Decksand

[690] Decksand wird in der Geologie ein in der Diluvialzeit entstandener, lockerer, häufig geröllführender Sand oder Grand genannt, der nach dem Rückzug der Gletscher auf der Grundmoräne zum Absatz gelangte. Er bedeckt weite Strecken der norddeutschen Tiefebene, und zwar deren höhere Flächen.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 690.
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