De Möller

[27] Möllerburß so flink un keit,

Wa he springt un dreiht!

Sin Haar is so plusti,

Sin Bart is so dusti,

Bętn Klister op de Backen,

Un'n Spitzbov inn Nacken,

Flüggt rum mank den Mehlstuff,

Kridewitt as en Duv.


Sünnabnds mit min Achendeel

Kam ik rop na Mœl.

Denn geit se un klappert,

Denn steit he un plappert:

Wa is he bepudert!

Wa spaßt he un sludert!

Un wenn 'k em den Schüllnk gęv,

Wa kikt he verlevt![28]


Awer keem he mi to neeg,

Sett ik em torech!

Wa wull ik em pulen!

Wa wull ik em ulen!

Ik klopp em de Jack ut,

As stöv ik en Sack ut:

Sunst kunn' je all Lüd sehn,

To Mœl weer ik węn.

Quelle:
Klaus Groth: Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten, Berlin 1968, S. 27-29.
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