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[292] Willst du der Klagen
Dich ganz entschlagen;
Trink Wein, mein Sohn![292]
Folgst du der Lehre,
Dann eilt, ich schwöre,
Der Gram davon.
Beim vollen Becher
Verlacht der Zecher
Die ganze Welt.
Dies wirst du glauben,
Wann Saft der Trauben
Dein Aug' erhellt.
Wer wird den Schönen
Auch immer frönen
Um einen Kuß?
Erst muß man leiden,
Dann folgen Freuden,
Dann Überdruß.
Wir aber trinken,
Und Freuden winken
Uns jeden Tag.
Der Unmut weichet,
Und Ekel schleichet
Uns nimmer nach.