[43] Das kleine Mützlein
In den Nacken gerückt,
Die alten Schuhe
Bestaubt und geflickt,
Das morsche Gewand
Beschmutzt und zerknittert,
Sein gelbes Gesicht
Durchfurcht und verwittert,
Die weißen Locken
Zerrüttet und wild,
Die klugen Augen
Versöhnungsmild ...
Nur um den Mund
Ein lächelnder Zug,
Klagt wie viel Schmach
Der Greis einst trug –
Wie ängstlich lächelnd
Und zitternd er[44]
Sein Haupt gebeugt
Vor Knecht und Herr –
– – – – – – – – – –
Es wurde Licht! –
Er wurde frei –
Der Fluch und die Schmach
Sie zogen vorbei
Von seinem Elend
Blieb ihm nur
Des Sclavenlächelns
Tiefe Spur.