Die Mahlzeiten in der Familie.

[89] Hier möchten wir, der ganz jungen Hausfrau gedenkend, vorher einige allgemeine Winke voranschicken. In allen oder doch den meisten Haushaltungen des Mittelstandes wird ja die Frau des Hauses selbst die Wirtschaft führen und auch die meisten Einkäufe selber besorgen oder solche doch überwachen. Nur in großen Häusern, in denen Reichtum der Besitzer ein ängstliches Rechnen entbehrlich macht, wird sich die Hausfrau dieser Pflicht entziehen können und der Köchin oder Wirtschafterin Haushaltungsgeld übergeben. Beneidenswert, wer das kann! Denn die Ansprüche der Hausfrau und der Familie in Bezug auf beste Verpflegung in stetem Einklang mit der Wirtschaftskasse zu erhalten, ist ein Kunststück,[89] dessen Nichtgelingen den meisten unserer Hausfrauen manchen Seufzer entlockt und vielen schwere Sorge auflegt.

Es erleichtert diese Sorge vielleicht in etwas, wenn sich die junge Hausfrau von vornherein gewöhnt, möglichst im großen und stets beste Ware und Nah rungsmittel zu kaufen, denn »alles Teure ist billig« – dies alte Wort gilt auch hier. Gute und nahrhafte Verpflegung der Familie und des Gesindes ist erste Pflicht. Es giebt freilich Leute, die mit sehr bescheidenen Mitteln zu rechnen haben und sich's lieber am Munde absparen, als irgend etwas entbehren, was den äußeren Schein angenehmer Lebensverhältnisse zerstören könnte. »In den Magen sieht niemand,« hörten wir erst kürzlich die Tochter eines vornehmen, aber armen Hauses sagen. »Mein Anzug aber wird bekrittelt, wenn er nicht elegant und modegerecht ist.« Wahr, aber um so trauriger! Man sollte eben im allgemeinen weniger Wert auf die äußere Erscheinung legen. Wirkt denn ein schönes Gewand erfreuend, wenn es einen dürftigen, schlecht genährten Körper umkleidet und ein bleichsüchtiges Gesicht aus einer Umrahmung von Seide und Spitzen hervorsieht? Umgekehrt ist ein frisches, blühendes Aussehen wohl im stande, wohlthuend auf das Auge zu wirken und auch das einfachste Kleid wird das Wohlgefallen daran nicht zu stören vermögen.

Also möglichst gut und reichlich sei erste Bedingung bei Aufstellung des Küchenzettels. Die Zusammensetzung[90] der einzelnen Mahlzeiten wird sich ja in jedem Einzelfalle nach Geschmack und Neigung ergeben und durch die vorhandenen Mittel bestimmt werden. Jedes Kochbuch giebt hierzu die nötige Anleitung. Das erste Frühstück wird in Deutschland meist sehr einfach eingerichtet im Gegensatz zu England und Amerika, wo schon morgens Fleisch- und Eierspeisen, oft in reichlicher Auswahl, auf den Tisch kommen. Bei uns genügt gewöhnlich Kaffee, Thee oder Kakao (für die Kleinen Milch bis zum sechsten Jahre), dazu Weißbrot und Butter, allenfalls Eier, doch muß dabei immer wieder betont werden, daß wir hier in erster Linie gut bürgerliche Haushaltungen im Auge haben. Das zweite Frühstück wird kalt oder auch warm genossen, je nachdem ein frühes oder späteres Mittagessen seine Reichlichkeit bedingt. Die Zeitbestimmung der einzelnen Mahlzeiten richtet sich gewöhnlich nach dem Beruf und der Mittagspause des Hausherrn. Doch ist sehr zu bedauern, daß nicht auch bei uns allgemein englische Tischzeit, also sechs Uhr für das Mittagessen, gilt, da sich der Tag danach viel besser einteilen läßt und es auch gesundheitsgemäßer ist. Für alle Herren, die etwa um zwei Uhr speisen und eine Stunde darauf ihre Berufsthätigkeit aufnehmen müssen, wird dies nichts weniger als bequem sein. Nimmt man aber um Zwölf einen leichten warmen Imbiß und setzt nach kurzer Unterbrechung die Arbeit fort, um dann um fünf ganz frei zu sein und nach der Hauptmahlzeit des Tages sich angenehmer Erholung[91] hingeben zu können, so wird das jedenfalls eine viel gesündere und behaglichere Lebensweise sein. Aber wie schon gesagt wirken hier Gewohnheit, Neigung und Lebensverhältnisse ebenso bestimmend als sie tausendfältig verschieden sein werden, und jeder Haushalt wird diesen Verhältnissen anzupassen sein.

Seien nun aber die Mahlzeiten früh oder spät angesetzt und mögen sie einfach oder überreich, je nach dem Etat, sein, – eins bleibt doch jederzeit Bedingung für alle Familienmitglieder: stets pünktlich und wohlgekleidet dabei zu erscheinen. Der Hausherr soll namentlich in ersterer Beziehung allen mit gutem Beispiel vorangehen und streng darauf halten, daß alle Angehörigen sich solcher Pünktlichkeit befleißigen. Morgens, beim ersten Frühstück, wird es sich ja nicht immer durchführen lassen, obgleich es auch hier wünschenswert wäre, daß bereits der Kaffeetisch alle Familienglieder eint. Da die größeren Kinder, namentlich Söhne, meist aber schon sehr früh zur Schule müssen und den Eltern, welche durch Berufs- oder andere Pflichten vielleicht bis spät in die Nacht hinein wach gehalten wurden, so frühes Aufstehen nicht zuzumuten ist, wird es in den meisten Familien geschehen müssen, daß die erste Mahlzeit nicht gemeinschaftlich eingenommen wird. Kann es ermöglicht werden, um so besser. Wo aber die Mutter nicht selbst den Kaffeetisch übernehmen kann, sollte sie den Leuten strenge Weisung geben, die schulpflichtigen Kinder stets so rechtzeitig zu wecken, daß sie in Ruhe und[92] Ordnung das Frühmahl einnehmen können. Nichts ist ungesünder und nervenzerstörender, als vielleicht mit leerem Magen so und so viel Unterrichtsstunden über sich ergehen lassen und den Geist anstrengen zu sollen, wenn dem Körper nicht durch genügende Nahrungszuführung Wiederstandskraft verliehen wurde. Hier am Frühstückstisch der jungen Welt dürfte auch die Mahnung nicht überflüssig sein, daß es durchaus unschicklich, zu heiße Getränke der Abkühlung wegen auf die Untertasse zu schütten und von dort auszuschlürfen.

Zur Hauptmahlzeit des Tages aber haben sich alle Hausgenossen pünktlich zusammen zu finden und zwar in sorgfältigem Anzuge. In vornehmen Häusern – in England schon im bessern Mittelstand – wird zu dieser Mahlzeit sogar festliche Kleidung angelegt. Wir sind in Deutschland darin anspruchsloser und mit Recht. Für den Hausgebrauch und das tägliche Leben genügt es, daß der Anzug sauber, wohlgeordnet und gefällig sei und Festkleider mögen immerhin für festliche Gelegenheit aufgespart bleiben. Sache der Hausfrau aber wird es sein, daß von der Grundbedingung: Ordnung und Sauberkeit des Tischanzugs nicht um Haaresbreite abgesehen werde. Die sogenannte Bequemlichkeit, die manche Menschen als ihr gutes Recht fürs Haus beanspruchen, ist nichts weiter als bemäntelte Unordnung und wird, wenn einmal eingerissen, bald die Grenzen des in gebildeter Familie Erlaubten und Gebotenen überschreiten. Wir können hier nur einen früher bereits niedergeschriebenen Ausspruch[93] ins Gedächtnis rufen: nicht rücksichtsloser als bei Fremden soll man sich in der eigenen Familie geben, sondern ihr die erste und höchste Rücksicht widmen. Und auch hier heißt die Zauberformel: Selbsterziehung und Rücksichtnahme auf andre!

Eine weitere Unerläßlichkeit bei den Mahlzeiten ist ein sauber gedeckter und gefällig angeordneter Tisch. Nicht jeder wird feinstes Damastleinen darüber breiten, nur wenige Meißner Porzellan, englisches Krystall und gediegene Silberbestecke zur Verfügung haben. Aber sauber muß das Tischzeug immer sein, das Geschirr, wenn noch so einfach, doch in gutem Zustande, ohne abgeschlagene Ecken, Risse oder Sprünge. Messer und Gabel stets von tadelloser Sauberkeit, so daß die manchen Leuten anhaftende, höchst unschickliche Gepflogenheit, beides vor Gebrauch mit dem Mundtuch abzureiben, von selbst fortfällt. Ein Blumenstrauß oder eine blühende Topfpflanze sollte nie auf dem Speisetisch fehlen, da dieser dadurch ein heiteres, geschmücktes Aussehen erhält und aug'- und herzerfreuend wirkt. Ein schöner Schmuck sind auch die jetzt allgemein üblichen buntgestickten Tischläufer.

Jedes einzelne Gedeck muß zierlich geordnet erscheinen; rechts vom Teller Messer und Gabel je nach Belieben auf Messerblöckchen gestützt, quer vor demselben der Löffel. Das Mundtuch für den täglichen Gebrauch zusammengerollt im, je mit dem Namen des betreffenden Familienmitglieds bezeichneten, Halter oder Ring, damit nicht Verwechslungen entstehen können[94] und jeder sein eignes Mundtuch erhält. Kleine Teller für den Nachtisch nebst Löffel dazu bei jedem Gedeck, die Suppenteller im Stoß zusammengestellt vor dem Platz der Hausfrau. In manchem Haushalt ist es auch Sitte, diese auf den Anrichtetisch zu stellen, wo dann auch die Suppenterrine ihren Platz erhält und die Suppe von der Frau des Hauses gleich aufgefüllt wird; doch scheint uns dies nur da empfehlenswert, wo ein Diener bei Tisch aufwartet und die Teller herumzureichen hat.

Wasserkaraffe nebst Gläsern je nach Kopfzahl der Familie, sowie Schwarz- und Weißbrot gehört gleichfalls auf den Tisch oder doch in dessen nächste, bequem erreichbare Nähe. Auch sollten kleine Körbchen oder Schälchen, zur Aufnahme von Knochen und andern Abfällen, niemals fehlen.

Die schöne alte Sitte, vor der Mahlzeit ein Tischgebet zu sprechen, ist leider fast ganz geschwunden, doch wird jeder Familienvorstand das in seinem Hause ganz nach Belieben halten. Speist jemand, dem das Beten Gewohnheit und Bedürfnis, an fremdem Tisch, wo dieser Gebrauch nicht Sitte, wird er still und unbemerkt sein kurzes Gebet verrichten können. Dies laut und in auffälliger Weise zu thun, wäre nicht passend; es könnte stören oder Achselzucken erregen und es ist erstes Gebot der Höflichkeit und des guten Tons, sich überall anstandslos der Hausordnung anzupassen.

Selbst das wohlgemeinte »Gesegnete Mahlzeit«[95] vor Beginn des Essens gilt nicht mehr überall als unerläßlich. Viele finden es altmodisch und unbequem, doch sollte man so hübsche, alte Sitte nicht auch von der Mode abhängig machen und ruhig fortfahren, sie zu üben, im Familienkreis gewiß. Bei großen Fest essen wird eine leichte Verneigung gegen die Nachbarn das gesprochene Wort ersetzen, wie es ja auch nach Aufhebung der Tafel geschieht. Am häuslichen Tisch aber können wir dem »Wohl bekomms!« oder der »Gesegneten Mahlzeit« sowohl vor als nach dem Essen nur das Wort reden.

Daß die Hausfrau oder in deren Vertretung die erwachsene Tochter die Suppe aufzufüllen hat, ist bereits gesagt worden. Das Zerlegen des Fleisches da gegen kommt dem Hausherrn zu, obwohl es häufig geschieht, daß die sorgsame Gattin dem Gemahl auch diese kleine Unbequemlichkeit abnimmt. Wo, wie in kleinen einfachen Haushaltungen, nicht Mädchen oder Diener bei Tisch aufwarten, wird die Hausfrau gewöhnlich auch das Vorlegen besorgen, für die kleineren Kinder gewiß; wo nicht, wird sie die Schüsseln herum gehn lassen, nachdem sie selber sich zuerst bedient. Frühzeitig gewöhne man auch die Kleinen daran, manierlich zu essen und sich überhaupt schicklich bei Tisch zu betragen; Lärmen, unmäßiges Lachen oder gar Singen ist ebenso streng verpönt als Davonlaufen, Klopfen mit Messern und Gabeln, Stuhlwippen, sowie jedes störende Geräusch. Hübsch gerade und ordentlich müssen die Kleinen dasitzen, nie mit den Ellenbogen[96] den Tisch berühren oder gar sich aufstützen. Die Mundtücher sind ihnen umzubinden, ganz im Gegensatz zu den Erwachsenen, für die ein um den Hals befestigtes Mundtuch ebenso unschön als unschicklich ist. Sobald die kleinen Händchen den Löffel halten können, ist auch darauf zu achten, daß er nicht mit der Faust, sondern nur mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger zu halten, ferner nicht seitwärts, sondern stets mit der Spitze zum Munde zu führen ist. Alles Schlürfen, Schmatzen und Schnalzen oder Blasen in die Suppe behufs Abkühlung ist streng verpönt. Letzteres ist durch langsames Rühren zu erzielen. Auch das Messer in die rechte und die Gabel in die linke Hand zu nehmen und mit letzterer die Bissen zum Munde zu führen, gewöhne man sie so früh als möglich. Der Teller darf nicht bis zum Rande hin besudelt, Fleisch und Kartoffeln nicht breiartig durcheinander gemischt werden – alle diese und noch viele andere kleine Regeln werden jeder Mutter und Erzieherin geläufig sein und brauchen nicht einzeln aufgezählt zu werden. Aber auch für große Kinder ist an mancherlei zu erinnern, das ihnen zwar in den meisten Fällen bekannt ist, nicht aber immer geübt wird. So darf zum Beispiel der Teller nie übermäßig beladen, sondern lieber zweimal zugelangt werden; die Fleischportion ist nicht sofort in kleine Stückchen zu zerlegen, dafür die Bissen einzeln, wie sie zum Munde geführt werden, abzuschneiden. Vom Brödchen oder der Brodschnitte gilt als schicklich, kleine Stücke abzubrechen, nicht zu[97] schneiden. Einige Übung erfordert es, das Fleisch geschickt von den Knochen zu lösen, doch wird sich bei einigem guten Willen auch darin bald Gewandtheit aneignen lassen. Geflügel darf man dabei in die Hand nehmen, da es anders kaum zu ermöglichen sein wird, ebenso Krebse, Hummern und Schaltiere jeder Art. Daß Fisch nur mit der Gabel unter Zuhilfenahme eines Stückchens Weißbrot zerlegt wird, ist ebenso allgemein bekannt wie die weitere Bedingung, das Messer nie zum Munde zu führen. Da wir Deutsche ohnehin bei andern Nationen in dem Ruf stehen, beim Essen etwas barbarisch zu verfahren, sollte jeder Gebildete es sich umsomehr angelegen sein lassen, auf sich zu achten und die seine Form nie zu verletzen. In England gelten allerdings viel strengere Gesetze in Bezug auf das Essen und die Liste dessen, was dabei als »shocking« gilt, ist schier unendlich.

Pfeffer und Salz schütte man stets mit dem Messer oder dem dazu gehörigen Löffelchen zu den Speisen, falls nicht die bequemen Streubüchsen vorhanden. Zucker darf man neuerdings mit den Fingern nehmen und die traditionelle so unbequeme Zuckerzange bleibt ruhig im Silberschrank, wenn man sie nicht als eine Art Ausputz aus alter Gewohnheit auf der Zuckerschale paradieren läßt.

Wir hätten uns nunmehr dem Verhalten des bei Tisch bedienenden Gesindes zuzuwenden. Daß ein Diener dabei weiße Handschuhe, das Mädchen weiße[98] Schürze anzulegen hat, wurde schon an andrer Stelle gesagt. Man gewöhne die Leute vor allen Dingen, möglichst geschickt und geräuschlos zu bedienen. Die Platten oder Schüsseln werden stets mit dem linken Arm zur linken Seite des Speisenden gereicht, das Wechseln des Geschirrs erfolgt mit der rechten Hand von der rechten Seite. Der Hausfrau wird zuerst gereicht, dann dem Hausherrn, Kinder kommen zuletzt, nach der Erzieherin, dem Kinderfräulein oder sonstigen Angestellten des Hauses, soweit diese überhaupt am herrschaftlichen Tische speisen. Erwachsene Söhne oder Töchter gehen diesen vor, sollten aber bescheiden Fremden den Vorzug lassen, auch wenn diese im Sold der Eltern stehen.

Sind Gäste anwesend, so wird diesen natürlich zuerst gereicht und hat in solchen Fällen die Hausfrau vorher Weisung zu geben, bei wem anzufangen. Am Familientisch entscheidet da gewöhnlich das Alter, bei Festessen der Rang. Bei Tisch darf die Frau vom Hause ihre Untergebenen nur durch Blicke regieren, jede laute Weisung, besonders in Anwesenheit Fremder, wäre unschicklich. Nie darf der Bedienende durch irgend ein Wort zum Zulangen ermuntern, er hat nur, falls der Gast das Hinreichen nicht beachtet, ein höfliches »bitte sehr« oder »bitte ergebenst« zu sagen. Ebenso unterbleibt seitens des Gastes dem Diener oder der Dienerin gegenüber jedes Dankeswort oder sonstige Bemerkung. Hat derselbe einen Wunsch oder Auftrag, so ist das mit möglichst kurzen, sachgemäßen Worten[99] höflich auszudrücken. Gerade im Verkehr mit Dienenden kennzeichnet sich die wahre Bildung und Vornehmheit oder, je nachdem, das Gegenteil derselben. Allzu freundlich und vertraulich: würdelos; allzu barsch und hochfahrend: gesucht vornehm und darum die gegenteilige Wirkung hervorbringend. Wer von Jugend auf gewöhnt ist, Untergebene um sich zu haben wird stets den rechten Ton für sie treffen, ohne die notwendigen Schranken fallen zu lassen.

Wir hätten nunmehr wohl alles, was über guten Ton und Lebensregeln in Haus und Familie zu sagen, erschöpft – so weit dies eigentlich unerschöpfliche Thema in kurzen Andeutungen eben zu erschöpfen ist. Aber es dürfte genügen die Grundform anzugeben, auf der dann nach individuellen Ermessen weiter zu bauen ist.

Bevor wir jedoch diesen Abschnitt schließen, mögen noch einige Worte jenen Lebewesen gewidmet werden, die gewissermaßen auch zu Haus und Familie gehören, auch wenn sie nicht überall anzutreffen sind. Wir meinen


Quelle:
York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893], S. 89-100.
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