Neun und neunzigster Brief

Rosalia an Mariane S**.

[74] Sie klagen in Ihrem gestrigen Briefe über trübe und leere Stunden: dieser Gedanke schmerzt mich von Ihnen mehr, als von tausend andern, weil er mir entweder eine große Zerrüttung Ihrer Gesundheit oder einen ausserordentlichen Zufall in Ihrer Familie anzeigt; denn Ihr Reichthum und Geschmack an Kenntnissen, und der richtige Werth, den sie auf alles Zufällige, Leichte oder Wandelbare legen, läßt mich keine geringe Ursache vermuthen. Ziehen Sie mich, ich bitte Sie, aus dieser Besorgnis und sehen Sie in diesem Paquet nach, ob Sie, wie Sie von mir verlangen, etwas fremdes Zerstreuendes darin finden können. Es sind lauter Papiere von Wollinghof, worinn die Auflösung des Zauber-Knotens erzählt ist, mit welchem die Liebe meine sonderbare van Guden neun Jahre lang gefesselt hielt. Ich wünsche sehr, daß Sie mir Ihre Gedanken[74] darüber sagen möchten, wie Cleberg es that, der aber dabey anfangs ganz unbarmherzig urtheilte; das van Guden eine ununterbrochene Anbetung gefodert habe, und deswegen so trotzig aus der Opera in St – fortgereiset sey; daß sie in blühenden Jahren einen gleichen Stolz auf Talente und Gestalt gehabt, wie sie jetzo auf Geist, Geld und Liebe hätte. Es schmerzte mich, daß er alles dies so ernstlich behauptete und ich gab mir alle Mühe, sie zu vertheidigen. Madame Grafe war dabey; freute sich, von ihrer Rivalin bey mir so reden zu hören; denn sie sagte, das Weib hätte ihr die Hälfte meiner Freundschaft geraubt. Da mußte ich aufs neue kämpfen; als es aber eine Weile gedauert und Cleberg eifrig dazu geholfen hatte, so fieng sie an: Ey Rosalie! sehen Sie mit alle ihrem Geiste nicht, daß ich nur den ganzen Männerneid kennen wollte, den van Gudens Charakter erregt, und den ich im Tadel am allerdeutlichsten finde. Mein Cleberg hatte aber beynah Madame Grafe dadurch böse gemacht, daß er mir sagte: Salie, wenn Du mich eines Neids beschuldigtest, so würde ich dirs nimmer vergeben, weil mir eine so unedle Vermuthung[75] auch im Scherz unerträglich wäre, und weil ich mit all meinem Tadel nichts wollte, als die schönste Seite eines weiblichen Herzen ans Licht ziehen, die nicht allein darin besteht, daß man viele Jahre einen Mann zärtlich liebe, eine gute Wirthin, oder eine gute Mutter sey; sondern glänzendes übertreffendes Verdienst der Freundin innig verehren, und ihre Fehler eifrig entschuldigen zu können, so, wie Du es machtest, meine Liebe, setzte er mit Darreichung seiner Hand hinzu. Dies freute mich zwar, aber es war mir schon voraus zu empfindlich gewesen, daß er Frau Grafen so unfreundlich behandelt hatte, so, daß ich sehr bewegt aussah, ihn freylich mit zufriedener Liebe anblickte, aber doch den Moment meine Augen, auch nach Madame Grafe richtete, die etwas roth geworden, sehr lebhaft aufgestanden und in ein Fenster gegangen war. Er verstund diesen Blick, und folgte ihr nach. Vergeben Sie, Madame Grafe, wenn ich Etwas sagte, das Ihnen mißfiel! Vergessen Sie es, um Rosaliens willen, die mir wirklich noch schätzbarer geworden ist!

Ich war auch zu ihr gegangen, und hatte sie umfaßt. Sie fing zum Glück an zu[76] lachen; küßte mich und sagte zu meinem Manne: ich verzeihe Ihnen gern! Nehmen Sie es nur nicht übel, daß ich Gott danke, daß mein Mann anders gesinnt ist, als Sie! Ihnen, mein Schatz; sagte sie zu mir, gönne ich von Herzen, daß Sie für des Herrn Clebergs Spitzkopf eine feinere Denkungsart haben als ich. Machen Sie sich aber alles dies für Ihre künftige Ruhe zu Nutz; denn, wenn ein sonst höflicher Mann, sich auf diese Art gegen eine fremde Frau in Unterredung äussert, was würde er gegen das Geschöpf unternehmen, daß seiner ganzen Willkühr übergeben ist? Cleberg lachte nun auch, und küßte ihre Hand für die Weisung, die sie ihm gegeben; er versicherte, er wolle künftig ein artiger Fremder gegen sie, und immer ein edelmüthiger Oberherr von mir seyn.

Bey alle dem Scherze war bittre Wahrheit, die ich mir merkte, und sehr sorgfältig wurde, die für Kleinigkeiten so fühlbare Seite meines Mannes kennen zu lernen. Denn das Große verwahrt sich selbst, und wird auch von selbst geschont! Es ist ihm aber etwas gegen Frau Grafe geblieben; denn er wollte nicht, daß sie jemals zu den Lesestunden kommen solle, die[77] er mit mir den Ittenschen und Badischen Töchtern hält. Wir sind erst zwey Tage zusammen gekommen, die aber wirklich sehr artig sind, und ich und die gute Mädchen würden untröstlich seyn, wenn etwas daran verrückt, oder sie gar aufgehoben werden sollten. Sie wissen, daß ich immer um halb acht Uhr des Morgens ganz angezogen bin, und in meinem großen Zimmer mit Cleberg frühstücke. Da unterdessen meine Hausmagd unsere gewöhnlichen Zimmer zurecht macht; worauf dann Cleberg zu seinem Schreibtische und Büchern, ich aber an meine Arbeit und Umsicht im Hauswesen gehe. An dem grossen Saale war ein etwas ungeheures viereckiges Zimmer, von dem mein Mann einen Theil durch lauter Schränke abkürzte; und da streifige Tapeten darinnen sind, so konnte der Schluß der Thüren überall in den Streifen versteckt werden. Da habe ich nun alle mein weisses Zeug, Kleider und große Putzsachen für Cleberg und mich, unter andern auch einen Schrank voll von verschiedenem weissen Zeuge, daß er, aus einem sehr weit gesuchten Beweggrunde, bey einer Versteigerung in seiner Familie gekauft hatte: Er sagte nemlich den ersten Lesetag zu[78] den beyden Mädchen, ob ich Achtsamkeit und Geschicklichkeit genug haben würde, schon gebrauchtes und auch etwas abgängiges Weißzeug zu Rathe zu halten, zu beurtheilen und noch zu verwenden; oder, ob ich allein nur lauter neue Sachen haben und gebrauchen wolle. Er konnte in der That auch nichts anders denken, als daß mein Oheim mich erst durch seine Liebe verzärtelt und dann durch die Besorgung alles und jedes heimlichen Stücks meines Hausraths mich noch, wie das Sprüchwort sagt: »auf ein sammtnes Küssen setzte.« Bey unserer ersten Bekanntschaft und anfänglicher Liebe, sah er mich bey schönen Handarbeiten für Putz, seidene Strümpfe zu stricken, Lichtschirme und Brieftaschen zu weben, zu zeichnen und Clavier zu spielen, beschäftigt; lobte mich darüber, besonders auch über die große Reinlichkeit meiner Person, Kleidung und Zimmers. Meine Bücher- und Sprachkenntnisse gefielen ihm auch. Das Schimmernde meines Standes hatte ich nun: daß war aber für das Ideal eines teutschen Weibes, für einen ganz teutsch denkenden Mann unserer Classe, nicht genug, wie er sagt, und noch jetzo erst sagt, da ich seine Frau bin. Er lobte mich, daß ich den neuen[79] französischen Moden immer nur von ferne folgte, immer nur die simpelsten Formen des Putzes nachahmte, mit welchen der Ausdruck von Sittsamkeit und bescheidener Würde und die natürliche Begierde zu gefallen sehr artig verbunden werden könnte. Denn er behauptete, daß es einen Grad von Modeputz gebe, der einem feindenkenden jungen Mann das Gefühl der innerlichen Hochachtung benehme, aus welcher allein die Zärtlichkeit des Herzens entstünde, die unter tausend und aber tausend Mädchen, nur die Einzige lieben und wünschen läßt. Lieber Mann! sagte ich, machest du nicht zu strenge Anforderungen an uns gute Geschöpfe? denn wir putzen uns ja nur für Euch, du bist ja undankbar! Nein, Salie! ich bins nicht; aber dein Oheim hat Recht, Caroline Boge hat Recht, Kleidung und Putz machen einen Theil des Charakters aus. Sey zufrieden mit mir, und mit dir! Du bist mir Modell des liebenswürdigen Mädchen, der schätzbaren Freundin gewesen, nach deinem Bilde beurtheilte ich, was ich auf meinen Reisen sah. Du sagtest in einem deiner Briefe an die edle, weise Mariane St –, daß um die physischen Weltzirkel, unter[80] welchen die Menschen einerley Grad physisches Gute genössen, und du nur einen moralischen Kreis umher gezogen sähest; den, von Treue und Glauben der Handelsleute. Du bemerktest die Schönheitslinie, die Winkelmann anzeigte. Glaube, meine Liebe, die Tugendlinien sind auch da, mit allen Graden des mehr und weniger Vollkommenen, zu allen Zeiten und Orten; man giebt nur nicht genau Acht darauf. Ich habe in Frankreich Frauenzimmer gefunden, die, wie du, die neuen Moden mit vieler Mäßigkeit nachmachten; die, wie du, eine sittsame Munterkeit hatten.

Cleberg, sagte ich, es ist Seeligkeit für mich, so von dir geschätzt zu seyn. Sag aber, was ist dir das Liebste in meinem Charakter? Daß du ein teutsches Weib bist, und neben den glänzenden Eigenschaften, die eine Französin, Engländerin und Italienerin zieren würden, auch Hauswirthin bist, und weißt woraus unsere tuchnen Männerröcke, euer Tafentrock und Weißzeug bestehen; daß man die Baumwolle nicht macht, den Wein nicht brauet, und das Papier nicht webt; daß du deine Köchin die Suppe und das Backwerk, den Braten und[81] das Beyessen zubereiten lehren kannst; daß dein häußliches Leben dir lieber ist, als alles andre; daß du mir so gern gefällst; so sorgfältig bist, daß ich dich niemals unordentlich, unreinlich, ungefällig sehe; daß du nähen, stricken und flicken kannst. Ja, flicken! denn, sieh Liebe! es freue mich als ich mit unserm Oheim von Warthhausen zwey Tage früher zurückkam, dich mitten unter dem Vorrath des alten Leinen fand, daß ich hieher brachte, und die vielen so nett gelegten Bündel mit ihren verschiedenen Aufschriften sah:


Nro. 1. Abgehendes weiches Leinen für arme Kranke, oder Verwundete. –

Nro. 2. Bettücher zum Wenden.

Nro. 3. Bettzeug für nicht oft kommende Fremde; weil es fein, aber nicht mehr so dauerhaft ist, vieles Brauchen und Waschen zu leiden.

Nro. 4. Tischzeug alle Jahre zweymahl zu verwenden, bis das andre stärkere gewaschen ist, und ein wenig geruht hat. –

Nro. 5. Verschiedenes Weißzeug zum Hausgebrauch, wo dichtes und grobes unnütz wäre. – – –[82]

Ich sagte Dir da nichts, weil wir von unserer Reise zu erzählen hatten. – Aber, da ich Dich mit so viel Aemsigkeit und so netten feinen Stichen ausbessern sah, da hohlte ich unsern Oheim, es mit anzusehen, und ich küßte die teutsche Weiberhand, die wechselsweise weisses Zeug nähen, Landschaften und Bilder zeichnen, sticken, kochen, Hauben und Garnirung machen, Clavierspielen, Hausrechnung führen, Wäsche plätten und Briefe schreiben kann. Dieß, meine theure Salie! ist ein wahrer Zauberkreis von so vielen reizenden Tugenden, indem ich mit süssem Bewußtseyn einer daurenden Glückseligkeit um dich herum gehe. Alles dies ist auch Ursache, warum ich die Lesetage in diesem Zimmer halten will; um ganz nahe bey den Beweisen deines häuslichen Verdienstes zu seyn, die ich unsern jungen Freundinnen, neben meinen Büchern bekannt machen will.

Was kann ich zu alle dem sagen? es ist süß, von seinem Ehemann gelobt zu werden. Aber wie wohl hat mich der Genius meines Schicksals geleitet, von selbst alles zu thun, was der Mann fodert! Denn, hören Sie, meine Liebe, was Cleberg sagt: er würde mir,[83] wenn ich es erst nach seinem Wünschen gelernt hätte, nicht so viel Dank wissen, als für die freywillige Verwendung meiner jugendlichen Jahre und Talente! Er sagt, wir Weiber hätten durch Heyrath ein Amt angetreten, wie er, und andre Männer Amtsbeschäftigungen erhielten, die ihnen ein Fürst oder eine Obrigkeit anvertraue; weil man denke, daß sie in niedern oder hohen Schulen durch ihren Fleiß die nöthige Kenntnisse gesammlet hätten. Für diesen Fleiß erhielten Sie Achtung, die sich dann natürlicher Weise vermehre, wenn man sie das freywillig Gelernte in Ausübung bringen sähe: so, wie man sie auch um so mehr schätze, wenn sie in ihren Amtsgeschäften ohne besondre Vorschrift alles Mögliche, Gute und Nützliche auf eigenem Antrieb thäten. Hingegen, auf Ausrichtung gegebener Befehle und Ermahnungen folge nichts, als ein Merkmal von Zufriedenheit, mit dem eine jede Sklaventugend belohnt würde. Der Himmel solle aber ihn und mich vor dem Augenblick bewahren, in welchem er mir seine Wünsche nach einem Vergnügen oder irgend einer Sache, unter der Gestalt eines oberherrischen Willens oder gar Befehls, anzeigen würde.[84] Nein, meine Salie! Du bist meine Freundin; du wirst mir gern Gutes thun, wie es die wahre gütige Freundschaft immer that. Rechne auch darauf, edles, liebes Weib! sagte er, da er mich umfaßte und an sich schloß; rechne darauf, alles, was dein Freund Cleberg für dich, für die Wünsche deines Herzens thun kann, wird er thun.

Ich hatte hier eine Thräne in den Augen und sah etwas bedenklich, auch, wie er sagte, traurig aus. Er fragte sehr freundlich nach der Ursache. Ach Lieber! das Gefühl meines Glücks mit dir, und der Gedanke des Wehes und Elendes so vieler liebenswürdigen Weiber ist vor mir und schmerzt mich. Meine gute menschenfreundliche Salie! das bist du wieder ganz. Es giebt schlecht denkende Männer, die unrechtmäßig mit ihren Gehülfinnen handeln; aber, glaube mein Engel, viele sind selbst Schuld; denn, ich muß auf mein Gleichniß zurück kommen, es ist in Teutschland nun einmal noch Sitte, daß der Mann bey seiner Verheyrathung denkt, er vertraue seinem Mädchen ein Amt; und er vermuthet, wie der Herr, der ihm eins gab, daß das Mädchen alles wisse, was zu guter Verwaltung[85] des Amts gehört, wozu er sie beruft. Diese Erwartung wird endlich Anspruch; und wenn man denkt, daß man in seiner Hofnung betrogen worden; daß man weder das versprochene Angenehme, noch das Nöthige, Nützliche gar nicht, oder doch nicht zu rechter Zeit erhält; so kommen Befehle, Verweise, Verdruß u.s.w.

Sie können sich nicht genug vorstellen, meine unschätzbare Freundin, wie aufmerksam die lieben Mädchen waren; wie sie wechselsweise bald mich, bald Cleberg ansahen, der am Ende ganz munter gegen alle eine Verbeugung machte, und sie bat, dieß, was er da gesagt, als Vorrede zu den Lesetagen anzusehen, die wir doch nur zu dem Ende mit einander halten würden, damit ein halbdutzend rechtschaffener junger Männer, durch sie die liebenswürdigsten Weiber bekämen. Er hätte ihnen nun fügte er hinzu, schon einen Theil der Geheimnisse der besten Jünglinge verrathen, das Uebrige wolle er in den Lesestunden austheilen, wenn sie Gefallen daran fänden.

Freilich gefiel es ihnen und machte auch mehr Eindruck, als wenn es von dem schönsten oder weisesten Weibe wäre vorgetragen worden.[86] Sie wissen, Cleberg ist ein sehr hübscher Mann und seine Manieren sind höchst einnehmend. Zudem, glaube ich, daß die Achtung und Zärtlichkeit, welche er mir bey allen Gelegenheiten beweiset, zur Unterstützung seiner Lehren dienen.

Bald will ich Ihnen von unsern Lesetagen Nachricht geben. Aber erst, wenn einige davon vorbey sind, und ich Etwas von den Wirkungen werde sagen können.

Mir ist leid, daß ich noch immer in der Stadt bin, da doch Ort und Julie schon zwey Monate in Seedorf wohnen. Anfangs künftiger Woche ziehen wir auch hin, weil bis jetzo unser Haus noch nicht trocken genug war. Doch muß Cleberg wieder Etwas vorhaben, denn ich durfte seit zwanzig Wochen nicht hin, sondern nur von Kahnberg aus bis nach Ottens Landhans fahren, und mußte ihn versprechen, auch Niemand zu fragen, was man da machte? Mein Oheim ist mit einverstanden, und da muß es was Gutes seyn; denn dieser liebt die angenehmen Ueberraschungen gar sehr.

Frau Grafe sagte letzt: Cleberg wäre so artig als ein Hausdespote immer nur seyn könne![87]

Quelle:
Sophie von La Roche: Rosaliens Briefe an ihre Freundin Mariane von St**. Theil 1–3, Teil 3, Altenburg 1797, S. 74-88.
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