Wirkungszeitraum: | 18. Jh. |
Brockhaus-1911: Chinesischer Speckstein · Chinesischer Talg · Chinesischer Hanf · Chinesischer Holunder
Herder-1854: Chinesischer Oelrettig
Meyers-1905: Chinesischer Talg · Chinesischer Hanf
Pierer-1857: Chinesischer Reißstein · Chinesischer Speckstein · Chinesischer Indig · Chinesischer Ölrettig · Chinesischer Epheu · Chinesischer Kohl · Chinesischer Meerbusen · Künstler
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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