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[137] O Tübingen! du teure Stadt!
Bin deiner Weisheit voll und satt!
Ade! ihr alten Mauern!
Aus ist es mit dem Trauern!
Und aus wohl mit dem blanken Geld,
Doch in der weiten, freien Welt
Lebt stets der Bursche munter.
Juchhei! ins Tal hinunter!
Der Neckar rauscht, die Sonn' nicht steht,
Der Wind von Wolk' zu Wolke weht
Und Storch und Reiher fliegen,
Juchhei! in langen Zügen.
O Erde! wie bist neu du mir!
O Herz! wie regt es sich in dir
Mit Jauchzen und mit Singen,
Daß möcht' die Brust zerspringen.
Fahr aus, du Staub, der in mich kam,
Schulweisheit und du Bücherkram,
In alle Winde fliehe,
Daß die Natur einziehe!
Herz! öffne dich nur weit, nur weit,
Sieh, all die grüne Herrlichkeit
Muß in dir Raum jetzt finden.
Ade! ihr Herrn dahinten.