Tripel

[521] Tripel, Mineral von gelber, ins Graue und Weiße gehender Farbe, derb aber leicht zerreiblich, kommt in Bayern, Böhmen, Ungarn, Sachsen, Frankreich, England, Tripolis (von wo man ihn früher allein erhielt) u.s.w. vor. Hauptbestandtheile: Kiesel- u. Thonerde mit Wasser. Ehedem wurde der T. als Streupulver auf wunde Stellen verwendet, jetzt wird er bloß noch zum Reinigen u. Poliren von Metallen, Steinen etc. benutzt.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 521.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: