Künstler: | Rippl-Rónai, József |
Entstehungsjahr: | 1896 |
Maße: | 55 × 39 cm |
Technik: | Pastell auf Pappe |
Aufbewahrungsort: | Budapest |
Sammlung: | Frau M. Károly |
Epoche: | Symbolismus |
Land: | Ungarn |
Brockhaus-1809: Gräfin du Barri · Maria Aurora, Gräfin von Königsmark · Die Gräfin de la Motte · Die Gräfin von Genlis
DamenConvLex-1834: Lafayette, Gräfin von · Lamothe Valois, Gräfin · Lavalette, Gräfin von · Hochberg, Gräfin von · Hohenheim, Gräfin von · Königsmark, Marie Aurora, Gräfin von · Mansfeld, Agnes, Gräfin von · Plater, Emilie, Gräfin von · Potocka, Gräfin Claudine · Lichtenau, Gräfin von · Mailly, Luise Julie, Gräfin von · Maleguzzi-Valeri, Gräfin von · Aldruda, Gräfin zu Bertinoro · Barri, Gräfin du · Carpegna, Gräfin · Adelheid, Gräfin von Salisbury · Albany, Gräfin von · Albrizzi, Gräfin von · Genlis, Stephanie Felicité Ducrest de St. Aubin, Gräfin von · Guiche, Gräfin von · Hautpoul, Gräfin von · Chateaubriant, Gräfin von · Cosel, Gräfin von · Frangipani, Anna Katharina, Gräfin von
Heiligenlexikon-1858: Catharina Bernardina Gräfin (23)
Pataky-1898: Coudenhove, Anna Maria Gräfin · Dezasse, Gräfin Blanca · Cappy, Maria Crescentia Gräfin v. · Bülow, v. Dennewitz, Gräfin Gertrud v. · Butler-Haimhausen, Gräfin Victorine · Erbach-Schönberg, Marie Gräfin zu · Franziska Gräfin Schwerin · Egloffstein, Lilla, Gräfin von und zu · Drohojowska, Gräfin · Egloffstein, Gräfin Auguste von und zu · Baudissin, Gräfin Sophie v. · Baudissin, Gräfin Thekla v. · Baudissin, Frau Gräfin Eva v. · Almasy, Gräfin, Wilhelmine · Amadei, Gräfin Anna · Brockdorff, Gräfin Sophie v. · Brockdorff-Ahlefeldt, Gräfin Louise · Bredow-Görne, A. Gräfin v. · Bernstorf, Gräfin Elise v. · Bethusy-Huc, Frau Gräfin Valesca
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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