Hongkong

[71] Sonnabend, 16. April.


Inmitten der Nacht wurde das Meer sehr wild, und unsre Kabinen schwankten tüchtig umher; und da außerdem die Betten so namenlos hart sind, tat ich die ganze Nacht kein Auge zu, bis mir gegen Morgen Armbruster1 erschien und mir vorwarf, ich sei zu spät zu den Proben heimgekehrt. – Als ich aufstand, wurde es mir zuerst etwas schlecht, doch verging dies nach dem Frühstück. Es ist sehr windig, ziemlich kühl und sehr nebelig; so soll es meistens bei Hongkong sein. Die Wellen spritzten oft übers Deck und gaben den Chinesen jedesmal von neuem Kraft, darüber zu lachen. Ich schloß mit einigen von ihnen Freundschaft, soweit dies ging, durch Zeichen, und wenn keiner schließlich eine Ahnung hatte, was der andre wollte, entstand ein allgemeines Gelächter. Einer unter ihnen, ein hübscher schlanker Jüngling mit intelligentem Auge und feinen Händen, gehüllt in ein hübsches hellblaues[71] Gewand, bat mich um mein Fernglas; so begann die Freundschaft; er schaute durch, drehte hin und her, während die andern mit pfiffigdummem Gelächter ihm Bemerkungen zuriefen; dann baten mich die andern darum, und mein blauer Freund gab ihnen lange Belehrungen, wie man das Instrument verwendet, und da die guten Kerle immer nur ins unbestimmte Graue durchsahen und natürlich unter furchtbarem Gelächter gestehen mußten, daß sie gar nichts erblickten, wies ich sie auf eine vorbeifahrende Dschunke. Später holte ich ihnen Zigarren, und sie nahmen sie freudigst an; ja mein blauer Freund wollte als Zeichen seiner Dankbarkeit mir ein sehr schönes Hirsch- oder Elentiergeweih schenken, welches er mit sich führte; doch nahm ich es natürlich nicht an, denn er konnte gewiß in Hongkong ein kleines Geschäft damit machen.

Während dieser kleinen Intermezzi näherten wir uns immer mehr Hongkong. Aus dem Nebel langsam auftauchend, konnte man hohe Berge erkennen und Hunderte von chinesischen Dschunken segelten herum; sie sehen reizend aus und erinnern ganz an die griechischen Schiffe mit dem breiten und aufwärts steigenden Hinterdeck. – Endlich kam auch der Victoria-Peak heraus; denn so haben die Engländer mit höchster Anspannung des Phantasievermögens den Gipfel auf der Hongkonginsel genannt; nennen sie ja doch auch Hongkong Victoria. Wir fuhren durch eine schmale Wasserstraße und erblickten dann die Stadt Hongkong, welche am Nordabhange des[72] Victoria-Peaks entlang sich lagert. Die Form des Hafens ist sehr schön und erinnert an den von Gibraltar, während die Stadt, besonders die Straße am Hafen mit den Blumen, Fischen, kleinen engen und steil hinaufführenden Gäßchen, mich an Neapel erinnerte. Beim Aussteigen war es sehr belustigend zu sehen, welch ein Kampf unter den chinesischen Schiffern entstand, um die Herunterkommenden aufzunehmen, und wir mußten wieder ihre große Geschicklichkeit bewundern, wie sie mit Bambusstöcken, die mit einem Haken versehen sind, sich an dem Dampfer festhalten, an denselben wie Affen heraufklettern, mit einem wirklichen Sturm sich auf das Gepäck stürzen und dieses hinunterbringen. Unter den Mitfahrenden war auch eine Chinesin, der wir unsre ganze Teilnahme entgegenbrachten, als wir sahen, wie auch sie in den Kahn hinunterspringen mußte und da hin und her balancierte, sie, die in wenigen Tagen das Reich der Mitte mit einem kleinen Chinesen beglücken mußte. Ein hübscher Sampan brachte den Kapitän und uns ans Land, wo wir Jinrikschas nahmen und an dem bewegten lustigen Hafen entlang zu dem Agenten Gibb Livingston fuhren. Die Gebäude sind hoch und stattlich, meistens aus Granit erbaut, aus dem ja die ganze Insel besteht; wenn der Charakter der Stadt auch großenteils europäisch ist, so stört das hier doch nicht in dem Grade, und wo die Chinesen wohnen, wenn auch in unoriginellen Häusern, sieht es gleich bunt und verrückt aus. Mehrere kolossale[73] Hochrenaissancegebäude (modern natürlich) nehmen sich nicht übel aus und geben der Stadt ein reiches Aussehen, zum Unterschied von Singapur. Die kleinen Quergäßchen mit ihren Treppen sind vollgehängt von bunten Lappen, Jacken, Hemden, Papierfahnen und bunten Annoncen, die man leider nicht versteht; es sollen sehr komische Sachen darauf stehen, doch davon mehr, wenn wir in Kanton sind, da dort noch alles ganz unberührt von uns ist. Von dort gingen wir ins Hotel, ich kaufte einen Führer, und dann spazierten wir in den Straßen kreuz und quer, an einem chinesischen Tempel mit zwei grotesken Löwen vorbei, aßen viele süße und ziemlich kernfreie Mandarinen und kehrten ins Hotel zurück zum Rasieren und Teetrinken. Das Hotel ist sehr groß, aber auch teuer; es gibt viele Deutsche hier. – Wir machten uns nochmals auf und wandten uns gen Osten zur Stadt hinaus, am Governors House und Großen Klub vorbei, die, an einem Platze liegend, wie eine Dekoration zu einer Gluckschen Oper aussahen, dann weiter an einer Unzahl von Kasernen vorbei, aus denen die rotjackigen englischen Soldaten herausguckten, bis in die freie Natur, das heißt einer schönen Allee entlang, die bald steigend, bald sinkend rechts und links eine üppige Vegetation zeigte; doch grundverschieden von der in Singapur, erinnert sie vielmehr sehr an die süditalienische; ja Föhren, Pinien, Myrten und alle wohlbekannten italienischen Freunde fand man wieder. Die Palmen sind selten und[74] gedeihen nicht gut. Wenn man denkt, daß fast auf demselben Breitengrade wie Hongkong das tropische schwelgende Gangesland liegt, so glaubt man es kaum, hier fast in die Vegetation des vierzigsten Breitengrades versetzt zu sein. Es blüht überall, und die schönsten Vögel singen chromatische Klagelieder, ähnlich den Chopinschen Gesängen; wir erleben hier wirklich einen Frühling, den wir beinahe schon aufgegeben hatten, und die milde, etwas gebirgige, duftdurchtränkte Luft tut uns so wohl und macht uns wieder frischer nach der erdrückenden wüsten Schwüle in Saigon. – Wir wanderten immer weiter, und ich mußte oft an die Villa d'Angri und an Stellen am Comer See denken, bis wir zum Rennplatz gelangten, der prachtvoll wie die Orchestra eines griechischen Theaters daliegt, halb umgrenzt von stufenartigen hohen Felsenbergen. Durch einen Bambushain hindurch gelangten wir ans Meer und hatten einen hübschen Überblick über Stadt und Golf. Dem Ufer entlang standen Hunderte von Dschunken, auf denen oft vier bis fünf Generationen lang eine Familie wohnt, ja, ganz dort lebt, denn Frauen und Kinder kommen fast nie ans Land, während die Männer allerdings öfters auf festem Boden Beschäftigung suchen müssen. Die Sonne ging unter, doch hinter Nebeln, ohne jeden Glanz, und wir wandten uns der Stadt zu. Auf dem Wege begegneten wir ziemlich vielen portugiesischen Juden (wahrscheinlich aus Macao, das den Portugiesen gehört), welche unter violetten kasserollenähnlichen Hauben und[75] mit sonderbaren Kaftans angetan, einfach schauderhaft aussahen, was noch durch Brillen, Gelächter und kleine schwarze Bärte erhöht wurde. Sie kamen aus der Synagoge; es war Sabbat. – Nachher gingen wir zwei wieder aus, und zwar zuerst den Hafen entlang. Wie im Suezkanal, so muß ich auch hier »mes hommages les plus respectueux« den Erfindern der elektrischen Bogenlampen darbringen. Nicht nur, daß dieses Licht hier nicht stört und den chinesischen Straßen ihren Zauber nimmt, erhöht es diesen vielmehr, indem es ganz neue Effekte in die vielwinkligen, mit rotgelben Lampions beleuchteten Häuser bringt, groteske Schatten entstehen läßt und eben durch diese Kontraste außer dem wirklichen noch ein Schattenleben auf die Wände und auf den Boden projiziert. Wir freuten uns jedesmal, wenn solch eine hochgehängte Lampe kam, und die Chinesen genießen es auch mit Freude. Auf unsern Wegen, die kreuz und quer uns bald hoch, bald tief führten, kamen wir auch in die Straßen, die mit leichtsinnigen chinesischen Dämchen vollgestopft sind; sie sind nicht hübsch, das könnte man mit dem besten Willen nicht behaupten, und schminken sich so, daß sie wie eine leblose Maske aussehen. Ihre Figur ist klein und recht unentwickelt; sie sitzen in ihrem Zimmer mit dem weitgeöffneten Eingang zu zehnt, ja, noch mehr, blöd und stumpf herausguckend und nicht einmal lockend, wie das die reizenden Japanesinnen so niedlich machen. In jedem dieser Häuser ist eine Marthe Schwerdtlein, die[76] durch ihre Häßlichkeit den ganzen Eindruck noch unvorteilhafter macht. – Auf unserm weiteren Weg sollten wir eine entzückende Überraschung haben: diese war ein chinesisches öffentliches Teehaus. Kühn, ohne eigentlich zu wissen, was da oben los sein könne, gingen wir hinein, und zwar zuerst durch einen chinesischen Laden, der ja nach der Straße immer ganz offen ist, dann Holzstiegen hinauf bis zum ersten Stock; doch da war nur ein Lager von großen Krügen. Weitersteigend gelangten wir in den zweiten und schließlich in den dritten Stock, die beide dieses Restaurant bildeten. Das erste, was wir sahen, war eine Menge kleiner geschminkter Chinesinnen von der oben beschriebenen Klasse, doch hübscher und eleganter, und Chinesen, die in verschiedenen Zimmern in verschiedenen Gruppen verteilt waren und sich riesig zu amüsieren schienen. Die einzelnen Räume, die durch spanische Wände getrennt sind, enthalten fertig gedeckte Tische, auf denen niedliche zahllose Schälchen stehen, in denen gebrannte Mandeln, Bohnen, schwarzer Tee und so weiter verteilt waren. Der Eindruck dieses ganz neuen Erlebnisses war so reizend, daß wir durch unser Gucken und Erstaunen die Heiterkeit der chinesischen Kellner erregen mußten; wir setzten uns schließlich auf der Veranda vor dem Fenster, etwas getrennt von den sich amüsierenden Gruppen, und baten einen furchtbar freundlichen, höflichen Kellner um Tee. Er brachte einen kleinen Bambustisch heraus und nacheinander in einer langen Reihe hübschgemalter Schalen erst den grünen[77] Tee mit den Blättern in der Schale, der herrlich schmeckte und den wir zuerst gar nicht ordentlich zum Munde führen konnten, weil keine Henkel an der Schale waren und das Porzellan glühte, dann herrliche gebrannte Mandeln und Bohnen, feine kleine würfelförmige Kuchen, die mit ihrem sanften weichen Geschmack und mit dem roten Sprüchelchen darauf wohl eines Pariser Feinbäckers würdig gewesen wären, und endlich eine Opiumpfeife, aus der wir zwei Züge taten, ohne jedoch nur den geringsten Geschmack herausfinden zu können, und eine vorzügliche Zigarre, was alles dieser liebe Mann ohne unser Bitten darum brachte. – Gegenüber war auch solch ein Teehaus, und wir priesen uns glücklich, daß wir nicht dort hineingeraten waren, da eine Höllenmusik herüberdrang. Doch unsre Glücklichpreisung war zu schnell; denn auf einmal ging's ganz nah hinter mir auf der Veranda los, erst sanfter, dann mit den namenlosen Gongs und Becken, und wir bekamen solche Lachanfälle, daß uns die Tränen herunterliefen und wir befürchteten, die Chinesen zu kränken; denn die nehmen diesen Radau ernst, und auf einem Balkon gegenüber hatten sich zwei geputzte Mädchen aufgestellt, um das Konzert in sich aufzunehmen. Der Lärm war zu himmelschreiend, als daß wir es lang hätten aushalten können; wir zahlten, für jeden machte es fünfundzwanzig Cent gleich siebzig Pfennig; der Kellner lächelte so freundlich, und alles sah so reizend aus, die Lampions auf den Balkons wiegten sich so weich hin und her, daß wir ganz[78] entzückt dieses Teehaus verließen und durch den guten Tee gekräftigt heiter den Heimweg antraten. Daß die vielen Mandeln und Mandarinen des heutigen Tages etwas unsre schiffgewöhnten Mägen aufrüttelten, ist sehr verzeihlich, und mein Mund entschuldigte sich höflichst beim Magen für solche Überbürdung. – Um zehn Uhr legten wir uns ins Bett; ich schlief herrlich und hatte ganz österliche Träume.


Ostersonntag, 17. April.


Um halb sieben Uhr klopfte ein Chinese an meiner Türe und brachte mir Tee mit Toast; ich liebe diese Einrichtung hier im Osten. Man wird dadurch gleich so munter, lebendig und guter Laune. Während ich schmatzte und trank, dachte ich viel an Wahnfried; und mein Entschluß, den ich gestern nach langem Erwägen gefaßt habe, lachte mir so österlich zu, daß ich mich auch wie »erstanden« fühlte.2 – Gegen halb neun Uhr frühstückten wir, und zwar kolossal viel; denn wir haben einen Mordsappetit, und das Essen ist vorzüglich. – Es ist ungerecht, daß, wenn man eine gute Regung in sich fühlt, man dafür verlacht und verhöhnt werde: denn ich kann es nicht anders bezeichnen als eine Verhöhnung, als wir zwei, um Ostern zu feiern, in die katholische Kathedrale traten, um einer Messe beizuwohnen. In die protestantische englische wären wir schon von vornherein um keinen Preis gegangen, da allein das Tonleitergebimmel seiner absurden[79] Glocken wie die elenden gotischen Spitzen uns auf das höchste reizten; also blieb uns nur die katholische Kirche übrig, in der wir wenigstens eine gewisse Stimmung einer Gemeinsamkeit anzutreffen hofften. Doch wie waren wir empört, als wir die gemeinste Opernmusik hörten, die noch dazu so entsetzlich falsch gesungen wurde, dazu eine weiß gestrichene gotische Kirche, viele von den Jesuiten bekehrte Chinesen und Japanesen, viele Kreolen, europäische Kommis und Gott weiß was noch. Wir machten, daß wir wieder hinauskamen, um unsrer Wut Luft zu machen: solch eine herzlose, heuchlerische, in heidnische Götzendienerei entartete Religion will sich berufen fühlen, den christlichen Gedanken unter Menschen zu verbreiten, die glücklich und heiter bei ihrem Gongtempelspiel nicht nach religiösen Höhen sich sehnen, die sie doch nicht fassen sollten. Wird denn ewig das Zeichen höchster religiöser Erkenntnis, das Kreuz des Heilands, dazu dienen müssen, elenden Spekulanten Macht und Gewinn in die Hand zu spielen? Mich hat die Empörung über die Kirche, protestantische wie katholische, hier aufs heftigste erfaßt! O gäb's eine Dantesche Hölle, daß die Diebsbande da unten von Schlangen gewürgt und im Kot erstickt würde; denn nichts Besseres verdienen diese Frevler an Christus.

Die herrliche Natur in den ansteigenden Anlagen besänftigte mit ihren Düften bald unsre Gemüter. Ein dunkler Pinienhain, mit Farnpalmen, Myrten und unzähligen blühenden Blumen und Bäumen empfing uns;[80] die Luft war warm und leicht, die Aussicht auf die Stadt und den schönen Golf, dessen umgrenzende Berge mit den Wolken in einen unklaren Farbenschleier sich vereinigten, war so schön und wohltuend, daß wir froh aufatmeten und in den Kuppelgewölben der Pinien den Auferstandenen feierten. Beim Weitergehen fand Clement mit größtem Jubel die kleinen insektenfressenden Pflanzen, die wirklich eine ganz unglaubliche Naturerscheinung sind; die einzelnen Blätter haben klebrige Haare, an denen die zufällig sich daraufsetzende Fliege hängen bleibt, so daß sie nicht entkommen kann, während sich das Blatt allmählich, von außen beginnend, zuschließt, das Blut aufsaugt und die Gerippe liegen läßt. Sie haben kaum Wurzeln, da sie ja von der Erde keiner Nahrung bedürfen. – Durch schöne Gärten, die ganz an die italienischen erinnern, weiterziehend, kamen wir an die Station der Drahtseilbahn auf den Victoria-Peak, und wir beschlossen hinaufzufahren, was uns viel Freude bereitete. Die Bahn fährt sehr steil hinauf, und ich mußte an unsre reizende Rigipartie denken. Von der Station oben bis zur höchsten Spitze war noch ein Weg von einer halben Stunde; die Aussicht von der achtzehnhundert Fuß hohen Kuppe war sehr schön, alles etwas verschleiert, viele kleine Inseln in der Ferne und sausende dünne Wolken unter uns. Ein chinesischer Eremit bat uns, in seiner Klause Kaffee zu trinken; wenn auch das Getränke rührend dünn war und die Kuchen ein bißchen vorkonfuzianisch schmeckten, war es doch reizend in der[81] kleinen Behausung, wo zwei Lilienstengel in Vasen blühten und Joßstick brannte, während der gute Mann die Wände mit Bildern aus dem Daily Graphic ausschmückte. Wir gaben ihm vierzig Cent, und er lachte zufrieden. Natürlich begegneten wir vielen Deutschen da oben, und im Sommer muß es hier sehr lebendig zugehen, da mehrere kolossale Hotels herumstehen.

Fußnoten

1 Bühnendirigent bei den Bayreuther Festspielen.


2 Vergleiche Seite 44


Quelle:
Wagner, Siegfried: Erinnerungen. Stuttgart 1923, S. 82.
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