Photoisomerisation

[606] Photoisomerisation. Viele organische Substanzen werden durch Licht in isomere Verbindung übergeführt, wobei ihre Molekulargewichte unverändert bleiben, aber die chemisch-physikalischen Eigenschaften verändert werden, z.B. geht Nitrobenzoldehyd über in Nitrosobenzoesäure. Manche dieser Photoisomerisationen sind umkehrbar, manche nicht.


Literatur: Alfred Benrath, Lehrbuch der Photochemie, Heidelberg 1912.

J.M. Eder.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 9 Stuttgart, Leipzig 1914., S. 606.
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