[481] Leinölsäure, die Gesamtmenge der im Leinöl enthaltenen fetten Säuren, aus ihrer Verbindung mit dem Glyzerin durch Spaltung mit Wasserdampf, Kalk, Magnesia u.s.w. oder durch Verseifung und Ausfällen mit Säure ausgeschieden; ölartig, bei 1215° C. Kristalle ausscheidend, nicht trocknend, dient in der Seifenfabrikation, als elastischer Zusatz bei Spirituslacken, als Lösebehelf bei der Herstellung von Kopallacken.
Andés.