986 die fromme Klausnerin Berthrada (Bd. I. S. 473) starb, vom J. 990 an Reclus in deren Zelle, in welcher er bis zum 21. Dec. 1011 unter außerordentlichen Bußübungen lebte. Er scheint identisch zu seyn mit Hatkerus.


S. 602 b ist vor S. Hartwicus1 einzuschalten:


V. Hartmuthus, (29. Jan.), Abt von St. Gallen im 9. Jahrhundert. (Burg. I. 301.)


S. 611 a ist nach S. Hedwigis5 einzuschalten:


Hedwigis, Laienschwester von St. Katharinenthal in der Schweiz. (Burg. I. 302.)


S. 613 a setze man vor S. Heirus:


S. Heira, V. (21. Febr.), Schwester des hl. Papstes Damasus. S. S. Irene. (III. 245.)


S. 621 b ist vor S. Helendruda einzusetzen:


Helena Brumsin, Klosterfrauvon St. Katharinenthal in der Schweiz um das Jahr 1361. (Burg. I. 314.)


S. 625 b ist vor S. Helion einzuschalten:


Heliodorus, Bischof von Sitten, der im 6. Jahrhundert lebte und in vielen Quellen »heilig" genannt wird. (Burg. I. 315.)


S. 643 a setze nach S. Henricus15:


Henricus I.., (16. Jan.) Bischof von Lausanne und Martyrer, ein Sohn des Grafen Ulrich von Lenzburg, welcher 35 Jahre lang mit ausgezeichnetem Eifer und christlichem Muthe das Hirtenamt verwaltet hatte, wurde von seinen Feinden ermordet am 16. Jan. 1019. (Burg. I. 303.)


S. 643 a ist nach Henricus17 einzusetzen:


Henricus, (30. Jan.), Graf von Rappersweil (Raperschwil, Ruperti villa) in der Schweiz, Stifter des Gotteshauses Wettingen, starb am 30. Jan. 1230. (Burg. II. 450.)


S. 644 b ist nach Henricus35 nachzutragen:


Henricus de Courten, (6. April), geboren um das J. 1662 zu Siders in der Schweiz, starb gottselig im J. 1679 als Gymnasist in Bryg. (Burg. I. 309.)


S. 648 a ist vor Henricus66 aufzunehmen:


Henricus Göschung, (8. Aug.), welcher als Benedictinerpriester im J. 1629 im Kloster [827] Beinwil in der Schweiz als Pfarrer ein Opfer der Pest wurde. (Burg. II. 455.)


S. 648 b ist nach Henricus74 einzureihen:


Henricus, (30. Sept.), Bischof von Genf, starb am 30. Sept. 1275 und heißt bei einem Hagiologen »selig". (Burg. I. 304.)


S. 651 b ist nach Henricus107 einzusetzen:


S. 660 b ist zu S. Heribaldus1 noch zu bemerken, daß er nach Bruzen (I. 1851) ein Prinz aus dem Hause Bayern war.

S. 674 a gibt Burgener (I. 317) zu Hermannus26, der bei ihm »selig" heißt, aus Mur er den Aufschluß, daß er Laienbruder, adelicher Abkunft, äußerst unsträflich war und am 13. Oct. 925 des christlichen Glaubens wegen enthauptet wurde.


S. 703 b ist statt B. Hieronymus7 de Werden zu setzen: S. Hieronymus, und ebenso S. Nicolaus Pichius.

S. 712 b setze man vor Hieronymus97:


Hieronymus de Angelis, (24. Dec.), Jesuitenmissionär, geboren zu Castrogiovanni Sicilien im Jahr 1567, starb in Japan als Verurtheilter des Feuertodes im Jahr 1623. (Mg.)


S. 713 a ist vor S. Hierosquemon zu setzen:


Hieronymus Oleaster, portugiesischer Dominicaner, starb im Geruche der Heiligkeit im J. 1563. (Mg.)


S. 719 a folgt nach Hilarion16:


Hilarion, aus Palermo, Priester des Ordens des hl. Johannes von Gott. (W.)


S. 755 a ist vor S. Hirena1 zu setzen:


S. Hirena, (21. Febr.), Schwester des hl. Papstes Damasus. S. S. Irene. (III. 245.)


NB. Bei den Neo-Bollandisten, welche in ihrem neuesten Bande am 21. Oct. (IX. 73–303) die hl. Ursula mit ihrer Genossenschaft ausführlich behandeln und dabei nachweisen, daß nicht blos Jungfrauen, sondern auch Männer, Frauen etc. von den aus Gallien zurückkehrenden Hunnen im Jahr 451 zu Köln gemartert worden seien, finden sich S. 202–207 aus den Revelationen der hl. Elisabeth3 von Schönau und des sel. Hermannus1 Joseph, sowie S. 258–268 aus dem Werke »S. Ursula vindicata" von dem Jesuiten Crombach viele Namen von Heiligen, welche zum Theile schon im »Heiligen-Lexikon« selbst vorkamen, z. B. SS. Einbetta, Vorbetta, Villbetta ..., größtentheils aber hieher in den Nachtrag gehören würden, z. B. Ebina V., Eclycha Reg., Eipredius, mehrere Eleutheria, Elevena V., Eligenda V., Elimphanus M., Elledera V., Erdelaa V ...., Fabarius, Fideana V., mehrere Firmindina und Firmundina, mehrere Florentia, Florina und Flora, Frandemia V., Fucheliugus, Fulchira V ...., Gadiagia V., Gelamia V., Genelaa V., mehrere Genovefa, Gerwigis V., Getramia V., Giramanus puer, Godestia V., mehrere Grata, Gyana ..., Hardericus Comes, Hectoria V., Heranta V., Herdera V., mehrere Honorata, Hermolaa und Hodierna, Hostia, Hunnus, Hydropa .... Doch das Ausführlichere hierüber, sowie namentlich über den Werth dieser Verzeichnisse, welche mehr als 2000 Namen von angeblichen Gefährten und Gefährtinnen der hl. Ursula enthalten, wird bei SS. Ursula et Soc. MM. folgen, wo dann auch mehrere Namen aus dem Buchstaben A-D vorkommen werden, wie z. B. ein Arthurus, Sohn des Königs Arthur, den wir sonst nirgends finden konnten. Vgl. Arthur (Bd. I. S. 327).

Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 2. Augsburg 1861, S. 821-829.
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