[6] Stellaris, Feenkönig.
Fortuna, Beherrscherin des Glückes, eine mächtige Fee.
Brillantine, ihre Tochter.
Amorosa, eine mächtige Fee, Beschützerin der wahren Liebe.
Mystifax, ein alter Zauberer.
Hilaris, sein Sohn.
Fludribus, Sohn eines Magiers.
Lumpazivagabundus, ein böser Geist.
Leim, ein Tischlergesell,
Zwirn, ein Schneidergesell,
Knieriem, ein Schustergesell, vazierende Handwerksburschen.
Pantsch, Wirt und Herbergsvater in Ulm.
Fassel, Oberknecht in einem Brauhause.
Nannette, Tochter des Wirts.
Sepherl,
Hannerl, Kellnerinnen.
Ein Hausierer.
Ein Schustermeister.
Ein Tischlergesell.
Strudl, Gastwirt zum goldenen Nockerl in Wien.
Hobelmann, Tischlermeister in Wien.
Peppi, seine Tochter.
Anastasia Hobelmann, seine Nichte.
Ein Fremder.
Gertraud, Haushälterin in Hobelmanns Hause.
Reserl, Magd daselbst.
Hackauf, Fleischermeister in Prag.
Ein Maler.
Erster,
Zweiter , Bedienter bei Zwirn.
Erster,
Zweiter , Geselle bei Zwirn[6]
Herr von Windwachel.
Herr von Lüftig.
Herr von Papillon.
Signora Palpiti.
Camilla,
Laura, ihre Töchter.
Wirt,
Wirtin, in einer Dorfschenke unweit Wien.
Ein Reisender (Stellaris).
Zauberer. Magier und ihre Söhne. Nymphen. Genien. Gäste. Volk. Bauern. Handwerksleute verschiedener Zünfte etc. etc.
Die Handlung spielt teils in Ulm, teils in Prag und teils in Wien.[7]
Ausgewählte Ausgaben von
Der böse Geist Lumpazivagabundus
|
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro