|
O PATRIA salve LINGVA! QUAM SUAM FECIT
NEC HUMILIS UMQUAM, NEC SUPERBA LIBERTAS;
QUAM NON SUBACTIS CIVIBUS DEDIT VICTOR,
NEC ADULTERAVIT INQUILINA CONTAGES:
SED CASTA, SED PUDICA, SED TUI JURIS,
GERMANA PRISCÆ FORTITUDINIS PROLES;
Lingua imperare natal QUÆ CITOS MENTIS
SENSUS ADÆQUAS, NON MINUS BREVI VOCE;
CUJUS RETENTA PARTE, tot triumphatæ
Adhuc facentur Teutonum arma gentes:
FRANCI POTENTIS PRÆDA DITIOR GALLUS,
ET LONGOBARDO VICTUS INSUBER MOLLIS:
GOTHIQUE REGNUM NUNDINATOR HISPANUS:
LEGESQUE PASSUS ANGLOSAXONUM BRITTO.
QUID SEMIBELGAS, SEMIBARBAROS TAUROS,
PERSASQUE REFERAM, NOSTRA VERBA CONANTES? etc.[4]
Ausgewählte Ausgaben von
Grundlegung der deutschen Sprachkunst
|
Buchempfehlung
Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.
48 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro