[6] Stellaris, Feenkönig.
Fortuna, Beherrscherin des Glückes, eine mächtige Fee.
Brillantine, ihre Tochter.
Amorosa, eine mächtige Fee, Beschützerin der wahren Liebe.
Mystifax, ein alter Zauberer.
Hilaris, sein Sohn.
Fludribus, Sohn eines Magiers.
Lumpazivagabundus, ein böser Geist.
Leim, ein Tischlergesell,
Zwirn, ein Schneidergesell,
Knieriem, ein Schustergesell, vazierende Handwerksburschen.
Pantsch, Wirt und Herbergsvater in Ulm.
Fassel, Oberknecht in einem Brauhause.
Nannette, Tochter des Wirts.
Sepherl,
Hannerl, Kellnerinnen.
Ein Hausierer.
Ein Schustermeister.
Ein Tischlergesell.
Strudl, Gastwirt zum goldenen Nockerl in Wien.
Hobelmann, Tischlermeister in Wien.
Peppi, seine Tochter.
Anastasia Hobelmann, seine Nichte.
Ein Fremder.
Gertraud, Haushälterin in Hobelmanns Hause.
Reserl, Magd daselbst.
Hackauf, Fleischermeister in Prag.
Ein Maler.
Erster,
Zweiter , Bedienter bei Zwirn.
Erster,
Zweiter , Geselle bei Zwirn[6]
Herr von Windwachel.
Herr von Lüftig.
Herr von Papillon.
Signora Palpiti.
Camilla,
Laura, ihre Töchter.
Wirt,
Wirtin, in einer Dorfschenke unweit Wien.
Ein Reisender (Stellaris).
Zauberer. Magier und ihre Söhne. Nymphen. Genien. Gäste. Volk. Bauern. Handwerksleute verschiedener Zünfte etc. etc.
Die Handlung spielt teils in Ulm, teils in Prag und teils in Wien.[7]
Ausgewählte Ausgaben von
Der böse Geist Lumpazivagabundus
|
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro