[211] Es steht ein schwarzes Gespenst im Moor;
Das ragt über Büsche und Bäume empor.
Es steht da groß und steif und stumm;
Sieht lauernd sich im Kreise um.
In Rosenrot prangt das Heideland;
»Ich ziehe dir an ein schwarzes Gewand.«
Es liegt das Dorf so still und klein;
»Dich mache ich groß und laut und gemein.«
Es blitzt der Bach im Sonnenschein;
»Bald wirst du schwarz und schmutzig sein.«
Es braust der Wald so stark und stolz;
»Dich fälle ich zu Grubenholz.«
Die Flamme loht, die Kette klirrt,
Es zischt der Dampf, der Ruß, der schwirrt,
Der Meißel frißt sich in den Sand;
Der schwarze Tod geht durch das Land.
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Mein blaues Buch
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