[328] Stereotomie, Theil der Stereometrie, der von den Durchschnitten der Körper handelt; in der Baukunst die Kunst, Steine in bestimmten Formen zu behauen, besonders in Bezug auf die Fugenschnitte von Gewölbsteinen, vermittelst derer das Gewölbe durch seine eigene Schwere, ohne Mörtel, sich hält.