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[43] »Der größte Fluß der ganzen Welt!«1 sagte am folgenden Tage Benito zu Manoel Valdez.[43]
Beide saßen eben an der Südgrenze der Fazenda am Uferabhang und betrachteten die aus der Andenkette herkommende Wassermasse, welche sich hier langsam dahinwälzte, um sich nach einem Laufe von achthundert Meilen im Atlantischen Ocean zu verlieren.
»Und derjenige Strom, welcher dem Meere die beträchtlichste Wassermenge zuführt! setzte Manoel jenen Worten hinzu.
– Eine so beträchtliche, fuhr Benito fort, daß jenes noch sehr weit von dessen Mündung keinen Salzgehalt aufweist und Schiffe in der Entfernung von vierundzwanzig Meilen aus ihrem Kurse getrieben werden.
– Ein Fluß, dessen Lauf sich über eine Strecke von dreißig Längengraden ausdehnt.
– Und in einem Becken, das von Norden nach Süden nicht weniger als fünfundzwanzig Grad mißt.
– Ein Becken! rief Benito, ist sie ein Becken zu nennen, diese ungeheure Ebene, durch welche der Riese unter den Flüssen strömt, diese Savanne, wel che sich auf unsichtbare Ferne hinausstreckt, ohne einen Hügel, um von einer Steigung derselben sprechen zu können, ohne einen Berg, der dieselbe am Horizonte begrenzte?
– Und in seiner ganzen Ausdehnung, fuhr Manoel fort, gleich den tausend Fühlfäden eines gigantischen Cephalopoden, zweihundert, von Norden oder Süden herzuströmende Nebenflüsse, jeder derselben gespeist von zahlreichen Armen, neben welchen die Ströme Europas nur wie Bäche erscheinen!
– Eine Wasserader, in der fünfhundertsechzig Inseln – die Eilande ungezählt, welche theils mitten im Flußbette liegen, theils nur durch die Fluthen vom Ufer abgerissen wurden – einen Archipel bilden, aus dem man allein schon ein Königreich machen könnte!
– Und zu seinen Seiten Kanäle, Lagunen und Seen, wie man sie weder in der Schweiz, der Lombardei, noch in Schottland oder Canada wiederfindet!
– Ein Strom, der mit seinen Zuflüssen binnen einer Stunde nicht weniger als zweihundertfünfzig Millionen Kubikmeter Wasser in den Atlantischen Ocean entleert!
– Ein Strom, der die Grenze zweier Republiken bildet und sich majestätisch durch das größte Reich Südamerikas dahinwälzt, als wäre es der Stille Ocean selbst, der sich hier durch einen Kanal in den Atlantischen Ocean ergösse![44]
– Und durch welche Mündung! Ein Meeresarm, in dem eine Insel, Marajo, einen Umfang von mehr als fünfhundert Meilen aufweist!...
– Und dessen Wassermassen der Ocean nicht anders zurückdrängen kann, als durch einen fürchterlichen Kampf zur Zeit des Neu- und Vollmondes, durch die bekannte »Pororoca«, eine Springfluthwelle, gegenüber der alle ähnlichen Erscheinungen in den anderen Flüssen nur wie kleine Wellen erscheinen, welche sich unter sanfter Brise kräuseln!
– Ein Strom, zu dessen Bezeichnung kaum drei Namen ausreichen und den Schiffe mit dem größten Tonnengehalt von seiner Mündung aus fünftausend Kilometer weit hinaussegeln können, ohne ihre Ladung zu vermindern!
– Ein Strom, der durch sich selbst und durch seine Nebenflüsse und deren Verzweigungen dem Handel eine Wasserstraße durch den ganzen Norden Südamerikas bietet, welche sich vom Magdalena bis zum Ortequaza, von diesem zum Caqueta, vom Caqueta bis zum Putumayo und von letztgenanntem bis zum eigentlichen Amazonenstrom erstreckt! Viertausend Meilen Wasserstraße, welche nur die Anlegung weniger Kanäle erforderte, um durch das ganze ungeheure Netz hin schiffbar zu werden!
– Wahrlich das wunderbarste und ausgedehnteste hydrographische System, welches die Erde bietet!«
Die beiden jungen Leute sprachen in einer Art Verzückung über den unvergleichlichen Strom. Sie waren ja eigentlich Kinder desselben, des Amazonas, dessen Nebenflüsse »Wege darstellen, welche gehen« und sich durch ganz Bolivia, Peru, Ecuador, Neu-Granada, Venezuela und durch das englische, französische, holländische und brasilianische Guyana verbreiten.
Wie viel Völker, wie viel Racen giebt es, deren Ursprung sich in altersgrauen Zeiten verliert! Ganz ähnlich ergeht es den großen Strömen des Erdballes. Ihre wirkliche Quelle entzieht sich zum Theile noch immer jeder Nachforschung. Meist streiten mehrere Staaten um die Ehre, ihre Wiege zu bilden. Der Amazonenstrom macht von diesem Gesetz keine Ausnahme Peru, Ecuador und Columbia haben sich lange Zeit um diese glorreiche Vaterschaft gestritten.
Heute erscheint es ziemlich zweifellos, daß der Amazonenstrom in Peru entspringt, und zwar in dem zur Intendanz von Tarma gehörigen Districte Huanaco, wo er, zwischen dem elften und zwölften Grade südlicher Breite, aus dem Lauricocha-See abfließt. Wer aber behauptet, daß er in Bolivia und zwar aus den Bergen beim Titicaca-See herrühre, der müßte nachweisen, daß der[45] wirkliche Quellstrom des Amazonenstromes der Ucayali wäre, der aus der Vereinigung des Para und des Apurimac entsteht; diese Ansicht kann jedoch nicht mehr als begründet erachtet werden.
Beim Austritt aus dem Lauricocha-See wendet sich der Fluß auf einer Strecke von fünfhundertsechzig Meilen nach Nordosten und nimmt erst nach der Verbindung mit einem mächtigen Zuflusse, dem Panta, eine östliche Richtung an. Auf columbischem und peruanischem Gebiete heißt er bis zur Grenze Brasiliens Marañon oder vielmehr Maranhao, denn Marañon ist nur der gallisirte portugiesische Name. Von der Grenze Brasiliens bis Manao, wo sich der prächtige Rio Negro in denselben ergießt, nimmt er nach den Solimac-Indianern, von denen sich in den Ufergebieten noch einige Ueberreste vorfinden, den Namen Solimaës oder Solimoens an. Von Manao bis zum Meere heißt er dann Amasenas oder Fluß der Amazonen, ein Name, der von Spaniern herrührt, von Nachkömmlingen jenes Abenteurers Orellana, dessen enthusiastische, wenn auch nicht glaubhafte Schilderungen den Gedanken erweckten, es siedle am Rio Nhamunda, einem kleinen Nebenarme des großen Stromes, ein ganzer Stamm kriegerischer Frauen, was er aus der Aehnlichkeit jenes Namens mit unserem Worte »Amazonen« herleitete.
Schon in der Nähe seines Ursprunges kann man erkennen, daß sich der Amazonenstrom zu einem bedeutenden Wasserlaufe entwickeln werde. Seinen Lauf hemmen keinerlei Hindernisse von der Quelle ab bis zu jenem Punkte, wo er, etwas eingeengt, zwischen zwei ungleich hohen Felsenketten dahinrauscht. Wasserfälle bildet er erst an der Stelle, wo er direct nach Osten abbiegt, während er die mittlere Bergkette der Anden durchbricht. Hier finden sich mehrere Katarakte, ohne welche er von der Mündung bis zur Quelle schiffbar wäre. Jedenfalls ist er, wie schon Humboldt bemerkte, zu vier Fünftel seines Laufes für den Schiffsverkehr geeignet.
Von Anfang an fehlt es ihm auch nicht an Zuflüssen, welche wiederum durch eine große Anzahl Nebenflüsse gespeist werden. Dazu gehört z. B. auf der linken Seite, der von Norden herströmende Chinchipe; auf der rechten, der von Südosten kommende Chachapuyas, ferner links der Marona und Pastuca, und zur Rechten der Guallaga, der sich in der Nähe der Mission de la Laguna in denselben ergießt. Von links her kommen weiter der Chambyra und der Tigré von Nordosten, von rechts der Huallaga, der zweitausendachthundert Meilen vom Atlantischen Ocean in denselben mündet und auf dem Fahrzeuge noch zweihundert[46] Meilen weiter bis in's Herz von Peru gelangen können. Zur Rechten endlich, nahe den Missionen von San Joachim d'Omaguas, vereinigt sich mit ihm, nachdem er seine majestätischen Wassermassen durch die Pampas von Sacramento dahingewälzt hat, der herrliche Ucayali, an der Stelle, wo das obere Becken des Amazonenstromes endigt, eine gewaltige Wasserader, genährt von den zahllosen Zuflüssen aus dem Chucuito-See im Nordosten von Arica.
Das sind die Hauptflüsse oberhalb des Dorfes Iquitos. Stromabwärts werden diese Nebenarme so mächtig, daß die Betten der europäischen Flüsse viel zu eng wären, um dieselben aufzunehmen. Diese Nebenarme wollte Joam Garral und seine Angehörigen aber bei Gelegenheit ihrer Thalfahrt auf dem Amazonenstrome wenigstens an deren Mündung selbst kennen lernen.
Zu den Reizen jenes Stromes ohne Gleichen, der das schönste Land der Erde bewässert, wobei er sich immer wenige Grade unterhalb des Aequators hält, tritt noch eine Eigenschaft hinzu, deren sich weder der Nil, noch der Mississippi, oder der Livingstone, der frühere Congo-Zaïre-Lualaba, rühmen kann. Man weiß jetzt, trotz der gegentheiligen Behauptung früherer, offenbar schlecht unterrichteter Reisender, daß der Amazonenstrom einen sehr gesunden Theil Südamerikas durchläuft. Der Ostpassat streicht frei durch sein ganzes Becken hin. Letzteres besteht eben nicht aus einem, zwischen hohen Bergen eingezwängten Thale, sondern aus einer weiten Ebene von dreihundertfünfzig Meilen Durchmesser von Norden nach Süden, auf der sich kaum einzelne Hügel erheben und welche den Luftströmungen also keinerlei Hindernisse bietet.
Professor Agassiz erhebt mit vollem Rechte Einspruch gegen die angebliche Insalubrität des Klimas eines Landes, welches voraussichtlich bestimmt ist, der Mittelpunkt einer höchst umfänglichen Handelsbewegung zu werden. Seiner Angabe nach »macht sich hier stets ein leichter, angenehmer Lufthauch bemerkbar, der die Verdunstung wesentlich befördert, wodurch die Temperatur sich ermäßigt und der Erdboden eine zu hohe Wärme nicht annehmen kann. Die Beständigkeit dieses erfrischenden Luftzuges, macht das Klima des Amazonenstromes angenehm und selbst geradezu erquickend.«
Auch Abbé Durand, ein früherer Missionär in Brasilien, bestätigt, daß die Temperatur, wenn sie auch niemals unter 25° Celsius herabgeht, doch auch auf der anderen Seite 34° nicht übersteigt, was für das ganze Jahr eine Mitteltemperatur von 28 bis 29°, mit Schwankungen von 8 bis 9° ergäbe. Mit Zugrundelegung derartiger Zeugnisse darf man also behaupten, daß das[47] Becken des Amazonenstromes sich von den glühend heißen Gebieten Asiens und Afrikas unter gleichen Breiten sehr zu seinem Vortheile unterscheidet.
Die weite Ebene, welche dasselbe bildet, steht überall dem Winde offen, der vom Atlantischen Ocean herüberweht.
Fahrzeuge auf dem Amazonenstrome. (S. 53.)
Auch die Provinzen, denen der Strom seinen Namen verlieh, haben unstreitig das Recht, sich als die gesündesten eines Landes zu bezeichnen, welches schon an und für sich eines der schönsten der Erde ist. Man darf auch keineswegs glauben, daß das hydrographische System des Amazonenstromes nicht bekannt wäre. Im sechzehnten Jahrhundert schon fuhr Orellana, Lieutenant bei dem Einen der Gebrüder Pizarro, den Rio Negro hinab, ging im Jahre 1540 auf den großen Strom über,
drang ohne Führer durch dessen unbekannte Gebiete vor und erreichte die Mündungen desselben nach achtzehnmonatlicher Schifffahrt, welche er in einer köstlichen Schilderung verewigt hat.
In den Jahren 1636 und 1637 segelte der Portugie[48] se Pedro Tejeira mit einer aus siebenundvierzig Piroguen bestehenden Flottille den Amazonenstrom hinauf bis zum Napo.[49]
Im Jahre 1743 trennte sich La Condamine, nach vollendeter Messung eines Meridianbogens am Aequator, von seinen Gefährten Bouguer und Godin des Odonais, schiffte sich auf dem Chinchipe ein, segelte diesen bis zum Zusammenfluß mit dem Marañon hinab, erreichte die Mündung des Napo am 31. Juli, gerade zur Zeit, um den Austritt des ersten Satelliten des Jupiter aus dem Schatten des Planeten zu beobachten – was diesem Humboldt des 18. Jahrhunderts Gelegenheit bot, die geographische Länge und Breite dieses Punktes genau zu eruiren – besuchte dann die Ortschaften auf beiden Ufern und traf am 6. September bei dem Fort Para ein. Diese ungeheure Reise lieferte höchst wichtige Ergebnisse. Es wurde durch dieselbe nicht allein der Lauf des Amazonenstromes wissenschaftlich festgestellt, sondern auch die Vermuthung, daß er mit dem Orinoco in Verbindung stehe, fast zur Gewißheit erhoben.
Fünfzig Jahre später vervollständigten Humboldt und Bonpland die schönen Arbeiten La Condamine's, indem sie eine Karte des Marañon bis zum Rio Napo aufnahmen.
Seit dieser Zeit ist sowohl der Amazonenstrom selbst, wie seine bedeutendsten Nebenflüsse fortwährend besucht und erforscht worden.
Im Jahre 1819 bis 1820 waren es die Deutschen Spix und Martius, 1827 Lister-Maw, 1831 bis 1832 der Leipziger Professor Pöppig, 1840 der Brasilianer Valdez, 1842 der Prinz Adalbert von Preußen, 1844 der französische Lieutenant und Commandant der »Boulonnaise«..., 1846 Graf Castelneau, von 1848 bis 1860 der Franzose Paul Marcroy, 1850 der Engländer Herndon, 1858 der Lübecker Arzt Dr. Avé Lallement, 1859 der gar zu phantasiereiche Maler Biard, 1865 und 1866 der Professor Agassiz, 1867 der brasilianische Ingenieur Franz Keller-Linzenger und endlich 1879 der Dr. Crevaux, also eine große Anzahl gelehrter Männer, welche den Lauf des Flusses erforscht, die verschiedenen Nebenarme desselben untersucht und die Schiffbarkeit vieler der Letzteren nachgewiesen haben.
Von größter Wichtigkeit aber ist folgendes Ereigniß, für dessen Herbeiführung der brasilianischen Regierung die Ehre gebührt.
Am 31. Juli 1857 wurde, nach verschiedenen Streitigkeiten zwischen Frankreich und Brasilien wegen der Grenze Guyanas, der Strom für frei erklärt und den Flaggen aller Nationen eröffnet; um dieser Erklärung aber die weittragendste Folge zu geben, ließ sich Brasilien mit den betheiligten Uferstaaten[50] in Unterhandlungen ein, um alle Wasserwege im Becken des Amazonenstromes dem freien Verkehr zu erschließen.
Jetzt sind auf dem Strome mehrere Linien sehr gut eingerichteter Dampfschiffe in Betrieb, welche einestheils mit Liverpool in directer Verbindung stehen, anderentheils von der Mündung bis Manao hinauffahren; weitere Dampfer gehen bis Iquitos; noch andere dringen endlich auf dem Tapajoz, dem Madeira, Rio Negro und dem Purus bis in's Herz von Peru und Bolivia ein.
Man kann sich wohl leicht vorstellen, welchen Aufschwung der Handel einst noch nehmen wird in diesem unendlichen reichen Becken das in der Welt keinen Nebenbuhler hat.
Dieses Zukunftsbild hat freilich eine Kehrseite. Alle jene Fortschritte vollziehen sich nicht, ohne gleichzeitig die eingebornen Racen zu vernichten.
Am oberen Amazonenstrome sind schon so manche Indianerstämme verschwunden, unter anderen die Curicicurus und die Sorimaos. Findet man am Putumayo auch noch einzelne Yuris, so haben doch die Yahuas diesen verlassen und sind landeinwärts nach entfernteren Nebenflüssen geflüchtet, und die Maoos sind von hier verzogen, um jetzt in kleinen Gesellschaften in den Wäldern des Japura umherzuirren.
Das Ufer der Tunantiner ist nahezu entvölkert, und nur wenigen indianischen Nomadenfamilien begegnet man noch hier und da an der Mündung des Jurua. Der Coaria ist verödet. Einzelne Muras-Indianer sitzen noch an den Ufern des Purus. Von den alten Manaos giebt es nur noch ganz wenige nomadisirende Familien. Längs des Rio Negro siedeln nur Mestizen von Portugiesen und Eingebornen, da wo man früher nicht weniger als vierundzwanzig verschiedene Völkerschaften zählte.
Es scheint das einmal Naturgesetz. Die Indianer verschwinden von der Bildfläche. Vor der angelsächsischen Race sanken die Australier und Tasmanier in's vorzeitige Grab. Die Ansiedler des fernen Westens vernichten wider Willen die Indianer Nordamerikas. Ebenso gehen in Zukunft vielleicht einmal die Araber in der französischen Kolonisation noch vollständig unter.
Doch kehren wir zur Zeit von 1852 zurück. Damals existirten die heute so zahlreichen Verkehrsmittel nicht, und Joam Garral's Reise sollte unter den Umständen, unter denen sie vor sich ging, nicht weniger als vier Monate in Anspruch nehmen.[51]
Das hatte auch Benito im Sinne, als er, mit seinem Freunde die dahinziehenden Wellen des Stromes betrachtend, sagte:
»Da wir uns kurz nach dem Eintreffen in Belem trennen werden, lieber Manoel, wird die Fahrt immerhin kurz genug erscheinen!
– Gewiß, Benito, antwortete Manoel, aber doch auch sehr lang, da Minha erst am Ende derselben mein Weib werden wird!«
1 Diese für jene Zeit zutreffende Bemerkung Benitos kann heute, nach weiteren Entdeckungen, nicht mehr für richtig anerkannt werden. In der That scheinen der Nil und der Mississippi einen längeren Stromlauf zu haben als der Amazonenstrom.
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