[26] O Schicksal, schweigendes Schicksal,
Nimm von mir die düst'ren Gedanken,
Die nieder wie brütende Nebel
Auf meine Seele sanken.
O warum kann ich nie wieder
Träumen in süßen Gedanken,
Gleich wie auf dem Felde die Blumen
Vom Winde beseligt schwanken?
Schon fühl' ich unter den Füßen
Den Boden zittern und schwanken ...
Gieb himmlische Flügel, o Schicksal,
Den schweren Todesgedanken!