Altenburg [1]

[138] Altenburg, Hptst. des sächsisch-ernestinischen Herzogthums gleichen Namens, an der sächsisch-bayerischen Staatseisenbahn, in trefflich angebauter Gegend, 16000 E., Sitz der obersten Landesbehörden, Gymnasium, Schullehrerseminar, Taubstummen- und Irrenanstalt, Waisenhaus, Kunst- und Handwerksschule. Fabriken in Garn, Tuch, Handschuh, Bürsten, Siegellack, Dosen, Spielkarten u. dergl.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 138.
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