[481] Leinölsaure Kobalt-, Blei- und Manganverbindungen sind Trockenmittel in der Fabrikation von Leinölfirnissen und Lacken; sie werden hergestellt durch Zusammenschmelzen von Leinöl (auch Leinölsäure) mit Oxyden oder leicht zersetzbaren Verbindungen der genannten Metalle oder durch Ausfällen einer Leinölseifenlösung mit einem wasserlöslichen Salz derselben und bilden halbierte Massen von öligem Geruch. Leinölsäure Manganverbindungen sind weiß, färben sich unter dem Einflusse der Luft braun, die Bleiverbindung ist weißlich, die Kobaltverbindung anfänglich hell, dann mit dem Alter dunkelrot.
Andés.
Brockhaus-1911: Leinölsäure · Kobalt · Blei · Blei [2]
DamenConvLex-1834: Kobalt · Blei
Lueger-1904: Leinölsäure · Kobalt · Kieselsaures Blei · Blei [1] · Blei [2] · Blei [3]
Meyers-1905: Leinölsäure · Phosphorsaures Kobalt · Kobalt · Salpetersaures Kobalt · Schwefelsaures Blei · Salpetersaures Blei · Phosphorsaures Blei · Kohlensaures Blei · Blei [3] · Blei [2] · Blei [1] · Kieselsaures Blei · Essigsaures Blei · Chromsaures Blei
Pierer-1857: Leinölsäure · Kobalt [2] · Kobalt [1] · Molybdänsaures Blei · Blei [2] · Blei [1] · Essigsaures Blei · Blei [3]