[Die Nacht ist heute so wonnig reich]

[101] Die Nacht ist heute so wonnig reich.

Die Sterne drängen und hängen so tief,

Die Menschen müssen sich bücken.

Wir greifen und pflücken

Die reifen, sonnigen Sterne.


Quelle:
Max Dauthendey: Gesammelte Werke in 6 Bänden, Band 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München 1925, S. 101.
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