Stereotomīe

[947] Stereotomīe (griech.), der Teil der Stereometrie, der die Durchschnitte der Oberflächen von Körpern behandelt, insbes. den sogen. Steinschnitt, der bei Gewölbekonstruktionen in Anwendung kommt (vgl. Steine, S. 898). Die Konstruktion derartiger Durchschnitte wird in der darstellenden Geometrie (vgl. Projektion) gelehrt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 947.
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