CXXXIII.

1Ein Lied Dauids im höhern Chor.


SJhe / wie fein vnd lieblich ists / Das Brüder eintrechtig bey einander wonen1. Rom. 14.

2Wie der köstlich Balsam ist / der vom heubt Aaron herab fleust in seinen gantzen Bart / Der erab fleusst in sein Kleid.

3Wie der Taw der von Hermon erab felt auff die berge Zion / Denn daselbs verheisst der HERR Segen vnd Leben jmer vnd ewiglich.


1 Das ist / Wenn die reichen grossen / heiligen / weisen sich der armen kleinen sünderthören annemen.


Quelle:
Martin Luther: Die gantze Heilige Schrifft Deudsch. 2 Bände, München 1972.
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