Jetzt schlafen viele, wie in weißen Särgen,
Und in den Wänden sieht man Betten stehen,
Darin sich schaukelnd große Köpfe drehen.
Doch manche müssen einsam weit noch gehen
Um sich in dunkle Nächte zu verbergen
Wo schwer im Himmel sich die Wolken winden.
Sie hören oft ein großes Wagenrollen
Und schattenhafte Pferde schnell verschwinden
In Straßen fort und Mauern dunkelvollen.
Und manchmal sehen sie in hohen Stürmen
Den grauen Mond in Falten und verquollen
Und Nachtgevögel [singet in den Türmen.]
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Im Irrsal suchen sie den Weg in Fernen
Und tasten mit den Händen rund, den blinden,
Und hinter ihnen kichern die Laternen,
Die schnell in trübe Nacht hinab entschwinden.
Doch in der Dächer Sturz und Häuser Engen,
In leerer Giebel ausgebrannten Sparren,
Sind viele Tote, die im Kühlen hängen
Und mit dem Fuß das Morgengrauen scharren.
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