[152] Es waren einst zwei Kinder, beide arm. Sie hatten weder Vater noch Mutter, beide waren Waisen. Sie lebten viele Tage, bis sie erwachsene Leute waren. Und es kam Verstand in ihren Kopf und sie sagten: »Wir beide, mein Gefährte, sind seit langem Freunde gewesen, von der Kindheit an bis jetzt, wo wir gross sind, es taugt nicht, dass wir so weiter leben, ohne etwas zu thun. Unsere Väter und Mütter haben stets in Armut gelebt, wir aber wollen arbeiten, der grosse Gott wird helfen, und wir werden Reichtum erwerben.«
Da sprach der eine: »Was wollen wir denn machen?« Sein Freund antwortete ihm: »Wir wollen Strassenhandel betreiben.« Der andere sprach: »Das ist keine[152] Beschäftigung; wenn wir arbeiten wollen, so lass uns Waren leihen und in's Innere gehen, um Elfenbeinhandel zu treiben, um Sklaven zu handeln und Esel, Rinder, Ziegen und Schafe zu kaufen.« Er antwortete ihm: »Wohlan, so lass uns Waren leihen.«
Sie gingen zu einem Banyanen1 in den Laden. Der Banyane gab ihnen Waren, ohne Gewinn zu verlangen, und sie nahmen Waren aller Art mit; ausserdem Perlen, Pulver und Gewehre. So zogen sie fort ins Innere. Als sie dort ankamen, betrieben sie Handel; sie kauften Waren jeglicher Art, alles kauften sie an. Dann kamen sie wieder zur Küste zurück und zogen freudig in ihre Stadt ein. Flinten wurden abgeschossen und Trommeln geschlagen, und die Einwohner der Stadt freuten sich sehr.
Sie verkauften ihr Elfenbein an ihren Kaufmann, den Banyanen, und bezahlten ihm ihre Schuld, und sie selbst erwarben grossen Reichtum. Jeder von ihnen wollte nun heiraten. Der eine heiratete eine Frau aus jener Stadt, und der andere, sein Freund, heiratete eine Frau, die zwei Tagereisen entfernt wohnte; dort war ihre Heimat. So lebten sie sechs Monate. Dann zog jener, der zwei Tagereisen entfernt geheiratet hatte, mit seiner Frau fort, und sie liessen sich sechs Stunden entfernt nieder. Sie wurden sehr grosse Kaufleute und sammelten erstaunlich viele Reichtümer an.
Sein Freund nun, der in ihrer Stadt geheiratet hatte, zeugte einen Knaben und ein Mädchen; später gebar seine Frau ihm noch einen zweiten Sohn. Sein Freund, der sechs Stunden entfernt wohnte, bekam ein Mädchen.[153] Sie wuchsen heran, jene Kinder, und zu dem, der drei Kinder hatte, sprach sein ältester Sohn: »Vater, ich will eine Frau haben; denn lesen habe ich gelernt, und Reinheit habe ich durch die Beschneidung erlangt.« Sein Vater antwortete ihm: »Mache eine Frau zu der Deinen, die die Deinige bleibt, heirate keine, die andere belästigt und vergiss nicht den Freund Deines Vaters.« Er ging zu seiner Mutter und sagte zu ihr: »Ich will heiraten, Mutter.« Sie antwortete ihm: »Nimm eine Frau, die die Deinige bleibt, aber heirate keine, die andere belästigt, und vergiss nicht den Freund Deines Vaters.« Der Jüngling wunderte sich: »Vater und Mutter haben mir etwas gesagt, aber ich verstehe nicht den Sinn davon.« Und er heiratete, ohne den Sinn zu erkennen.
Bei ihrem Bruder blieb nun noch das Mädchen. Da kam ein Mann und warb um sie. Sie wurde verheiratet; und dieser Mann wohnte fünf Stunden entfernt, und er heiratete jene Tochter.
Auch der jüngste Sohn sagte zum Vater: »Ich will heiraten.« Sein Vater antwortete ihm: »Heirate eine Frau, die die Deinige bleibt, aber heirate keine, die andere belästigt, und den Freund Deines Vaters vergiss nicht.« Er ging zu seiner Mutter und sagte zu ihr: »Mutter, ich will heiraten«, und sie sagte ihm dasselbe wie sein Vater.
Nach zehn Tagen starb der Vater, und nach weiteren fünf Tagen starb auch seine Mutter. Und jener Freund ihres Vaters wohnte sechs Stunden weit, und die jungen Leute kannten ihn nicht als Freund ihres Vaters. Sie blieben zu Hause dort in ihrer Stadt, lasen den Koran für ihren Vater und ihre Mutter und dankten Gott.
Schliesslich verheiratete sich auch der Jüngste, Nachdem er eine Frau geheiratet hatte aus einem drei[154] Tagereisen entfernten Orte und zunächst die üblichen sechs Tage verflossen waren2, ging er aus und sagte zu seinem Schwiegervater: »Jetzt will ich meine Frau mitnehmen.« Er antwortete ihm: »Ich kann die Frau eines andern nicht zurückhalten; nimm sie mit Dir, und wäre es auch hundert Jahre weit.« Und er nahm sie mit sich mit vielen Sklavinnen und Sklaven und etwa zehn Eseln für jeden. Sie nahmen Matratzen mit und Bettstellen; und alles, was zum Hausstand gehört, nahmen sie mit. Dann zogen sie ihres Weges, bis sie in ihrer Stadt ankamen.
Sein älterer Bruder sagte nun zu ihm: »Mein Bruder, das Gut zu Hause geht zu Grunde; ich verstehe nicht, was mein Vater mir gesagt hat: ›Nimm eine Frau, die die Deinige bleibt, heirate keine, die andere belästigt und vergiss nicht den Freund deines Vaters.‹ Jetzt will ich nach einem sechs Tagereisen entfernten Ort gehen, aber ich werde nicht hinkommen, sondern unterwegs umkehren und mit einer Lüge wiederkommen. Ich werde sagen, ich sei krank, die Augen schmerzten mich; so will ich die Bedeutung dessen erforschen, was mein Vater mir gesagt hat.«
Er rüstete sich zur Reise und nahm Abschied von ihm. Er wanderte vier Stunden weit, dann kehrte er um und schrie: »Frau, ich habe Schmerzen in den Augen, vielleicht werde ich blind.« Seine Frau wunderte sich: »Wie kommt das, mein Mann ging gesund fort und kommt nun krank wieder?« Und sie nahm ihn, brachte ihn hinein, legte ihn zu Bette und suchte einen[155] Arzt auf, dass er ein Heilmittel bereite. Ihr Mann blieb zu Hause und seine Frau sagte bei sich: »Mein Mann ist wirklich krank; die Medizin hier, die die Aerzte bereiten, mag sein wie sie will, die Augen bleiben ebenso, er kann nicht sehen.«
Sie holte nun ihren Liebhaber und brachte ihn in's Haus. Das Essen kochte sie für ihren Mann und ass mit ihm und ihrem Liebhaber zusammen, denn ihr Mann konnte ja nicht sehen. Viele Tage sann nun ihr Mann nach und sprach zu sich: »So sind also die Worte zu verstehen, die mein Vater zu mir gesagt hat!« Und er wartete. Da kam der Liebhaber wieder und seine Frau kochte ihm das Essen, nahm es aus dem Topfe und trug es auf. Ihr Mann ass zusammen mit ihrem Liebhaber, und sie sprach: »Der hat keine Augen mehr, er sieht nicht wieder.« Und so assen sie.
Da erhob sich ihr Mann und stürzte sich auf den Liebhaber seiner Frau und sagte zu ihm: »Du bist es, der meine Ehe gebrochen, Du bist es, der mein Vermögen aufzehrt; aber ich bringe Dich nicht vor den Richter, mein Messer soll Dich nicht verletzen und auch nicht mein Schwert, Du kannst Deiner Wege gehen. Du hast mich augenkrank gemacht, dass ich nicht sehen könne, ich selbst aber sehe wie früher und erforsche den Zusammenhang der Worte meines Vaters.« Jene Frau war ganz bestürzt; er jagte sie fort und sprach zu ihr: »Ich will Dich nicht mehr, Du Weib.«
Die Frau ging fort nach Hause. Auch seines jüngsten Bruders Frau ging zu den Ihren, drei Tagereisen weit. Oft kehrte sie zu ihrem Manne zurück, blieb zehn Tage, dann ging sie wieder nach Hause und hielt sich dort zwei Monate lang auf.[156]
Eines Tages nun folgte ihr ihr Mann, und er kam dort am Hause seiner Schwester vorbei. Er nahm sein Pferd, seine Kleider und seinen Sklaven und versteckte sie im Walde. Er selbst band sich einen Lappen von Kaniki-Zeug3 um und ging dann nach dem Hause seiner Schwester. Diese war drinnen und schaute heraus. Sein Schwager, der Mann seiner Schwester, befand sich in der Vorhalle. Als er sah, dass sein Schwager so ärmlich gekleidet daher kam, rief er seiner Frau zu: »Frau, bringe schnell ein Stück Zeug, damit wir es Deinem Bruder geben, er hat nichts anzuziehen.« Die Schwester antwortete ihm: »Ihr Gut haben sie verschleudert, ich habe kein Zeug für ihn und will auch nicht, dass er in die Vorhalle eintrete.«
Der junge Mann erhob sich und ging fort in den Wald, nahm seine Kleider und zog sie an, bestieg sein Pferd und ritt zwei Tagereisen weiter dorthin, wo der Freund seines Vaters wohnte. Aber er wusste nicht, dass es der Freund seines Vaters sei; wer ihn erkannte, das war jener Freund seines Vaters; der erkannte, dass dieser der Sohn seines Freundes sei.
Bevor er ankam, ging er in den Wald, legte sein Gewand ab und liess es im Walde; auch sein Pferd, seinen Diener, Dolch und Schwert liess er im Walde. Dann suchte er einen Lappen Zeug, legte ihn an und ging in die Stadt. Der Freund seines Vaters war nicht zu Hause, er war auf den Markt spazieren gegangen. Seine Tochter war da, ein junges Mädchen, sie sass in der Vorhalle. Als sie den Jüngling kommen sah, warf sie ihm ein Gewand zu. Ihre Sklavinnen nahmen ihn und[157] führten ihn zum Baderaum und wuschen und reinigten ihn; dann wurde er mit einem Gewände bekleidet und erhielt Turbantuch, Dolch und Rock.
Als nun ihr Vater kam, sagte sie zu ihm: »Vater, wir haben hier einen Jüngling gefunden, dem Aussehen nach ein freier Mann.« Er sprach zu ihr: »Wo ist er?« Sie sagte: »Dort drinnen.« Er sah ihn an, und als er ihn erblickte, freute er sich und sprach: »Das ist ja der Sohn meines Freundes.« Und er veranstaltete ein grosses Fest ihm zu Ehren.
Nach Ablauf von sechs Tagen sprach der junge Mann: »Vater, ich habe mich verheiratet, meine Frau ist mir eine Tagereise voraus, und ich will ihr nun folgen.« Er ging fort und bevor er dort ankam, entäusserte er sich seines Pferdes, seines Sklaven und seiner Kleidung und liess sie im Walde; und er band einen Lappen von dunklem Kaniki-Zeug um und ging in die Stadt. Aber es gelang ihm nicht, in die Stadt zu kommen. Es war da ein Hirte, ein Sklavenjunge des Vaters seiner Frau, der griff ihn auf und sprach: »Wo kommst Du her?« Er sagte: »Ich bin meinem Herrn entlaufen; da Du mich aufgegriffen hast, so ist es gut.« Er nahm ihn mit zu seinem Herrn und sprach zu ihm: »Herr, ich habe einen Sklaven aufgegriffen.« Dieser sprach: »Wo ist er?« Er sagte zu ihm: »Dieser hier«, und gab ihn seinem Herrn.
Dann ging jener Sklave fort und kam nach Hause zu seiner Frau, der Tochter seines Herrn, denn er war ihr Liebhaber und sagte zu ihr: »Herrin, ich habe heute einen sehr schönen Sklaven aufgegriffen.« Sie sprach: »Wo ist er?« Er antwortete ihr: »Der Herr hat ihn genommen, Dein Vater.«
Die junge Frau stand auf und kam zu ihrem Vater und sprach zu ihm: »Vater, wo ist der Sklave, den Yaya,[158] der Rinderhirt, gebracht hat?« Er antwortete ihr: »Hier ist er.« Sie sprach: »Verkaufe ihn mir.« Er antwortete: »Nimm ihn hin, meine Tochter.« Sie nahm ihn mit, ging nach ihrem Hause und sprach: »Der arme Mensch hat sehr gelitten!« Aber dieser Sklave hatte sich selbst mit Schlamm bestrichen; das hatte sein Aussehen verändert, und er war ganz schwarz geworden, Da kam jener Hirte, der Sklave ihres Vaters, der ihr Liebhaber war, und sie sprach zu dem dastehenden Sklaven: »Du Sklave, nimm die Matte und wasche sie am Strande.« Und er nahm sie und ging hin, um sie zu waschen.
Als er sie gewaschen hatte, legte er sie sich auf den Kopf und das Wasser träufelte von der Matte herab und lief ihm ein wenig am Gesicht herunter, sodass die innere weisse Haut wieder durchschien. Als der Lehm sich abgelöst hatte, da war sein Gesicht wieder zu sehen.
Er ging nun zu seiner Herrin und sagte zu ihr: »Herrin, hier ist die Matte.« Die Frau sagte zu ihm: »Warum hast Du sie nicht gut gewaschen?« Und sie wollte ihn schlagen. Ihr Liebhaber jedoch, der Sklave ihres Vaters, wehrte ab und sagte zu ihr: »Weshalb willst Du diesen Sklaven schlagen?« Die Frau sah ihn sich genau an und merkte, dass er das Aussehen eines Freiers hatte und im Gesicht ihrem Manne ähnelte. Und er sprach zu der Frau: »Schneide mich hier ein wenig mit dem Messer«; und sie schnitt ihn. Er sprach weiter: »Binde mir auch ein Stück Zeug um, das Du selbst getragen hast; es soll Dir nicht verloren gehen.« Und sie band ihm auch selbst ihr Tuch um.
Darauf ging er hinaus und begab sich in den Wald, da wo seine Sachen waren. Er nahm Wasser und wusch sich; nahm seine Kleider und zog sie an, gürtete[159] sich Dolch und Schwert um, nahm auch seinen Turban und band ihn um und bestieg sein Pferd. Dann ritt er fort, bis er in die Stadt kam und seine Frau erblickte; und er wies ihr die Zeichen und sagte: »Wessen; Tuch ist dies?« Sie antwortete ihm: »Mein eigenes.« »Und wessen Messer hat mich geschnitten?« Sie sagte zu ihm: »Ich habe Dich geschnitten.« Und er sprach: »Jener, der hier bei Dir war, ist das Dein Liebhaber? Schämst Du Dich nicht?« Er schrieb ihr den Scheidungsbrief, gab ihn ihr und sprach: »Ich will Dich nicht mehr, auch Dein Brautgeld nimm hin.«
Der junge Mann erhob sich, brachte seine Sachen zusammen und nahm sie und ging davon, bis er dort zu dem Freunde seines Vaters kam. Und er sprach zu ihm: »Vater, ich komme schon wieder zurück; meine Frau will ich nicht mehr, ich habe sie freigegeben und Du, Vater, leb wohl, ich gehe weiter.« Dieser gab ihm zehn Pferde und zwanzig Esel und dreissig weibliche und männliche Sklaven und sprach zu ihm: »Gieb auch Deinem Bruder seinen Anteil.«
Er ging davon und kam zum Hause seiner Schwester, die ihm das Tuch zur Kleidung verweigert hatte. Als sie nun sah, dass er eine Menge Reichtümer mit sich! führte, da wollte sie ihn sogleich aufnehmen: »Komm, mein Bruder, tritt näher«; aber er weigerte sich und sprach: »Du hast meinen Reichtum gesehen und sogleich willst Du mich aufnehmen; ich war arm, und Du verweigertest mir ein Stück Zeug, um es anzuziehen. Leb' wohl, ich gehe meiner Wege.«
Und er ging, bis er in seine Vaterstadt kam, und sprach zu seinem Bruder: »Ich bin nun zurückgekehrt, und, mein Bruder, was die Worte unseres Vaters und unserer Mutter betrifft: ›Heiratet eine Frau, die die[160] Eurige ist, heiratet keine, die andere belästigt, und vergesst nicht den Freund Eures Vaters‹, so hat meine Schwester mich nicht kennen wollen, der sich meiner angenommen hat, das ist – mein Vater, der Freund unseres Vaters; er ist's der mir diese Güter gegeben hat.« Und er erklärte seinem Bruder alles, was jene Frau gethan hatte.
Sie blieben nun wohnen und dankten Gott und gingen selbst ihrer Arbeit nach in der Stadt als sehr grosse Kaufleute; sie besassen alles, sie brauchten für nichts Sorge zu tragen. Und sie nahmen Kebsweiber, jeder die seinen und wollten sich nie wieder verheiraten. Gott segnete sie und sie bekamen Kinder und lebten in ungestörter Ruhe.
Das ist mein Bericht betreffend Heirat einer Frau. Schon unsere Vorfahren sagten: »Nehmt eine Frau, die die Eure bleibt, heiratet keine, die andere belästigt, und vergesst nicht den Freund Eures Vaters.«
1 | Heidnische Inder, die meist den Kleinhandel in Händen haben. |
2 | Der Suaheli-Bräutigam verlässt die ersten sechs Tage nach der Verheiratung das Haus überhaupt nicht. Erst am siebenten Tage ist es ihm gestattet zum ersten Male wieder auszugehen. |
3 | Ein gewöhnlicher Blaudruck, der meist nur von den Armeren getragen wird. |
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