Dritter Abschnitt

[369] Domine Ter Breidelen ward demnach ersucht, am folgenden Tage in dem Hause des Kaufmanns zu erscheinen; und der eifrige Dwanghuysen, welcher dies sogleich von Meester Puistma erfuhr, fand sich ungebeten dazu ein.

Die Sitzung wurde damit eröffnet, daß sich Ter Breidelen den ganzen Kasus vortragen ließ, welches Meester Puistma mit vieler Redseligkeit verrichtete. Darauf sagte der Domine viel triftige Dinge von der Unnützlichkeit der heidnischen Weisheit und sprach förmlich das Urteil der ewigen Verdammnis über Sokrates und[369] Antonin aus. Sebaldus wollte ihre Tugend und folglich ihre Seligkeit verteidigen, aber dadurch zog er sich selbst den Ausspruch der Verdammung zu. Domine Dwanghuysen neigte sich hierauf freundlichst gegen Domine Ter Breidelen und zeigte in einer wohlgesetzten Rede: so herzlich er sonst auch seine lutherischen Brüder liebe, könne er doch eine so gefährliche Lehre, wie Sebaldus hege, auf keine Weise entschuldigen. Ter Breidelen rief: Sebaldus sei kein Lutheraner, sondern ein Synergist und Pelagianer, der die echte lutherische Lehre von der geistlichen Verderbnis der menschlichen Natur verschmähe. Dwanghuysen erwiderte: fast sollte man denselben der Holland so schädlichen Sekte der Arminianer beigetan halten, weil er zu behaupten schiene, die bekehrende Gnade sei lenis suasio oder eine sanfte Überredung, welche Lehre in den Kanonen des Dordrechtschen Synods, Kap. IV, 7, verdammet worden. Ter Breidelen rümpfte ein wenig die Nase bei Erwähnung des Dordrechtschen Synods. Sebaldus, erschrocken, daß er bei Behauptung der unschuldigsten Wahrheiten verdammt ward, und durch vorhergehende Verfolgung furchtsam gemacht, suchte, soweit es anginge, sich dem angenommenen Lehrbegriffe gemäßer auszudrücken. Dies verursachte einen weitläuftigen polemischen Wortwechsel, in welchem beide Domine sehr hart aneinandergerieten. Denn ob sie gleich völlig einig waren, den Sebaldus zu verdammen, so wurden sie doch durch seine Verteidigung über die Ursache der Verdammung wieder uneins. Ter Breidelen besorgte nämlich, die Meinung des Sebaldus führe zu der schädlichen Lehre von der Prädestination; Dwanghuysen hingegen vermeinte, sie führe zu weit von dieser heilsamen Lehre ab. Dies brachte sie in einen langen Disput über den Vorzug der »Augspurgischen Konfession« und des Dordrechtischen[370] Synods, wobei sie von Sebaldus' Meinungen ganz abgerieten und nur endlich, da die Mittagsglocke sie ans Weggehn erinnerte, übereinkamen, daß Sebaldus nach keinem von beiden lehre. Er ward also abermals unwiderruflich verdammt. Dwanghuysen ermahnte, als sie zur Tür hinausgingen, seinen Kirchenvorsteher und Ter Breidelen sein Kirchkind, einen so heillosen Menschen, der mit keinem einzigen Symbolum übereinstimmte, sogleich von sich zu lassen; und Dwanghuysen besonders erwähnte nochmals beiläufig des hirtenliebenden Jan Hagel.

Gutmütige Laien, welche aufmerksam zuhören, wenn geistliche Herren über die Orthodoxie und Heterodoxie eines andern streiten, befinden sich ungefähr in der Lage, als wenn gewöhnliche Menschen bei der Konsultation gelehrter Ärzte über den ungewissen Zustand eines Kranken zugegen sind. Nicht allein trauen sie dem Patienten bald alle die fremden Krankheiten zu, deren griechische Namen ihm von beiden Seiten zugeworfen werden, sondern es fängt sie wohl selbst an, ein Schwindel, Kopfweh oder Gliederreißen anzuwandeln, wenn man die ganze Pathologie so vor ihnen die Musterung passieren läßt.

So ging es dem Kaufmanne und seiner Frau, die voll Betäubung den ganzen Streit angehört hatten. Sie blickten bald ganz furchtsam den Sebaldus darüber an, daß er wider alles Vermuten so gräßliche Lehren behaupte; bald wollten sie ihn entschuldigen mit dem vielen Guten, das sie sonst an ihm bemerkt hatten; bald fingen sie an, für sich selbst zu fürchten, ob sie wohl in ihrem Christentume so lau geworden, um die Irrlehren nicht zu fühlen; bald gereute es sie, daß die wohlangefangene Erziehung ihrer Kinder wieder liegenbleiben sollte.

So herrschte beim Mittagsmahle ein totes Stillschweigen,[371] und einer sah den andern ängstlich an, bis Meester Puistma, der nach so wohl vollbrachter Verrichtung sich Essen und Trinken sehr gut hatte schmecken lassen, noch zeitiger als sonst zu seinem gewöhnlichen Mittagsschläfchen vom Tische wegschlich.

Als er fort war, sagte Frau Elsabe zu Sebaldus mit niedergeschlagnen Augen: »Aber lieber Meister, warum habt Ihr auch meinen Kindern heidnische Bücher vorgelegt?«

»Weil Eure Kinder Griechisch lernen sollten und diese Bücher gut griechisch geschrieben sind.«

»Aber warum habt Ihr ihnen so böse, gottlose Leute zur Nachahmung vorgestellt?«

»Urteilt selbst«, versetzte Sebaldus, »ob sie böse und gottlos gewesen.« Hier erzählte er ausführlich die Geschichte des Sokrates und schilderte den Charakter des Antonin. Er fragte, ob es nicht vielmehr gottlos sei, einen Fürsten zu verdammen, der nach seiner eignen Nachricht von seinem Großvater gelernet: leutselig zu sein und sich nicht zu erzürnen; von seinem Vater: bescheiden und männlich zu werden; von seiner Mutter: Gottesfurcht und Freigebigkeit und nicht nur nichts Böses zu tun, sondern es auch nicht einmal zu denken65, und so weiter.

Der Kaufmann und seine Frau hörten aufmerksam zu.

Frau Elsabe gestand, wenn dieser Heide so gesinnet gewesen, könne es wohl nicht verdammlich sein, ihn zum Beispiele darzustellen. Ja sie möchte sich selbst nicht unterstehen, einen so guten Heiden zu verdammen.

Hiermit stimmte der Kaufmann überein. »Aber dies[372] ist nicht meine Sorge«, sagte er zu Sebaldus, »denn die Domine wissen mit dem Verdammen geschwinder umzuspringen als unsereiner. Das schlimmste ist, daß ich Euch wider Willen der Domine nicht im Hause behalten kann, weil sie allen Leuten sagen werden, daß Ihr keine rechte gewisse Religion habt.«

»Eine rechte gewisse Religion? Mein Herr, die habe ich, Gottlob, denn ich weiß, an wen ich glaube. Aber daß mein Glauben mit dem, was verschiedene andere Leute glauben oder was sie andern Leuten als Formulare zu glauben vorschreiben, zuweilen nicht übereinstimmt, ist nicht meine Schuld. Der Glauben ist eine Gewissenssache, welche nicht kann geboten werden. Ich lasse gern einen jeden glauben, wovon er überzeugt zu sein meinet; warum wollt Ihr mir dieses nicht auch frei lassen?«

»Ich wohl«, versetzte der Kaufmann, »aber die Domine schwerlich. Die lassen sich nicht gern widersprechen. Wenn Ihr einmal nicht für rechtsinnig gehalten werdet, werden sie beständig gegen Euch was einzuwenden haben; und auch gegen mich, wenn ich Euch in meinem Hause behalte.«

»Und wenn Ihr nicht recht lutherisch seid«, rief Frau Elsabe, »wird's immer heißen, unsern Ehepakten sei kein Genüge geschehen, denen zufolge doch mein zweiter Sohn recht lutherisch erzogen werden muß.«

»Lutherisch!« rief Sebaldus aus. »Sind es denn etwa lutherische Glaubensartikel, worüber gestritten worden? Ja wäre auch nur überhaupt der geringste Streit entstanden, wenn Euer Meester Puistma nicht einen so unvernünftigen Lärmen gemacht hätte? Ich sondere mich ja von der lutherischen Kirche nicht ab. Und wenn ich es auch täte! Sind denn die Menschen jeder Konfession durchaus auch in eine ebenso eingeschränkte bürgerliche[373] Gesellschaft eingeschlossen? Muß der, welcher sich von dieser oder jener Lehrmeinung nicht überzeugen kann, deshalb auch aller bürgerlichen Gemeinschaft entsagen? Darf man ohne den genauesten Glauben an theologische Formulare nicht die alten Sprachen oder die Geographie lehren? Macht ein Verdacht des Pelagianismus auch eine Wechselrechnung unrichtig oder eine Leibrentenberechnung unsicher? Wie weit wird endlich die Einschränkung durch Bekenntnisbücher gehen? Fragt man nicht fast schon, wenn man einen Bälgentreter, Pedell oder Einheizer braucht, ob er auch rechtsinnig sei? Endlich wird man nicht Luft schöpfen oder einen Tritt ins Land tun dürfen, wenn man nicht erst die symbolischen Bücher unterschreibt!«

»Nein«, versetzte der Kaufmann, »da geht Ihr zu weit, mein lieber Meister! Unsere hochmögenden und edelmögenden Herren dulden in den sieben vereinigten Provinzen jedermann, wes Glaubens er auch sei. Nur freilich unsere ehrwürdigen Herren examinieren diejenigen genauer, die sich in den Häusern der Rechtsinnigen aufhalten. Wenn Ihr nicht in meinem Hause wäret, könntet Ihr glauben, was Ihr wolltet. – Aber da Euch nun die Domine anklagen, kann ich Euch freilich nicht bei mir behalten, denn mit dem hirtenliebenden Jan Hagel mag ich nichts zu tun haben.«

»Wahr ist's«, sagte Frau Elsabe mit einem Seufzer, »Domine Ter Breidelen würde es mir bei allen Hausbesuchen vorhalten.«

»Ja«, fuhr der Kaufmann fort, »und Domine Dwanghuysen würde es mir in den kerkelyken Zamenkomsten beständig zu hören geben, daß ich einen Arminianer herbergte.«

»Großer Gott!« rief Sebaldus, die Hände gen Himmel hebend. »Gütigstes Wesen voll allgemeiner Liebe, voll[374] allmächtigen Wohltuns! Wie ist's möglich, daß die, welche sich deine Diener nennen, beinahe selbst die Sonne, die du über Gerechte und Ungerechte scheinen lässest, denen entziehen wollen, die dir auch dienen, nur nicht nach fremder Vorschrift, sondern nach eigenem Gewissen, daß sie sie aus der Welt stoßen möchten, wenn's anginge!« Er legte seine Stirn in seine linke Hand.

Frau Elsabe sagte, indem sie die Augen trocknete: »Nicht aus der Welt, lieber Meister! Es wird sich für Euch ein anderer Aufenthalt finden.«

»Und ich will«, setzte der Kaufmann hinzu, »Euch dazu alle mögliche Anleitung geben. Wollt Ihr nach Alkmar zurück oder sonst nach einer andern Stadt?«

Sebaldus, ohne ihn zu hören, fuhr in seinem Selbstgespräche fort:

»Was sollte deine vernünftige Geschöpfe zu Verträglichkeit und Liebe mehr vereinigen als dein Dienst; und was trennt sie mehr zu bitterm Zanke und Feindschaft!«

Der Kaufmann nahm ihn bei der Hand und sagte: »Beruhigt Euch. Hört mich! Wollt Ihr zurück nach Alkmar zu dem guten Pfarrer, oder wollt Ihr wieder nach Deutschland, oder denkt Ihr noch nach Ostindien zu fahren? Es sei, wo es sei! Ich will Euch Rat, Empfehlung, Unterstützung geben.«

Sebaldus sah ihn an, schlug die Augen wieder nieder und sagte staunend: »Nach Alkmar? – Ja, da war ein guter lieber Mann – so gut – wie Ihr, mein Herr! – Aber wer steht mir dafür, daß irgendein Eiferer nicht auch ihn, so wie Euch, nötiget, mir einen Platz unter seinem Dache zu versagen? – Nach Deutschland? Soll ich da schmerzliche Erinnerungen an das, was mir lieb war, holen und vielleicht noch eine neue Art von Verfolgern[375] kennenlernen? – Nein, lieber nach Ostindien, so weit und so gefährlich der Weg auch ist. Vielleicht ist man dort noch vertragsam. Wo das Schulgezänk noch nicht Menschen gegeneinander aufgehetzt hat, wird wohl die Liebe nicht an Konfessionen gebunden sein. Vielleicht fände sich da eine Gesellschaft, die, streitige Lehrmeinungen beiseite setzend, nur gemeinsam erkannte Wahrheiten nutzen wollte, die, ohne nach Lehrformeln zu fragen, sich versammelte, um sich gemeinschaftlich zum Lobe Gottes zu ermuntern, sich gemeinschaftlich an gemeinnützige Pflichten zu erinnern. Welches Glück für mich, eine solche Gesellschaft anzutreffen! Welches Vergnügen, sie zu errichten! Oder ist's nur ein schöner Traum? Mag's doch! Dort ist wenigstens möglich, was in Europa durch Konfessionen und Synoden unmöglich gemacht wird.«

»Unmöglich? Doch wohl nicht ganz«, versetzte der Kaufmann. »Wenn Ihr, lieber Freund, sonst keine Ursachen habt, nach Ostindien zu gehen, als eine solche Gesellschaft zu suchen, so könnt Ihr sie viel näher, bei uns finden ...«

»Wie? Wo?« fiel ihm Sebaldus hastig ins Wort.

»In den vereinigten Provinzen und selbst auch hier in Rotterdam. Sie heißen Kollegianten oder Reinsburger, von einem Dorfe bei Leyden, wo sie jährlich zweimal zusammenkommen, um das Abendmahl zu halten. Man findet sie besonders in Amsterdam, wo sie auch ein Waisenhaus haben. Daselbst bin ich bei ihren gottesdienstlichen Versammlungen auf der Kaisersgracht im Oranienapfel oft mit inniger Erbauung gegenwärtig gewesen.«

Der Kaufmann erzählte nun dem Sebaldus auf Verlangen kürzlich die Geschichte und die Verfassung dieser bisher in ihrer Art einzigen Gesellschaft.[376]

Sie entstand um 161966, als wegen politischer Ursachen, denen die Religion zum Vorwande dienen mußte, die Remonstranten so sehr verfolgt wurden, daß man ihnen auch nicht verstatten wollte, Gottesdienst zu halten. Damals stifteten vier Brüder, Männer von unsträflichem Wandel, um der Härte der Gesetze zu entgehen, anstatt der verbotenen Kirchen Kollegien oder Zusammenkünfte, wovon die Gesellschaft den Namen behalten hat. In der Folge gesellten sich zu ihnen viele von den friedsamen Taufgesinnten, doch nicht sie allein; denn die Kollegianten lassen zu ihren brüderlichen Versammlungen alle Christen, ohne auf besondere Lehrmeinungen oder Konfessionen zu sehen, weil sie sagen, daß man in die Stadt Gottes durch verschiedene Tore eingehen könne.67 Jeden unbescholtenen Mann und der keine Meinungen vorträgt, die ausdrücklich der Bibel zuwider sind, lassen sie nicht allein zum gemeinschaftlichen Genusse des Abendmahls, sondern verstatten ihm auch, öffentlich über gemeinnützige Wahrheiten zu reden, wozu sie keine besonders bestellte Lehrer haben. Denn jeder, der Kraft in sich fühlt, nützliche Lehren zu geben, trägt sie ohne Lehrton wie ein Freund an Freunde vor und pflegt am Ende seiner Rede die Versammlung bescheiden zu fragen: ob jemand wider diesen Vortrag etwas einzuwenden habe oder zur fernern Aufklärung der Wahrheit noch etwas beitragen wolle. Und hierauf fährt fort, wer will, mit gleicher Bescheidenheit seine Gedanken zu eröffnen.[377]

Sebaldus war entzückt über diese Nachricht und wünschte nichts, als bald ein Glied einer Versammlung zu sein, die mit seinen Wünschen so vollkommen übereinstimmte. Da er in Rotterdam weder bleiben wollte noch konnte, so bekam er von dem Kaufmanne, nachdem er für seine Hofmeisterschafte anständig belohnet worden, Empfehlungsschreiben an einen ihm wohlbekannten Kollegianten in Amsterdam. Sebaldus suchte sogleich seine Sachen zusammen, die ein mäßiges Päckchen ausmachten, fuhr nach Gouda, setzte sich daselbst in die Nachtschuit und ließ sich unter den frohesten Erwartungen fortziehen.

65

Man s. Antonins »Betrachtungen über sich selbst«, I. Buch, im Anfange.

66

Wer von dieser vortrefflichen Gesellschaft umständlichere Nachrichten verlangt, kann sie finden in S.F. Rues' »Nachrichten von dem gegenwärtigen Zustande der Mennoniten oder Taufgesinnten, wie auch der Kollegianten oder Reinsburger«. Jena 1743, Oktav, S. 241 u.f.

67

Man s. Rues, S. 277.

Quelle:
Friedrich Nicolai: Leben und Meinungen des Herrn Sebaldus Nothanker, Berlin 1960, S. 369-378.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker
Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker

Buchempfehlung

Goldoni, Carlo

Der Diener zweier Herren. (Il servitore di due padroni)

Der Diener zweier Herren. (Il servitore di due padroni)

Die Prosakomödie um das Doppelspiel des Dieners Truffaldino, der »dumm und schlau zugleich« ist, ist Goldonis erfolgreichstes Bühnenwerk und darf als Höhepunkt der Commedia dell’arte gelten.

44 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.

432 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon