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[81] Wann die Nymphen sich ergötzen,
Und sie etwan in dem Hetzen
Eines Dornes Stachel ritzt:
Wo der Ritz sich hin ergossen,
Macht er Floramoren sprossen,
Blutes Purpur auf sie spritzt.
Jene mag die Meerschneck' mahlen,
Die zu Hof in Purpur prahlen,
Die ein prächtig Elend ziert:
Schöner sind die Tausendschönen,
Die uns hier mit Freiheit krönen,
Wo man fromme Heerden führt.
[82]
Amarante, Liebesblüthe!
Blumen liebe ich und biete
Ehre vor den andern dir.
Du den Blumhold ehre wieder,
Stehe, wann ich liege nieder,
Dort um meine Grabesthür.