Courbet, Gustave
| Beruf: | Maler und Grafiker |
| Geburtsdatum: | 10.06.1819 |
| Geburtsort: | Ornans (Doubs) bei Besancon |
| Sterbedatum: | 31.12.1877 |
| Sterbeort: | La Tour de Peilz bei Vevey (Schweiz) |
Gemälde (1 bis 8 von 42) Mehr: 1 2 3
 Äpfel und Granatäpfel |  Bauern von Flagey bei der Rückkehr vom Markt |  Begräbnis in Ornans |  Dame auf der Terrasse (Le dame de Francfort) |
 Das Atelier des Künstlers |  Das Atelier des Künstlers, Detail |  Der Neuenburger See |  Der Steinbruch von Optevoz |
Zeichnungen (1)
 Selbstporträt (Der Mann mit der Pfeife) |
Übersicht der vorhandenen Gemälde
- Äpfel und Granatäpfel, 1871, London, National Gallery
- Bauern von Flagey bei der Rückkehr vom Markt, 1850, Besançon, Musée des Beaux-Arts
- Begräbnis in Ornans, 1849–1850, Paris, Musée d'Orsay
- Dame auf der Terrasse (Le dame de Francfort), 1858, Köln, Wallraf-Richartz-Museum
- Das Atelier des Künstlers, 1855, Paris, Musée d'Orsay
- Das Atelier des Künstlers, Detail, 1855, Paris, Musée d'Orsay
- Der Neuenburger See, um 1875, Budapest, Magyar Szépmüvészeti Múzeum
- Der Steinbruch von Optevoz, 1854, München, Neue Pinakothek
- Die Badende, 1868, New York, Metropolitan Museum of Art
- Die Begegnung (Bonjour, Monsieur Courbet), 1854, Montpellier, Musée Fabre
- Die Berghütte, 3. Viertel 19. Jh., Moskau, Staatliches Puschkin-Museum der bildenden Künste
- Die Beute (Jagd mit Hunden), 1857, Boston (Massachusetts), Museum of Fine Arts
- Die Hängematte, 1844, Winterthur, Sammlung Dr. Oscar Reinhardt
- Die Kornsieberinnen, 1855, Nantes, Musée des Beaux-Arts
- Die Küste von Etretat, 1870, Paris, Musée d'Orsay
- Die Quelle, 1864, Budapest, Magyar Szépmüvészeti Múzeum
- Die Schläferinnen (Trägheit und Wollust), Detail, 1866, Paris, Musée du Petit-Palais
- Die Steinklopfer, 1849, Dresden, Gemäldegalerie
- Die Wellen, 1869, Philadelphia (Pennsylvania), Museum of Art
- Die Woge, 1870, Winterthur, Sammlung Dr. Oscar Reinhardt
- Dorfausgang im Winter, um 1865–1870, Frankfurt a.M., Städelsches Kunstinstitut
- Felsenlandschaft, um 1862, Budapest, Magyar Szépmüvészeti Múzeum
- Felsiges Flusstal, 1865, Paris, Musée d'Orsay
- Frankfurt am Main, Alte Mainbrücke und Dom vom Atelierfenster Courbets im Deutschherrenhaus (Sachsenhausen), 1858, Frankfurt a.M., Städelsches Kunstinstitut
- Granatäpfel, 1871, Glasgow, Art Gallery and Museum
- La roche de dix heures (bei Ornans), 1855, Paris, Musée d'Orsay
- Landschaft mit Baum, um 1868, Budapest, Magyar Szépmüvészeti Múzeum
- Mädchen an der Seine, 1856, Paris, Musée du Petit-Palais
- Mädchen an der Seine, Detail, 1856, Paris, Musée d'Orsay
- Mädchen mit Möwen, 1865, New York, Sammlung J.S. Deely
- Meeresküste in der Normandie, 1867, Moskau, Staatliches Puschkin-Museum der bildenden Künste
- Nachmittag in Ornans (Une après-dinée à Ornans), 1849, Lille, Musée des Beaux-Arts
- Pferd im Walde, 1863, Mannheim, Kunsthalle
- Porträt Baudelaires, 1848–1849, Montpellier, Musée Fabre
- Rehbock im Wald, 1867, Paris, Musée d'Orsay
- Rehgehege am Bach von Plaisir-Fontaine, Detail, 1866, Paris, Musée d'Orsay
- Ringkämpfer, 1853, Budapest, Magyar Szépmüvészeti Múzeum
- Ringkämpfer, Detail, 1853, Budapest, Magyar Szépmüvészeti Múzeum
- Schlafende Spinnerin, 1853, Montpellier, Musée Fabre
- Selbstporträt mit schwarzem Hund, 1842, Paris, Musée du Petit-Palais
- Steinhauer, 1849, Mailand, Privatsammlung
- Waldbach mit Rehen, um 1868, London, Sammlung Mrs. E. Chester Beatty
Übersicht der vorhandenen Zeichnungen
- Selbstporträt (Der Mann mit der Pfeife), um 1847, Hartford (Conneticut), Wadsworth Athenaeum
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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