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[282] Mulla Nasreddin kehrte einst von einer Reise nach Hause zurück und hatte sich schwer bewaffnet; in der einen Hand hielt er einen Säbel, in der andern eine Pistole. Plötzlich kam ihm einer entgegen, hielt ihn an und beraubte ihn; nicht einmal die Hosen ließ er ihm.

Als der Mulla nach Hause kam und erzählt hatte, was ihm passiert war, frugen sie ihn, warum er sich nicht gewehrt habe.[282]

»Wie sollt' ich denn? Ich hatte ja alle Hände voll. Wenn ich die Hände frei gehabt hätte, hätte ich den Kerl erdrosselt.«

Quelle:
Dirr, A.: Kaukasische Maerchen.Jena: Eugen Diederich, 1922, S. 282-283.
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