Goya y Lucientes, Francisco de: Folge der »Caprichos« [45]

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Goya y Lucientes, Francisco de: Folge der »Caprichos«, Blatt 46: Verweis
Künstler:Goya y Lucientes, Francisco de
Langtitel:Folge der »Caprichos«, Blatt 46: Verweis
Entstehungsjahr:1797–1799
Technik:Aquatinta-Radierung
Aufbewahrungsort:Madrid
Sammlung:Biblioteca Nacional
Epoche:Rokoko, Klassizismus
Land:Spanien
Kommentar:Radierfolge, bestehend aus 80 Blättern, 1899 aus politischen Gründen in nur wenigen Exemplaren veröffentlicht und erst nach 1850 nachgedruckt

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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica

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