LVII.

[220] In der Stadt Wân waren einmal zwei Kater, welche beide Taugenichtse waren; denn sie pflegten die Hühner und die Eier[220] zu fressen. Als die Einwohner der Stadt auf sie aufmerksam wurden, ergriffen sie sie und führten die Jagdhunde herbei; der Statthalter und die ganze Stadt gingen hin um zuzuschauen; man führte die beiden Kater in die Ebene von Wân, liess sie los und hinter ihnen her liess man die Jagdhunde laufen, diese verfolgten die Kater und verhinderten sie, wieder in die Stadt zu kommen. Daher irrten sie im Gebirge umher und gingen nach einem Kloster Namens Dêra-Dschängäli; dieses Kloster liegt in einem Dorfe. Als die Kater dorthin kamen, wurden sie von den Dorfkindern ergriffen; darauf nahmen diese Stangen, steckten sie in den Boden und spannten ein Seil darüber; dann zwangen sie die Kater aufs Seil hinaufzusteigen; die Kater machten Künste auf dem Seil und wurden Seiltänzer. Sie übten sich einen Tag; dann stiegen sie herunter und traten in's Kloster, gingen zum Mönch, küssten dessen Hand und riefen: »Mönch.« »Ja.« »Wir wollen Seiltänzer werden und auf dem Seile Künste machen; dabei wollen wir für das Kloster Geld sammeln.« »Schön!« antwortete jener. »Gib uns aber den Hund und den Esel mit«, baten sie. Er willigte ein. Namentlich der eine Kater tanzte vortrefflich; er hiess daher auch Tärstschi: mit dem Esel und dem Hund reisten sie ab; unterwegs trafen sie eine Kuh; die schlachteten sie, zogen ihr die Haut ab und machten sich eine Pauke daraus. »Wir brauchen nun noch eine Flöte«, sagten sie; daher schickten sie den Hund nach Wân, um ihnen eine solche zu holen; der Hund spielte auf dem ganzen Wege, bis er wieder zu ihnen gelangte, auf derselben, um sich zu üben. Von nun an schlug der Esel die Pauke und der Hund spielte, auf der Flöte; der Kater Namens Tärstschi tanzte auf dem Seil und der Kater Bülbül machte mit der Achselhöle ein unanständiges Geräusch nach: so zogen sie in den Ortschaften des Hochlandes umher. Darauf reisten sie nach Erſerûm zum Statthalter; als man sie befragte: »Was seid ihr für Leute«? antworteten sie: »Wir sind Possenreisser.« »Merkwürdig«, rief der Statthalter und die Einwohner der Stadt, »was ist denn das, ein Possenreisser?« »Wir wollend aufführen«, antworteten sie; »du wirst schon sehen.« Sie schlugen ihr Gerüst auf und spannten das Seil darüber; dann betete Tärstschi und wandte sein Gesicht nach den vier Richtungen der Welt, indem er rief: »O Gott, o Dêra-Dschängali!« Darnach stieg er auf das Seil; der Esel schlug unterdessen die Pauke, der Hund blies die Flöte und der andere Kater machte das Geräusch mit der Achselhöle; Tärstschi tanzte auf dem Seil. Die Einwohner der Stadt lachten bei dem seltsamen Anblick und sagten: »Wenn[221] der Kater nur nicht vom Seil herabfällt!« Der Statthalter aber wünschte, er möchte fallen, und rief daher: »Tärstschi!« »Ja.« »So ist's nicht erlaubt!« »Wie so denn?« fragte dieser. »Binde an deine Füsse Schwerter und Dolche; dann tanze damit auf dem Seil.« Da band Tärstschi sich Schwerter und Dolche an die Füsse und stieg wieder aufs Seil hinauf. »O Dêra-Dschängali«, rief er und machte Künste, so dass die Leute erstaunten. Wiederum rief der Statthalter: »Tärstschi!« »Was gibt's?« »So ist's nicht erlaubt!« »Wie so denn?« »Ziehe die Säbel und Dolche dir von den Füssen ab und binde zwei Pfannen an deine Füsse; dann steige wieder aufs Seil hinauf.« Er tat so, stieg auf das Seil und machte seine Künste mit den beiden Pfannen an den Füssen. Noch einmal rief jener: »Tärstschi!« »Ja.« »So ist's nicht erlaubt!« »Wie so denn?« »Fülle eine Schale mit Wasser, setze sie dir auf den Kopf und tanze auf dem Seile; wenn du sie zu Boden wirfst, so lasse ich dir den Kopf abschlagen, wirfst du sie aber nicht herab, gebe ich dir, was du auch verlangen magst.« Da stieg Tärstschi vom Seil herunter und sagte zum Esel, zum Hund und zum andern Kater: »Macht eine kleine Balgerei auf dem Boden, damit die Leute euch anblicken; ich will unterdessen aufs Seil hinaufsteigen und mit der Schale Wasser auf dem Kopf tanzen; sie möchten mich sonst mit einem bösen Blick ansehen, wärend ich Künste mache.« Darauf bestieg er das Seil, mit der Schale voll Wasser auf dem Kopfe; er tanzte und machte Künste. Unterdessen traten alle Weiber, die nicht hatten schwanger werden können, unter das Seil hin, indem sie sagten: »Tärstschi ist ein Heiliger!« Dann stieg er vom Seil herab und sie hörten auf mit der Vorstellung. Da erliess der Statthalter einen Befehl an die Einwohner der Stadt und schickte seine Diener herum mit der Weisung: »Von jeder Familie begehre ich hundert Piaster.« So sammelte er Geld von der Stadt und erhielt zehntausend Piaster; diese übergab er dem Tärstschi; der aber küsste die Hand des Statthalters und zog weiter. Sechs Jahre hindurch durchzog er die Ortschaften von Sôſan, indem er Geld sammelte; dann brachte er alles Geld nach Dêra-Dschängali und gab es dem Mönch. Darauf aber sagte er zu ihm: »Mönch!« »Ja.« »Von nun an wollen wir für unsre eigene Rechnung sammeln.« »Gut«, antwortete dieser, »sammelt für euch selber.« – Darauf schlug Tärstschi vor: »Auf; nun wollen wir in die Ortschaften der Türken und Araber gehen.« So kamen sie nach Diârbekr; am Tage tanzte er auf dem Seil, und bei Nacht spielten sie Puppentheater. – Darnach aber sagte Tärstschi zum Hund und[222] zum Kater: »Zieht ihr gegen Môçul und Baghdad hin; und wir, der Esel und ich, wollen gegen Stambul hin, zum Sultan reisen.« Da stritten die beiden Kater mit einander; denn jener sagte: »Ich mag nicht wegreisen, wir wollen einander nicht verlassen, sondern zusammen weiterziehen.« Tärstschi aber wurde zornig und sprach zu dem Kater: »Macht euch auf den Weg, wie ich euch geheissen habe!« jener aber weigerte sich noch immer. Tärstschi wurde wütend und beschimpfte den andern Kater: »Ich will deine Mutter schänden, wenn du nicht nach meinem Befehl handelst!« »Und ich deine Schwester«, entgegnete jener. So zankten sie sich und gingen einander drei Tage lang aus dem Wege, denn sie waren sehr grimmig auf einander. Dann aber pflog der Esel mit dem Hund Rat und sie bewirkten, dass Tärstschi und der Kater einander wieder küssten. Der Kater reiste darauf in der Tat mit dem Hund gegen Baghdad hin und sie führten das Puppentheater in den Kaffehäusern auf, um Geld zu sammeln. Auch Tärstschi brach auf, in Begleitung des Esels, und sie besuchten die Ortschaften in der Richtung nach Stambul; den Tag über machte er seine Seiltänzerkünste, und Nachts gab er Theatervorstellungen in den Kaffehäusern. Die Statthalter aber telegraphirten einer dem andern; diejenigen nämlich, welche es gehört und gesehen hatten, an die, welche es noch nicht gesehen hatten: »Es zeigt sich in den Ortschaften ein ganz wunderbares Schauspiel.« Die, welche es noch nicht gesehen hatten, fragten: »Was denn für eines?« Jene antworteten: »Ein Puppenspieler und ein Esel; am Tage tanzt er auf dem Seil, und Nachts gibt er Vorstellungen in den Kaffehäusern.« Da sandten die Statthalter so viele Boten nach ihm hin, dass dieselben sich gegenseitig im Wege waren; von hier kam der Courier des Statthalters von Ssîwas, den Tärstschi zu holen, und von dort kam der Courier des Statthalters von Qars, ihn zu holen; der erstere sagte: »Ich will ihn mit mir nehmen«, und der letztere sagte: »Nein, ich will ihn mit mir nehmen.« Daher gerieten die Couriere, welche Oberste waren, in der Stadt Bûdschach in Streit mit einander; der Statthalter von Bûdschach aber rief die beiden Obersten zu sich und fragte sie: »Warum streitet ihr euch denn?« Sie antworteten: »Wir streiten uns um das Puppenspiel; jeder von uns will es mit sich nehmen.« Der Statthalter aber schlug vor: »Wir wollen dies anders machen, damit ihr nicht in Streit geratet.« »Wie so denn?« fragten die Obersten. Er antwortete: »Wir wollen das Los darum werfen; wem von euch beiden das Puppenspiel durch's Los zufällt, der soll es mitnehmen dürfen«. »So soll es sein.« Das Los fiel[223] zu Gunsten des Obersten von Ssîwas; daher nahm dieser das Puppenspiel mit; der Oberst von Qars aber kehrte unverrichteter Dinge zurück; er ging zum Statthalter von Qars und belichtete ihm auf dessen Nachfrage, man habe das Puppenspiel zum Statthalter von Ssîwas geführt. Da wurde der Statthalter von Qars zornig. »Ist denn der Statthalter von Ssîwas mehr als ich?« fragte er, »ich will Qars fahren lassen und fort gehen!« – Als das Puppenspiel zum Statthalter von Ssîwas gekommen war, erliess dieser einen Befehl an die Einwohner der Stadt, des Inhalts: »Niemand soll kaufen und verkaufen, oder die Läden öffnen zwei Tage hindurch, sondern zuschauen, denn das Puppenspiel ist zu mir gekommen; kommt, betrachtet es!« Am Tage machten sie Seiltänzerkünste, und Nachts gab's Puppenspiel. – Da ging eine ungesattelte Eselin vorüber; darüber freute sich der Esel und fing an zu tanzen; die Leute sahen zu und lachten darüber, dass der Esel tanzte; aber der Puppenspieler sagte zum Esel: »Du freuest dich und tanzest wegen einer Eselin! hebe dich weg von mir.« Der Esel entfernte sich von ihm; der Possenreisser aber schlüpfte der Eselin zum Hintern hinein und blieb eine Weile drinnen; einige von den Bürgern, welche zuschauten, sagten: »er wird wieder herauskommen«; andere: »er wird nicht herauskommen.« Da kam er zum Munde heraus wieder zum Vorschein; und die Leute staunten gewaltig. Dann schlüpfte er ihr zur Nase hinein und kam unten wieder heraus. Die Einwohner der Stadt sahen aufmerksam zu, und zwei Tage dauerte die Vorstellung. – Der Statthalter von Ssîwas aber telegraphirte dem Sultan und fragte: »Hast du das Schauspiel gesehen, welches sich sehen lässt?« »Nein«, antwortete dieser. »Es ist jetzt bei mir.« »So schicke es mir zu«, antwortete der Sultan. Da sandte er das Puppenspiel dem Sultan zu, und in Stambul entstand ein Gerede: »Innerhalb dieser zwei Tage wird das Puppenspiel anlangen.« Militair escortirte es, der Puppenspieler sass auf einem Pferde, der Esel aber ritt auf einem Kamele; so zogen sie in Stambul ein, und die Einwohner der Stadt betrachteten sie neugierig, dann begaben sie sich zum Sultan. Der Sultan liess der Stadt einen Erlass verkündigen: »Dahingeht mein Befehl über die Stadt, dass ihr zehn Tage lang kein Geschäft betreiben sollt, sondern dass Weiber und Männer dem Puppenspiel zusehen sollen.« Da gingen alle Einwohner mit dem Sultan vor die Stadt hinaus; dort machte der Puppenspieler Künste auf dem Seil, wärend jene verwundert zusahen. Darauf befal der Sultan dem Puppenspieler: »Komm, setze dich zu mir her, und lass den Esel[224] auf's Seil hinaufsteigen«. Der Esel aber antwortete: »O Sultan, das ist nicht meine Sache! meine Kunst ist nicht in der Luft; ich kann nicht aufs Seil steigen.« »Doch, du musst hinaufsteigen«, befal jener. Da wurde der Esel gezwungen, aufs Seil zu steigen; er fiel hinunter und brach ein Bein. Auch junge Leute aus der Stadt stiegen hinauf; aber auch sie konnten nicht tanzen und fielen herunter. Der Kater aber stieg hinauf und tanzte; und als es Nacht wurde, gab er eine Vorstellung mit dem Puppenspiel, und man versammelte sich um ihn, um zuzusehen. Im Verlauf des Spieles bat er den Sultan: »Gib mir einen Mann, ich will ihn tödten.« »Das geht nicht an«, erwiderte jener, »ich bin ein Sultan und du willst in meiner Gegenwart einen Mann umbringen?« »Ja ich will ihn umbringen, aber ihn gleich darauf wieder lebendig machen.« »Du kannst ihn aber nicht wieder zum Leben erwecken!« sagte der Sultan. »Wenn ich ihn nicht wieder erwecke, so lass mir den Kopf abschlagen«, antwortete jener. Da übergab er ihm einen Mann, und der Puppenspieler tödtete denselben in Gegenwart des Sultans; dann fragte er: »Habe ich nicht den Mann getödtet?« Alle antworteten: »Ja freilich.« Hierauf befal er: »Schliesst eure Augen fest zu!« Dies taten die Leute; nur einer war da, der nicht gehorchte; daher konnte der Possenreisser den Getödteten nicht auferwecken; man fragte ihn: »Warum hast du ihn nicht wieder auf erweckt?« Er aber entgegnete: »Die Augen einiger Leute sind offen geblieben; erlasse einen Befehl an Alle, dass sie ihre Augen schliessen, und auch du schliesse die Augen.« Wie sie nun alle die Augen geschlossen hatten, brachte er den Mann wieder in's Leben zurück. Alles geriet in tiefes Erstaunen. –. Darauf bat er den Sultan um eine Stute; vor den Augen der Leute verwandelte er dieselbe in eine Ziege und wollte diese zum Spass dem Eigentümer der Stute zurückgeben. Dieser wollte aber die Ziege nicht annehmen, sondern sagte: »Was fange ich mit einer Ziege an; gib mir meine Stute zurück.« Da lachten die Leute; er aber verwandelte sie wieder in eine Stute und gab sie ihrem Herrn zurück. So zeigte der Possenreisser alle seine Künste in Stambul, und sein Name wurde weltberühmt. Der Sultan aber belud ihm zehn Maultiere mit Geld; dann machte sich der Possenreisser in Begleitung des Esels auf, nach seiner Heimat zu ziehen Unterwegs kamen sie in ein Dorf und stiegen daselbst Nachts in der Herberge ab. Der Possenreisser sagte zum Esel: »Geh, hole uns doch eine Kerze, damit wir ein Licht anzünden«. Der Esel ging hin, aber er konnte keine Kerze bekommen; endlich fand er eine Frau,[225] welche eben Ricinusoel auspresste; er bat sie daher um etwas Oel. Als sie, vor dem Feuer sitzend, ihm dies verweigerte, goss er den Kessel voll Oel über die Frau aus, und dieselbe verbrannte. In Folge dessen ergriffen die Bauern den Esel und nahmen ihnen ihre Maultiere sammt den Geldsäcken weg. Was für Mittel der Possenreisser auch anwandte, um sie zu bewegen, den Esel frei zu lassen und die Maultiere herauszugeben, sie gaben ihm dieselben nicht wieder. Da reiste er zum Sultan zurück und erzälte diesem die Sache, welche zwischen dem Esel und den Bauern sich zugetragen hatte. Der Sultan aber schickte einen Erlass: »Zündet das Dorf an und nehmt ihnen die Maultiere des Puppenspielers ab, und befreit den Esel.« Die Soldaten zogen hin, zündeten das Dorf an, nahmen ihnen die Maultiere ab und befreiten den Esel. –. Hierauf reiste der Puppenspieler nach Dêra Dschängali zu dem Mönch. Der Hund und der andere Kater hingegen waren noch nicht von Baghdad zurückgekehrt. Deswegen liess der Puppenspieler das Geld und die Maultiere im Kloster Dschängali zurück und zog in die Ortschaften nach der Richtung von Baghdad hinunter; überall gab er Vorstellungen, die schöner waren, als die jenes Katers. So kamen sie nach Baghdad und spielten vor dem Chalîfen, dass die Leute sich verwunderten. Aber als sie sich in Baghdad nach dem Kater und dem Hund erkundigten, antwortete man ihnen: »Der ist nach Baçra hinunter gezogen«. Da zog er mit dem Esel jenen nach nach Baçra und gab dort ebenfalls Vorstellungen, welche schöner als die jenes Katers waren, so dass die Einwohner der Stadt sagten: »Jener Kater hat schöne Künste gemacht; aber der Puppenspieler macht sie noch viel besser.« »Wo ist denn der Kater?« erkundigte er sich bei den Einwohnern. »Der Zar von Russland hat ihn zu sich genommen«, antwortete man. Hierauf gingen sie auch nach Russland zum Zaren und spielten vor demselben; dieser aber gab ihnen keine Erlaubniss mehr, nach ihrer Heimat zurückzukehren; sie blieben bei ihm und wurden weltberühmt, indem sie in den Ortschaften nach gewohnter Weise Vorstellungen gaben.

Quelle:
Prym, E./Socin, A.: Syrische Sagen und Märchen aus dem Volksmunde. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprechts Verlag, 1881, S. 220-226.
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