Ubeda , span. Stadt in der Provinz Jaën , mit 18000 E., Castell , Gewerbsfleiß, Oel- und Südfrüchtebau.
Ubeda , 1) Stadt in der spanischen Provinz Jaën ( Andalusien ); hat festes Castell , 11 Kirchen , 8 Klöster , Hospital , fertigt Tücher, Leder , Seife , treibt Feigenbau, handelt mit Wein , Öl etc.; 16,000 Ew.; dabei Stutereien . U. war zur Zeit der Mauren eine ...
Ubĕda , Bezirkshauptstadt in der span. Provinz Jaen , auf dem Plateau Loma de U. (600 m ü. M.) zwischen dem Guadalquivir und Guadalimar gelegen, hat ein großes Kastell , einige gotische Kirchen , Wein - und Ölhandel, ein königliches Gestüt und (1900) 19,913 ...
Übel , -er, -ste, adj. et adv. überhaupt dem Willen eines vernünftigen Geistes zuwider und darin gegründet, da es denn bald dem wohl, bald auch dem gut entgegen stehet. In engerer Bedeutung. 1) Man sagt, es ist mir übel, wenn man ...
Übel ( kakon , malum) ist ein Wertbegriff , bedeutet alles als schlecht, unvollkommen, schädlich, unzweckmäßig Gewertete, alles, was dem zwecksetzenden und nach Zwecken beurteilenden Geiste als nicht sein-sollend gilt. Subjectiv ist ein Übel, insofern es auf das Gefühl des einzelnen bezogen ...
Übel (lat. malum, gr. kakon ) heißt dasjenige, was uns schadet und das auch Unlust oder Abscheu in uns erregt. Man unterscheidet gewöhnlich ein vierfaches Übel, das physische, das soziale, das moralische und das metaphysische. Das physische Übel umfaßt alles ...
Übel ( Malum ) , Alles das, was entweder unmittelbar der Empfindung unangenehm u. schmerzlich ist, od. mittelbar den Begehrungen, Zwecken u. Thätigkeiten des Menschen hemmend u. verderblich entgegentritt, als ein Hinderniß seines Glückes u. Wohlbefindens sich fühlbar macht. Bei der Abhängigkeit des ...
U. übel, malus (im allg., Adv . male). – pravus (verkehrt, fehlerhaft in seiner Richtung, seinem Zwecke od. seiner Bestimmung zuwider; Adv . prave). – perversus (verkehrt, nicht so wie es sein sollte; Adv . perverse). – iniucundus (dem sinnlichen Eindruck zuwider). – übler (Komparativ), peior (schlimmer ...
Übel , das, malum (im allg.). – incommodum (ein unangenehmes Ereignis oder Verhältnis). – ein Üb. sein, in malis esse. – etwas für ein Üb. halten, alqd in malis habere od. ducere: etw. für das kleinste Üb. halten, alqd levissimum malorum videtur: für ein ...
Das Übel , des -s, plur. ut nom. sing. das vorige Wort, als ein Hauptwort gebraucht. 1) Ein Leibesschaden. Ein Übel an einem Fuße haben, einen Schaden. In einigen Gegenden wird auch die Epilepsie, oder das böse Wesen, das fallende Übel ...
Übelbach , Marktflecken im Bezirk Frohnleiten des steyerischen Kreises Gratz , am Haselbach; Sensenfabriken, Papierfabrik , Pulverstampfe, Steinbrüche ; 900 Ew.; dabei Schloß Waldstein .
Übelbefinden , das, mala od. incommoda od. infirma valetudo; im Zshg. oft bl. valetudo.
Übelberg , 2200 Fuß hoher Berg des Thüringerwaldes bei Reinhardsbrunn im Herzogthum Gotha , mit berühmter Aussicht .
übelberüchtigt , s. berüchtigt.
übelgelaunt , s. launig no . b.
übelgesinnt , malevŏlus (im allg.). – iniquus (nicht nach den Gesetzen der Billigkeit verfahrend).
Übelinĭa (Ue. Hochst .), Pflanzengattung aus der Familie der Caryophyllaceae ; einzige Art: Ue. abyssinica.
Übelkeit , nausea. – eine kleine Üb., nauseola: Üb. erregen, nauseam facere: Üb. empfinden, nauseare: es stellt sich Üb. ein, venit libido nauseae.
Übelkeit ( Übelsein , Nausea ), s. Ekel .
Übelkeit ( Nausea ) , eigenthümliches, in der Regel mit Ekel u. Neigung zum Erbrechen verbundenes Gefühl in der Herzgrube , bald von einer Affection der Magennerven ursprünglich ausgehend u. dann Begleiter der meisten Magenleiden, bald sympathisch von Leiden anderer Theile , bes. des Unterleibes ...
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro